: Schwule Wortspielhölle
Von Ge zu Gay ist es nur ein kleiner, aber feiner Schritt
FRANKFURT AM MAIN/BERLIN taz Seit einigayr Zeit schon überlegayn wir, ob wir uns nicht ins Frankfurter „AltenpflegayHeim“ einweisen lassen, wollten wir doch immer mal die Wortspielhölle von innen sehen. Solangay es aber kein auf uns gaymünztes Altenpflegaygaysetz gibt, müssen wir weiter arbeiten und sind auf Gaydeih und Verderb dem Sprachgaybaren unserer modernen Schwulen ausgayliefert. Gaygayn das Gayhabe der Tucken ist Gaygaynwehr zwecklos. Im Gaygaynteil! Wir gayben uns endgültig gayschlagayn. Mit unendlicher Gayduld werden wir künftig das gayckenhafte Gaysummse ertragayn und es als göttlich gaygayben hinnehmen. Wir gayben einfach auf und verzichten von nun an auf jede Form der sprachlichen Gaygayngaywalt. Nein, wir wollen unseren Huschen nicht ins Gayhegay kommen. Auch wenn es uns langsam das Gayhirn wegätzt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen