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Moshe Zimmermann über Frieden in Nahost"Man muss für die UN-Resolution sein"

Die israelische Regierung ist gegen alles, was zu einer Gründung eines Staates für die Palästinenser führen könnte, sagt der Historiker Moshe Zimmermann.

Israel baut weiter Siedlungen. "Es geht nicht um Druck, sondern um Überzeugung", meint Moshe Zimmerman. Bild: reuters
Interview von Susanne Knaul und Susanne Knaul

taz: Herr Zimmermann, Sie gehören zu den warnenden linken Stimmen in Israel, zu den Gegnern der Besatzung. Bekommt die konservative Regierung in diesen Tagen die Rechnung dafür präsentiert, dass sie Leuten wie Ihnen einfach nicht zugehört hat?"

Moshe Zimmermann: Objektiv gesehen ist das schon richtig, nur sieht das die Regierung ganz anders. Der objektive und neutrale Beobachter wird sagen: Da Israel es versäumt hat, in den letzten Jahren mit den Palästinensern Gespräche aufzunehmen, kommt jetzt die öffentliche Meinung bei den Palästinensern und in der arabischen Welt und sogar in der Türkei zu dem Schluss, dass man Israel ablehnend gegenüberstehen muss.

Wenn Israel den Palästinensern gegenüber in den letzten Jahren konstruktive Vorschläge vorgebracht und mit der Siedlungspolitik aufgehört hätte, dann wäre es für die Ägypter, die Syrier und die Libyer, die am arabischen Frühling beteiligt waren, viel leichter, Israel zu verstehen. Die Regierung in Jerusalem versteht das ganz anders und genauso ihre Anhänger. Sie verstehen das, was jetzt geschieht, als Bestätigung ihrer Überzeugung, dass die ganze Welt wie seit eh und je gegen Israel ist.

Die Palästinenser werden kommende Woche mit ihrem Antrag vor die UNO ziehen. Hätte Israel anders reagieren sollen und vielleicht einer Staatsgründung, wie sie die Palästinenser verlangen, sogar zustimmen müssen? Man will ja doch die zwei Staaten, was ist dann also das Problem?

Wenn man die wahren Interessen Israels vertreten möchte, muss man für eine solche UN-Resolution sein. Letztendlich war die UN-Resolution im Jahr 1947 eine für die Gründung von zwei Staaten nebeneinander. Wenn der eine Staat legitim ist, Israel, ist der andere Staat automatisch auch legitim. Das heißt, Israel hätte jetzt eher dafür agieren sollen, dass so eine Resolution akzeptiert wird. Nun ist es aber so, dass Netanjahu und Co automatisch gegen alles eintreten, was am Ende zur Gründung des Palästinenserstaates führt.

Offiziell unterstützt Netanjahu doch die Zweistaatenlösung, demnach müsste er doch dem Begehren der Palästinenser etwas abgewinnen können?

Bild: dpa
Im Interview: MOSHE ZIMMERMANN

ist Professor für Neuere Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem. Zuletzt erschien auf Deutsch von ihm: "Die Angst vor dem Frieden. Das israelische Dilemma" (Aufbau 2010).

Wenn Netanjahu über zwei Staaten spricht, dann ist das nicht mehr als ein Lippenbekenntnis. Wenn Netanjahu Friedensverhandlungen ohne Vorbedingung fordert, bedeutet dass, dass er von der anderen Seite verlangt, dass seine Vorbedingung sehr wohl akzeptiert wird, nämlich die Fortsetzung der Siedlungspolitik. Das ist sein Ziel und das geht mit der Gründung eines Palästinenserstaates nicht zusammen.

Deswegen versucht man, die Staaten, die man bei uns "moralische Mehrheit" nennt - die Europäer, USA et cetera, die angeblich bedeutender sind als die eigentliche Mehrheit von rund 130 Staaten, die für die Anerkennung Palästinas sind - unter Druck zu setzen. Hier muss man sagen, dass die israelische Politik erfolgreich ist. Anstatt Außenminister Liebermann und Regierungschef Netanjahu die Leviten zu lesen, versuchen die US-Außenministerin Hillary Clinton, die Bundeskanzlerin Angela Merkel und Bundesaußenminister Guido Westerwelle die Regierung in Jerusalem zu besänftigen. Da muss man den Kopf schütteln.

