: Berlin macht Medienpolitik
BERLIN dpa/taz ■ Die Politik kümmert sich doch um die Medien: Zum einen müssen die Berliner Zeitungen künftig regelmäßig ihre Besitzverhältnisse offenlegen, beschloss das Abgeordnetenhaus. Tages- und Wochenzeitungen sollen ihre „Inhaber- und Beteiligungsverhältnisse und ihre Rechtsbeziehungen zu verbundenen Presse- und Rundfunkunternehmen“ alle halbe Jahre veröffentlichen. Zum anderen haben der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck gestern offiziell den Staatsvertrag für den Rundfunk Berlin Brandenburg (RBB) unterzeichnet, zu dem ORB und SFB fusionieren.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen