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Frauen und InternetsexualitätKlicken. Texten. Ficken?

Die schwule Dating-App Grindr verzeichnet weltweit Millionen von Downloads. Jetzt kommt Blendr, das Grindr für Heteros. Aber wollen Frauen überhaupt Sexdates?

Schwule Mädchen? Sexualwissenschaftler Martin Dannecker glaubt nicht an den Erfolg von Blendr. Bild: Photocase/brian1984

Seine stahlblauen Augen nehmen sie gefangen. Größe, Alter: perfekt. Er ist nur 200 Meter entfernt, sie kann ihn fast riechen. Sie hat Lust, muss ihn haben. Jetzt. Sie greift zum Smartphone, tippt: "Dein Profil ist geil. Hab ne halbe Stunde. Bock?"

Romantisch ist das nicht, Romeo und Julia haben sich anders kennengelernt. Doch so läuft mobiles Sex-Dating. Klicken. Texten. Ficken - oder auch nicht. Unter Schwulen ist das Konzept ein voller Erfolg. Mehr als 2,6 Millionen Nutzer in 192 Ländern verzeichnet die Smartphone App Grindr, über die Männer Männer finden und, wenn's passt, zum Sex treffen. Ob das auch mit Heteros, oder besser, mit heterosexuellen Frauen funktionieren kann?

Die Macher von Grindr lassen es drauf ankommen. Schließlich habe sich Erfinder Joel Simakhai vor Anfragen von interessierten Frauen kaum retten können, versicherte er jüngst dem Guardian. Seit dem achten September ist also Blendr, das Grindr für Heten, zum Download erhältlich. Die App übernimmt das Konzept des Vorbilds: wie bei Grindr erscheint nach Login eine bebilderte Auflistung gleichgesinnter User, nach ihrer geografischen Entfernung sortiert. Klickt man auf ein Foto, erfährt man mehr, manchmal mehr, als man wissen will.

Einen kleinen Unterschied gebe es aber, betont Simakhi. Bei Blendr gehe es nämlich nicht nur um schnelles Dating, sondern um "eine Vielzahl gemeinsamer Interessen". Häkeln, Töpfern, Window Color? Nee, ist klar. Die Marketingstrategie leuchtet aber ein: Der Fokus auf Inhalte jenseits von Sex und Erotik scheint Vorbehalte seitens der möglichen weiblichen Nutzer vorwegzunehmen.

Anders als bei Schwulen, sei der sogenannte schnelle Sex nämlich eher nichts für Frauen. Das sagt der Sexualwissenschaftler Martin Dannecker, der sich seit Jahren mit Internetsexualität beschäftigt. "Ein Angebot wie Blendr läuft nicht, das ist höchstens was für eine kleine Minderheit", sagt er voraus. Sind Frauen, anders als Schwule, also schon evolutionsbiologisch auf die Cinderella-Story angelegt? Mitnichten: "Was das Triebverhalten betrifft, können keine geschlechtsspezifischen Unterscheidungen gemacht werden", so Dannecker. Die Antwort liege vielmehr in den verbreiteten Idealbildern, in die weiblicher Sex gebettet ist.

Schwule Mädchen in der Minderheit

Die Ehe spiele zwar keine Rolle mehr, an ihre Stelle seien aber Beziehungen getreten. "Die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen sehen immer noch Monogamie und Langlebigkeit vor. Sex und Sinnlichkeit sind für Frauen deshalb untrennbar an Beziehungen geknüpft."

Frauen sind also keineswegs enthaltsamer als homosexuelle Männer. Nur ist der spontane, einmalige Sex weniger attraktiv für sie, weil sie ihre Geschlechtspartner vor dem Horizont der Dauerhaftigkeit beurteilen. Statt die schnelle, unverbindliche Befriedigung zu suchen, hangeln sich Frauen deshalb eher von einer monogamen Episode in die nächste. Gut, Samantha Jones würde hier sicher widersprechen. Schwule Mädchen mag es geben, aber sie sind in der Minderheit.

