:
… und sonst?
Was kommt: Ausländer zieht’s nach Berlin. Laut Statistischem Landesamt waren in der ersten Jahreshälfte rund 437.000 Ausländer mit Hauptwohnung in der Stadt gemeldet – der Anteil von Inhabern nichtdeutscher Ausweise erhöhte sich damit um 0,8 Punkte auf 13,2 Prozent. Am stärksten stieg der Ausländeranteil in Mitte (+ 2,4 Prozent) und Pankow (+ 2,1 Prozent). Unbeliebt: Treptow-Köpenick (– 7,2 Prozent).
Noch was kommt: die Großarena am Ostbahnhof. „Alle strittigen Fragen sind geklärt“, sagte Franz Schulz, Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, nach einem Gespräch mit dem Vizechef der Anschutz Group über die baulichen Rahmenbedingungen der 16.000-Zuschauer-Bowl. Schon im Frühjahr könne man den Spaten ansetzen.
Auch eine Beitragserhöhung kündigt sich an. Die Betriebskrankenkasse für den öffentlichen Dienst – die BKK Berlin – knöpft ihren 118.000 Mitgliedern ab 1. Januar mit 15,7 Prozent ganze 1,3 Prozentpunkte mehr Beitrag ab. Im November hatte die Kasse eine Erhöhung auf 15,6 Prozent beantragt und war an einem Formfehler gescheitert.
Hilfe kam in der Nacht zum Freitag für zwei Männer auf dem U-Bahnhof Alt-Tegel in Gestalt eines jungen Mannes. Der hinderte einen 18-Jährigen daran, die beiden nach einem Streit auf die Gleise zu stoßen. Der Täter wurde festgenommen, gegen ihn wird jetzt wegen versuchten Mordes ermittelt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen