Was machen Vertreter*innen der Klima-Bewegung, wenn man ihnen die Produktionsmittel überlässt? Wir wollen es herausfinden und haben Engagierte aus den verschiedensten Gruppen eingeladen, die taz für einen Tag zu übernehmen: am Freitag, 25. September, erschien eine Ausgabe der taz, die nur von Klimaaktivist*innen geschrieben wurde. Insgesamt 44 Menschen von Fridays for Future, Ende Gelände, Extinction Rebellion, aus Gewerkschaften, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen diskutierten in virtuellen Strukturen und aus dem Homeoffice. Sie schreiben, was die Klimakrise mit Rassismus teilt und wie es mit der Bewegung überhaupt weitergeht. Und sie entwickeln konkrete Utopien und starke Forderungen.
Weil Menschen früher über ihre Verhältnisse gelebt haben, ist die Klimakrise heute Realität. Ein Streitgespräch zwischen Angehörigen zweier Generationen.
Vor dem Amtsgericht Achim müssen sich Klimaaktivisten wegen schwerer Nötigung rechtfertigen. Eine ähnliche Anklage in Bremen wurde nicht zugelassen.
Im VW-Werk in Tennessee stimmen die Beschäftigten erneut ab, ob künftig eine Gewerkschaft ihre Interessen vertreten soll. Diesmal könnte es klappen.
Wie können Industrieländer ihre Klimaschulden gegenüber dem Globalen Süden abbezahlen? Der Ökonom Fadhel Kaboub erklärt, was faire Reparationen wären.
Die Hitzerekorde und Waldbrände sind erst der Anfang. Doch die Politik tut noch immer so, als würde gegen die Klimakrise ein bisschen mehr Öko helfen.
Der ethische Fonds-Anbieter Ökoworld wollte Geldstrafen von Klima-Aktivist:innen übernehmen. Nach Empörung hat er die Zusage nun zurückgezogen.
Der Kolumnist Thomas Fischer befürwortet eine Haftstrafe für Klimakleber. Das sei Vergeltung für unliebsame Menschen, sagt Anwalt Johannes Eisenberg.
Der Irak leidet unter der Klimakrise. Eine Reise auf der Spur des Wassers – von den kurdischen Bergen im Norden zu den mesopotamischen Sümpfen im Süden des Landes.
Bei der bevorstehenden COP27 in Ägypten geht es um Klimagerechtigkeit. Die größten Leidtragenden sind oft die kleinsten Verursacher der Erderwärmung.
Auf der Agenda des G7-Gipfels stehen drei Topthemen: Hunger, Krieg und Klimakrise. Alle sind befeuert durch Russlands Krieg in der Ukraine.
Junge Menschen und die DUH klagen gegen das bereits verschärfte Klimaschutzgesetz: Das Verfassungsgericht soll eine CO2-Obergrenze einfordern.
Andreas Jung fordert für das Gelingen der Energiewende mehr steuerliche Anreize und weniger Verordnungen von oben.
Klima- und Umweltminister Robert Habeck hat seine Pläne vorgestellt. Was es bedeutet, wenn die Ampel ernst macht mit der Energiewende.
Umweltrassismus ist in Deutschland nahezu unerforscht. Eine Untersuchung zeigt nun, wie verbreitet das Phänomen tatsächlich ist.
Der Dokumentarfilm „Dear Future Children“ begleitet junge Aktivistinnen in Chile, Uganda und Hongkong bei ihrem Kampf für Zukunft und Gerechtigkeit.
Die Suche nach einer dauerhaften radioaktiven Müllkippe geht weiter. Ohne viel Verzögerung sollen mögliche Betroffene eingebunden werden.
Die Urabstimmung der Lokführer endet. Dabei geht es nicht nur um Lohn. Im Hintergrund schwelt der Konflikt mit der Eisenbahnergewerkschaft.
„Ende Gelände“ macht dem flüssigen Erdgas eine Kampfansage. Damit geht es in die zweite große Runde gegen fossile Brennstoffe – diesmal international.
Der beginnende „Klimawahlkampf“ wird bizarr. Die kleinste Oppositionspartei will die Versprechen der Groko umsetzen. Und auch Union und SPD ducken sich weg.