: Schäfchen futsch
In Ostfriesland verschwanden 250 Schafe von den Seedeichen – es könnte am hohen Fleischpreis liegen
Die Schäfer in Ostfriesland haben derzeit keinen ruhigen Schlaf. Der Grund: Schafdiebe treiben sich auf ihren Deichen um. Insgesamt 250 Schafe verschwanden in der letzten Zeit spurlos.
Der Diebstahl ist nicht leicht zu bemerken, da die Schafe sich weiträumig über den Deich verteilen. So wurden die meisten Schäfer nur per Zufall auf den Diebstahl aufmerksam – etwa, weil von einem Wurmkurmittel ungewöhnlich viel übrig geblieben war.
Den Boom in der Schafklauer-Szene begründet der ermittelnde Polizist Michel Scheffer damit, dass Schaffleisch von Skandalen unbelastet ist und somit der Preis hoch. dpa
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