Dann hätte der Westen Ihrer Meinung nach erheblich mehr Druck ausüben sollen?

Es geht nicht um Druck, sondern um Überzeugung. Die westlichen Mächte hätten die Israelis davon überzeugen sollen, dass eine Entscheidung in der UN für die Gründung eines Palästinenserstaates für Israel selbst vorteilhaft ist. Stattdessen nimmt man automatisch eine Haltung gegen den Palästinenserstaat ein, nur weil der israelische Regierungschef Netanjahu darauf besteht und weil er gegen den "einseitigen Schritt" protestiert.

Wie sieht ihr "worst case scenario" für die Ereignisse in der kommenden Woche aus?

Das wäre, dass die UN-Generalversammlung tatsächlich den Antrag der PLO so oder anders befürwortet, dass dann die Palästinenser mit großen Demonstrationen beginnen, auf die dann Israel überreizt reagiert, während die Siedler dafür sorgen, dass die Auseinandersetzungen außer Kontrolle geraten.

Sollte es zu Gewalt kommen, wird man im Ausland Israel verantwortlich machen. Wie viel an westlichem Ärger hält das Land aus?

Israel wird zweigleisig reagieren und sagen: Das ist nicht unsere Schuld, sondern die Palästinenser sind dafür verantwortlich. Deshalb wird man von Amerika und Europa erwarten, dass sie Druck auf die Palästinenser ausüben. Wenn das nicht passiert, sondern Israel stattdessen unter Druck gesetzt wird, dann kann man sich wieder auf die alte Predigt berufen, nämlich: "Die ganze Welt ist antisemitisch." Und zwar nicht nur die Palästinenser, die Türken und die Ägypter, sondern auch die Deutschen und die Amerikaner und so weiter.

Das Traurige ist, dass US-Präsident Barack Obama leider keine Opposition in seinem Land hat, die ihn korrigieren könnte. Die republikanische Opposition in den USA ist zum großen Teil fundamentalistisch und unterstützt Netanjahu, der damit rechnet und deshalb seine unnachgiebige Politik fortsetzen kann. Obama ist zu schwach, und die Republikaner und die Evangelisten sind stark genug.

Kann denn überhaupt noch etwas gerettet werden oder sind wir alle nur tatenlose Zuschauer?

Es ist jetzt viel schwerer, das Verpasste wieder aufzuholen, und das wird von der jetzigen Regierung auch gar nicht versucht werden. Erst wenn die Leute verstehen, dass ihr persönlicher Wohlstand unmittelbar mit der israelischen Palästinapolitik in Verbindung steht - was jetzt in der Sozialbewegung in Israel leider wieder verpasst wurde -, erst dann wird Druck von unten kommen, und dann kann sich auch etwas ändern. Erst wenn wir und die gesamte Region weniger religiös und fundamentalistisch Politik machen, kann sich etwas ändern. Solange wir Geiseln der Siedler, und der Besatzung sind und mit den Geiselnehmern kollaborieren, bewegt sich nichts.

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19 Kommentare

 / 
  • S
    Senckbley

    @ end_the_occupation:

     

    Immerhin hat Israel nach 1948 kompromissbereit angeboten, 100.000 Araber zurückkehren zu lassen, was von den Hardlinern, die auf totalem Rückkehrrecht bestanden, abgelehnt wurde.

     

    Sehen Sie sich doch einfach mal dieses Video bei UTube an („Jüdischer Traum - Arabisches Trauma 3v3“ / 9:29), in dem u.a. ein Araber berichtet, der zu den Rückkehrern zählt.

    Das ist eine ganz andere menschliche Haltung als z.B. das noch vor kurzem von Abbas geäußerte Beharren auf der ethnischen Reinheit eines eventuellen Pali-Staates.

     

    Wie kommt es überhaupt, daß trotz Ihrer Behauptung, Israel habe die Palästinenser radikal vertrieben, immer noch etwa 20% der israelischen Bevölkerung Araber moslemischen Glaubens sind?

  • EM
    eine meinung

    Sehr richtig was Hr. Zimmermann sagt. Wenn man sowas liest dann wird einem vieles klar. Clever konstruiert.

    Wenn man seine Interessen schützt, ohne Kompromisse dann muss das so sein, da es in er Bibel steht. Wenn jemand gegen einen ist oder sich wehrt, dann bestättigt es die eigenen Ängste(Isolation).

