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Watt kosten die Kondome?

Weiter mit dem Projekt Aufklärung: Bei „AfriKultur Virulent“ dreht sich alles um Aids

A.I.P.O. Tanztheaterkompagnie mit „IKA, der Terminator“ am Donnerstag um 20 Uhr im SO 36, Oranienstraße 190, danach Chill-out mit Afro-House. Eintritt: 13/8 Euro

Der Weltaidstag liegt hinter uns. Das Wissen, dass die Zahl der HIV-Neuerkrankungen wieder ansteigt, vor uns. Weder das eine noch das andere scheint die Menschen noch groß zu tangieren. Die Werbung zu Gunsten der Aidsaufklärung geht immer weiter zurück. Fast will einen nur noch das hip wirkende Anheften einer roten Schleife an das Übel mit den vier Buchstaben erinnern. Trotz hoher Infektions- und Todesraten ist Aids in vielen Ländern und Regionen Afrikas ein Tabu. Seit einigen Tagen kann man in der NGBK die Ausstellung „Africa apart – Afrikanische Künstlerinnen und Künstler konfrontieren Aids“ besuchen. Dazu wird morgen gleich gegenüber im SO 36 die Reihe „AfriKultur Virulent“ eröffnet. Drei Abende voller Literatur, Musik, Tanz und Meinungen zum Thema Aids. Zur Eröffnung: „IKA, der Terminator“ – ein Theaterstück über Aids, in dessen Mittelpunkt IKA, das HIV-Virus, selbst steht. Es will die Welt regieren und wer sich nicht an seine Regeln hält, wird durch es sterben. Ein tragikomisches Plädoyer für das Leben vom nigerianischen Multitalent Jubril Sulaimon. Danach afrikanisches Essen und Musik. TB

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