SV Werder: In die Hölle von Donezk

Bremen (dpa) – In der „Hölle von Donezk“ will der SV Werder Bremen die Basis für ein langes Verbleiben im UEFA-Cup-Wettbewerb legen. „Die Spieler müssen mit Freude an diese Aufgabe gehen. Es ist eine Zwischenstation, die bewältigt werden muss“, sagte Werders Sportdirektor Klaus Allofs gestern vor Abflug in die Ukraine. Der Fußball-Bundesligist tritt am Donnerstag (18.00 Uhr) bei Metalurg Donezk in Bestbesetzung an. Aber nur 15 Fans gehören zur 60-köpfigen Reisegruppe. „Das wird für uns vor über 30.000 leidenschaftlich mitgehenden Zuschauern ein ganz heißer Tanz“, kündigte Victor Skripnik seinen Mitspielern an, der erstmals gegen ein Team aus seinem Land antritt.