     

    Für sowas gibt es bei einzelnen Personen eigentlich eine Therapie.

     

    Ich hoffe das sich die einzelnen Parteien noch besinnen sonst bringen auch die Atomwaffen der Israelis nichts mehr.

  • E
    end.the.occupation

    >> Man hat aber 1948 angeordnet, was sie zu tun hätten: nämlich flüchten ...

     

    Die Geschichte von der zentral veranlassten Flucht der Palästinenser ist ein Märchen, dass von isr. Akteuren wie Menachem Begin (s.u.) selber ad absurdum geführt wurde.

     

    Wofür es massenhaft Belege gibt - auch von 'Neuen Historikern' - ist die Strategie der zion. Milizen die Ortschaft von drei Seiten anzugreifen, im die Palästinenser in Richtung Jordanien fliehen zu lassen.

    In grossen Städten - wie Lydda und Ramle - befanden sich im Juli 48 über 50.000 Palästinenser, die nach der Eroberung vertrieben wurden.

    Die Stadt Jaffa an der Küste wurde von allen Seiten bombardiert, um die Palästinenser buchstäblich ins Meer zu treiben.

     

    Deir Yassin - um es zu wiederholen - hatte ein informelles Abkommen mit jüdischen Nachbarsiedlungen getroffen, sich nicht an den Auseinandersetzungen zu beteiligen - und wurde dennoch Ziel eines Massaker mit dem erklärten ZIEL (lesen Sie das bei Menachem Begin nach, der sich immer damit gebrüstet) die Pal. in ganz Palästina in die Flucht zu schlagen.

     

    Diese Vertreibung kann in keinerlei Hinsicht mit der Zuwanderung jüdischer Araber verglichen werden - die nur in zwei Ländern den Charakter einer Vertreibung hatte - und die ohne die vorangehende nakba auch nicht zu verstehen ist.

  • S
    Senckbley

    Liebe® Herr (Frau?) ETO, da haben Sie natürlich auch wieder Recht, die Araber im Mandatsgebiet wurden zu ihrer Zukunft nicht befragt. Bis vor kurzem hat man sie übrigens in der arabischen Welt zu gar nichts nicht befragt. Man hat aber 1948 angeordnet, was sie zu tun hätten: nämlich flüchten, bis die siegreichen arabischen Armeen in Jerusalem und Tel Aviv einrücken würden.

     

    Es wird wahrscheinlich auch nicht in Ihr eindimensionales Geschichtsbild passen, dass in den Jahren vor der Staatsgründung Israels 850.000 jüdische Flüchtlinge aus Libyen, Ägypten, dem Irak und Syrien ankamen, mit einem Koffer in der Hand. Geld und Besitztümer mussten sie schön da lassen (redet heute auch keiner mehr von). Die Herrscher in diesen Ländern wollten sogar, dass die dort ansässigen Juden ins Mandatsgebiet flüchten. Sie dachten wohl, dass die vielen Neuankömmlinge die Lage dort destabilisieren würden.

     

    Aber um ihre eigenen Leute haben sie immer grosses Trara gemacht, die Araber. Nur geholfen haben sie ihnen nicht. Die Nachkommen der Flüchtlinge leben teilweise heute noch in Flüchtlingslagern.

     

    Stellen Sie sich mal vor, in Kaltenkirchen würden die Flüchtlinge aus Ostpreußen - 3. Generation - noch immer am Stadtrand in Lagern hausen.

  • D
    daweed

    seit Oslo 1993 gibt es keine Fortschritte in den Friedensverhandlungen.

    Wie Al-Dschasira herausfand haben die PLO sogar schon angeboten, Jerusalem und den auf den Tempelberg zu verzichten.

    Das die Palästinenser dies nie akzeptieren würden wußte man, das Israel nicht darauf einging, sondern neue Maximalforderungen aufstellte, war dann schon Weltfremd.

     

    ca. 150 von 193 Staaten würden zwar keine volle Anerkennung Palästinas bedeuten(wegen dem Sicherheitsrat)

     

    Aber der Gesichtsverlust ist schon heute erkennbar, deswegen will man wohl plötzlich doch wieder verhandeln.

     

    Hat ja gut geklappt seit Oslo!

  • E
    end.the.occupation

    >> Es stimmt ja auch: die meisten Juden im Mandatsgebiet waren seinerzeit für die Resolution, es hätte Frieden geben können.

