: Steinwurf auf U-Bahn
Die Serie der Angriffe auf öffentliche Verkehrsmittel in Berlin reißt nicht ab. Durch einen Steinwurf auf eine U-Bahn im Bahnhof Kottbusser Tor wurde am Samstagmorgen ein spanischer Tourist verletzt. Der 20-Jährige erlitt nach Polizeiangaben eine Platzwunde am Kopf und musste ins Krankenhaus. Bei den Tätern handelt es sich nach Aussagen einer Zeugin um eine Gruppe von vier bis fünf Jugendlichen. Von ihnen fehlte auch am Sonntag noch jede Spur. Nach Polizeiangaben durchschlug der Stein eine Scheibe der U-Bahn und traf den Spanier am Kopf. Der junge Mann konnte nach einer ambulanten Behandlung die Klinik nach kurzer Zeit wieder verlassen. Damit gab es bei der jüngsten Serie von Angriffen auf öffentliche Verkehrsmittel erstmals einen Verletzten. Bislang war es bei Sachbeschädigungen geblieben. Erst am vergangenen Wochenende waren zwei Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in Mitte durch unbekannte Geschosse getroffen worden, bereits im Juli waren Übergriffe registriert worden. DPA
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen