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wohin heute Wirklich heiß hier!

Noch mehr Kino. Aber erst, nachdem die Berliner Band Sugarclub („Einfach besser poppen“) die Tanztauglichkeit der Ränge im Freiluftkino Hasenheide ausgetestet hat. Dann erst gibt es dort in der „Queer in the park“-Reihe den Film „Some real heat“ von Stefanie Jordan zu sehen. Eine Dokumentation über sechs Feuerwehrfrauen in San Francisco, wobei die Regisseurin gar nicht erst Action und Sensationsbilder sucht, weil schon entlang der Schnittstellen von Gender, Race und Sexualität genug an Stoff zu finden ist. Schließlich gelten Feuerwehrstationen gemeinhin als so ein gesellschaftlicher Brennpunkt, der mit den Koordinaten „konservativ, weiß, heterosexuell und männlich“ umrissen ist. Aus feministischer Perspektive demontiert Stefanie Jordan in ihrer beeindruckenden Dokumentation die gängigen Erwartungen. Bei der Aufführung des Films wird sie auch in der Hasenheide sein.

Freiluftkino Hasenheide, Donnerstag, 20 Uhr

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