Klangmuster der Gnaoua-Musik finden sich im Flamenco und im Jazz. Ein Festival im marokkanischen Essaouira verbindet das Kulturerbe mit der Gegenwart.
Auf nach Wuppertal! Denn dort residiert seit Kurzem mit dem Open Ground einer der besten Technoclubs im ganzen Land. Ein Augen- und Ohrenschein.
Bei Spotify hieß Glenn McDonald „Daten-Alchemist“. Dort entwickelte er Empfehlungs-Algorithmen und stellt sich eine ganz neue Musikindustrie vor.
Die Rechtsrock-Szene beschränkt sich mittlerweile auf kleine Konzerte. Dafür sind neue Genres und neue Vertriebswege hinzugekommen.
Nach „Jungle Drum“ nun fremde Liebesschwüre: Die Isländerin Emilíana Torrini veröffentlicht nach jahrelanger Pause nun ihr neues Soloalbum.
Mary Ocher Superstar: Die israelische Künstlerin feiert auf ihrem neuen Album „Your Guide to Revolution“ die kleinen Freuden der Konsumverweigerung.
Tony Conrad nahm 2015/16 mit der Komponistin Jennifer Walshe ein Duoalbum mit Drones und Gesang auf. Jetzt ist es erschienen.
Das Metal-Festival gehört künftig einem Investor, der an Waffenproduktion beteiligt ist. Fans und Medien befürchten einen Ausverkauf.
Auf dem Eichenring in Scheeßel sind das Hurricane-Festival und Motorradrennen zu Hause. Während das Festival boomt, haben die Motorsportler zu kämpfen.
Die Initiative Critical Classics will eine „Oper ohne Opfer“. Sie hat die Frauenrollen in Mozarts „Zauberflöte“ umgeschrieben, um Sexismus zu tilgen.
Der Balkonultra kämpft via TikTok-Videos von seinem Balkon in Gera aus für Bengalos im Stadion. Jetzt hat er auch noch einen Ballermann-Hit gelandet.
Sofia Portanet hat ein neues Album veröffentlicht. Trotz melancholischer Momente verströmt „Chasing Dreams“ chansonhafte Leichtigkeit.
Die Beatsteaks sind auf AJZ-Tour. In Bautzen zeigt sich, dass ein Konzert ohne Statements politisch sein kann und wie vorsichtig Linke dort agieren.
Die New Yorker Indierockband DIIV geht auf ihrem neuen Album „Frog In Boiling Water“ allerlei Verschwörungsmythen und US-Volkssagen nach.
„uNomkhubulwane“, ist das neue Album des südafrikanischen Pianisten Nduduzo Makhathini. Er setzt sich mit dem Erbe der Apartheid spirituell auseinander.
Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker No-Wave-Musiker James Chance ist gestorben. Ein Nachruf.
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