     

    Irrtum.

     

    1. Es sassen 400,000 Palästinenser in dem Gebiet, das zum Judenstaat werden sollte - die man im übrigen nicht gefragt hat. Die anderen im übrigen auch nicht.

    2. Dürfen Sie sich selber das Zitat heraussuchen, in dem Herr Grün - alias ben Gurion - erklärt, dass seine Zustimmung rein taktischer Natur war. Bei dem sich anschliessenden Krieg ist es ihm mit ein bisschen Glück dann ja auch gleich gelungen 78% anstelle von 52% (wenn ich mich recht erinnere) zu erobern und das Gebiet zu > 80% ethnisch zu säubern.

    (Schon acht Jahre später überfiel er dann konsequenterweise zusammen mit England und Frankreich Ägyten, um den Sinai zu erobern.)

    3. Denn - es sassen in Europa ja mehrere 100.000 Juden auf gepackten Koffern - 'dank' der mörderischen 'Leistung' unserer Grossväter - um nach Palästina zu kommen und den Platz der Palästinenser einzunehmen.

     

    => Das zionistische Kolonialprojekt war von Anfang an - nachweisbar ab anno 1883 - auf die Vertreibung der Palästinenser angelegt. Es unterscheidet sich in dieser Hinsicht nicht von Neuseeland, Australien oder Nordamerika.

  • K
    k_w

    Mein lieber Hagen,

     

    ich staune schon, daß die taz deinen hirnlosen, herrenvölkischen Vergleich "vor die Hunde (Palis) gehen lassen" überhaupt zuläßt, aber sei's drum.

     

    Nun haben die palästinensischen Araber in der Geschichte des Staates über Jahrtausende bewiesen, daß sie friedlich mit Juden zusammenleben wollen und können, so daß ich nicht die Gefahr sehe, die du hier in manipulativer Absicht postulierst. Bitte erinnere dich an die jüngere Geschichte: Einem Volk wurde von einer Minderheitsgesellschaft, die überwiegend aus Einwanderern bestand, Staat, Land und Eigentum genommen, und in vielen hundert Fällen auch das Leben. Über 400 Dörfer wurden von zionistischen Terrortrupps eingeebnet, ihre Bewohner umgebracht oder vertrieben, der Staat Palästina von der Landkarte radiert -- und du sprichst von einem Haß, der dir unverständlich ist?

     

    Den Rest deines Geseiers buchen wir unter Rassismus ab, nicht wahr?

  • R
    Renegade

    Wenn man sich mal das Kräfteverhältnis und die Geschichte von Israel und Palästina anschaut, dann muss man sich doch fragen, wer hier für wen die größere Bedrohung darstellt und wer hier unter keinen Umständen nie bis ans Ende aller Tage den anderen Staat anerkennen möchte... Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Palästinenser sehr schnell wenig Lust haben werden, ihr ganzes Geld und ihre ganze Kraft in die Vernichtung Israels zu stecken und nicht in eine Verbesserung ihrer Lebensumstände... und wenn dann die beiden Staaten erstmal wirtschaftlich integriert sind, wird sich das mit der Zeit geben.

     

    Und was den ganzen Quatsch mit dem Islam angeht, der hier ständig unter Tränen hervorgebracht wird: Es ist eine Religion, und die kann man auch interpretieren... ich habe zwar keinen Kurs in "kritisch auslegbare Stellen im AT und NT" gemacht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass da eine Menge "böser" Dinge drinstehen. Und außerdem sollte man sich vor Augen führen, dass in der islamischen Welt im 20. und 21. Jahrhundert eine Reislamisierung und Radikalisierung stattgefunden hat, die nicht nur entfernt mit der westlichen Politik in den islamischen Ländern zu tun hat...

     

    Dieser Islamophobie-Kram ist wirklich peinlich. Aber nun ja, Zimmermann hat mal wieder ein paar wirklich gute Dinge gesagt, und er sitzt wahrscheinlich auch weinend vor seinem Laptop, wenn er die objektiven und wohldurchdachten Kommentare hier liest.

  • M
    mehrdad

    typisch taz. einen der wenigen alibi-juden (hatten avnery und finkelstein keine zeit?) nehmen, um mal wieder 100% negativ über israel zu berichten.

