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Die Hamburger Wohlfahrtsverbände lehnen das Senatskonzept zur Unterbringung jugendlicher Straftäter in geschlossenen Heimen als „fachlich einen Rückschritt und rechtlich fragwürdig“ ab. Eine „schnelle und konsequente Reaktion“ auf Straftaten Minderjähriger sei Sache der Justiz und nicht der Jugendhilfe, kritisierten die Verbände. Schwarz-Schill will bis zum Jahresende erstmals nach 20 Jahren wieder geschlossene Heime einrichten (taz berichtete).