: Senat will Akten Beine machen
Die seit langem geplante zentrale Anlaufstelle für Investoren in der Hauptstadt soll im kommenden Jahr ihre Arbeit aufnehmen. Der Senat beschloss am Dienstag, die so genannte One-Stop-Agency (OSA) einzurichten, teilte Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) mit. Aufwändige Verhandlungen mit einzelnen Verwaltungen sollen dadurch reduziert werden. „Die Akte soll laufen, nicht der Investor“, sagte Wolf. Unternehmerverbände und die Industrie- und Handelskammer Berlin (IHK) begrüßten den Beschluss, die CDU kritisierte fehlende Kompetenzen. Die One-Stop-Agency soll Ansprechpartner für in- und ausländische Firmen sein, die sich in der Hauptstadt niederlassen wollen. DPA
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