     

    dass die pallys keine juden in "palästina" wünschen, wie deren regierung vor einige tage sagte, geht hier unter und wird nicht erwähnt.

     

    objektivität ist was anderes.

  • S
    Senckbley

    Zimmermann erwähnt die UNO-Resolution von 1947 mit der Befürwortung einer Zweistaaten-Lösung. Er meint wohl, man müßte an dieser Stelle einfach nur anknüpfen.

    Es stimmt ja auch: die meisten Juden im Mandatsgebiet waren seinerzeit für die Resolution, es hätte Frieden geben können.

     

    Und wer hat diese Resolution Ende 1947 abgelehnt? Genau - Afghanistan, Ägypten, Griechenland, Indien, Iran, Irak, Jemen, Kuba, Libanon, Pakistan, Saudi-Arabien, Syrien und die Türkei.

     

    Also mehr oder weniger die "netten Nachbarn". Ein paar Monate später sind die dann auch über den neuen Staat Israel hergefallen. Aber das geht ja nun mal heute nicht mehr so einfach, da versucht man's erst mal wieder auf die friedliche Tour.

  • S
    Stefan

    Neue Bedeutung: Die Bestrebung, den Staat Israel und seine Bürger gegen die Vernichtungsbeschstrebungen zu schützen ist also... richtig, Ali & Co., Faschismus. Sicher kannst du noch eine Stelle aus der UN-Charta zitieren, aus der hervorgeht, dass Judenmord ein fundamentales Menschenrecht ist. Salam, Bruder.

  • M
    max

    danke für das gute interview.

    hey "hagen", sagt dir der begriff "rassisimus" etwas?

  • AA
    Ali @ alle ( Steffen , Hagen usw )

    Als Ergaenzung, was Ihr hier lauthals mit geschriebenen Worten propagiert ist nicht Patriotismus sondern Faschismus!

    Das selbe was Ihr hier ueber Herrn Zimmerman sagt, haben die Nazis frueher und ,teilweise heute noch , ueber die Demokraten/Linken gesagt.

    Wie sehr Ihr euch doch aehnelt, zum verwechseln aehnlich...

  • A
    Ali@Hagen

    Ja das selbe Problem haben wir auch mit den Linken die denken dass man mit den juedischen Israelis reden und (ver)handeln kann, was sich als toedlicher Irrtum erwiesen hat.

    Kein cm zurueckweichen vor diesem faschistisch,raeuberischem Erpresserstaat!

  • W
    Webmarxist

    Zimmermann hat Recht. Man sollte weniger religiös und fundamental Politik in der Region betreiben. Denn alle Menschen sind gleich.

  • H
    Hagen

    Ich frage mich ja immer, was diese Linken für Patrioten sind. Wollen sie den Staat Israel, für den ja auch diese Leute bzw. ihre Vorfahren gekämpft haben, vor die Hunde (Palis) gehen lassen? Es muss doch jedem denkenden Menschen klar sein, das ein Palistaat nie Frieden halten wird. Es ist gegen den Islam, Juden neben sich wohnen zu lassen, wenn sie keine Untertanen sind. Das ist die Religion der Toleranz und Liebe. Spätestens nach den div. arabischen "Frühlingen", sollte doch auch der Allerlinkeste der Israelis kapieren, dass von Arabern Juden gegenüber, nie etwas Gutes kommen kann.

  • JR
    Josef Riga

    Nö, Herr Zimmermann, man muss garnicht für die Resolution Nr. "xyz-St.-Nimmerleinstag" sein, sondern für die Ein-Staaten-Lösung, denn dann bekommen die Araber, was ihnen gehört - und die Juden auch!

    Und das wollen wir doch alle - oder?

  • S
    Stefan

    Zimmermann gehört also zu der "warnenden Linken". Das bedeutet wohl, dass man "kritisch" ausschließlich auf sich selber schaut, jedoch die eigenen Urinteressen gänzlich ausblendet. Weigerung der Anerkennung, Terror, und palästinensische Vernichtungsphantasien scheinen so unbedeutend, dass sie keine weitere Rolle spielen, weder in den Fragen noch in den Antworten.

  • B
    bibelfest

    "Obama ist zu schwach, und die Republikaner und die Evangelisten sind stark genug."

     

    klar, markus, lukas, johannes und matthäus sind ja auch zu viert, hehe