Dabei muss ein flüchtiges Beisammensein nicht gefühllos sein. Das Klischee vom rein technischen, zweckorientierten schwulen Gebumse sei eine furchtbare Reduktion, so Dannecker. Auch bei Sexdates steht Zwischenmenschlichkeit im Vordergrund. "Die treffen sich, trinken ihr Bier, beschnuppern sich." Nur wird die emotionale Bindung, die da entsteht, nicht am Maßstab der monogamen Ewigkeit gemessen. In unserer vorwiegend heteronormativen Gesellschaft sei der "für Schwule schlicht nicht vorgesehen".

Gewissermaßen wirkt der Außenseiterstatus, den Schwule bei uns immer noch haben, also auch befreiend. Wer keiner Norm unterliegt, kann keinen unnormalen Sex haben. "Man mag durchaus sagen, dass Schwule in der Gestaltung ihres Geschlechtslebens autonomer sind." Schwule Männer können unbefangen in ein Date gehen, ohne von der Erwartung getrieben zu sein, dass sich etwas Dauerhaftes ergeben könnte.

Aber genau das suchen Frauen, sagt Dannecker. Es bleibt also abzuwarten, ob die neue Dating-App ein Erfolg wird. Ähnliche Smartphone-Programme wie 'Scout' oder 'Aka-Aki' jedenfalls sind bisher auf wenig Begeisterung gestoßen. Auf Anfrage wollten die Macher von Blendr keine Aussage zu aktuellen Downloadzahlen und dem Anteil weiblicher Nutzer treffen. Man scheut wohl die Verbindlichkeit.

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29 Kommentare

 / 
  • S
    SECaE

    Warum bildet das Leitbild dieses Artikels einen Mann ab, der sich schminkt? Weil er schwul ist?

     

    Liebe taz, ich glaube, dass es auch Schwule gibt, die das nicht machen. Und die sich dann vielleicht ein bisschen über so ein Bild ärgern könnten. Oder traurig werden, weil sie heute noch auf so etwas reduziert werden.

     

    Zualledem hat das Foto nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun.

  • BA
    bitte anonym

    @Rrrrrr

     

    Sollten die mich und meinen Beitrag gemeint haben;der sollte eigentlich wortwoertlicher humor sein, ' phone sex ' - sex mit dem phone -

     

    Aber wenn schon pruede, dann ok, weurde ich der Autorin phonetisch attraktievere Worte vorschlagen koenne, anstatt, hechum... F....-reimt mit klicken.

    Zb. Schtupsen, hoert dich sympatisch und gediegen an - Voegeln, sehr natur freundlich - Bumsen, sehr rhytmisch, nee ?

     

    Hach waren das noch Zeiten als eine Frau sich 'courten' lies - wie sagte Einstein : Das wunderbarste ist das ' mysteroese '...

  • T
    Tom

    naja, den absoluten orgasmus bekommt mann und frau doch nur in einer gewachsenen tiefe der sexualität. alles andere scheint doch viel mit einbildung zu tun haben - oder mit noch unbetretenen ufern

  • M
    Magi

    Ruhig Blut..., bald kommt ja der Papst, dann wird die Sache schon geklärt...

  • G
    @gayladriel

    der text sagt nicht aus, dass ALLE schwulen schnellen Sex wollen, er handelt lediglich von den Nutzern dieser App

  • G
    gayladriel

    Jaja,

     

    und alle schwule wollen immer den schnellen Sex. Was für eine scheiße, so ein Vorurteil !!!

     

    Heterosexueller Sex findet zu 90% in Beziehungen statt und schwuler Sex zu 80% in Beziehungen.

  • E
    Elias

    @Gottfried:

     

    Schwule Mädchen oder schwule Frauen gibt es wirklich: Eben Frauen die sexuell (auch was die Praktiken betrifft) auf schwule Männer stehen und zumindest mit bisexuellen Männern dies auch ausleben können. Nennt sich "girl fag". Es gibt auch lesbische Männer, diese nennen sich "guy dyke".

  • N
    NiDieuNiMaitre

    @Phillip: Super Kommentar. Völlig richtig.

  • CS
    Christian Schäfer

    Moin!

    Na, da reicht ja wieder der Untertitel damit sich die Nackenhaare aufstellen.

    Was will denn bitte DIE FRAU?

    Ich dachte, Verallgemeinerungen wären so langsam überholt, vor allem bei der so progressiven taz...

    Grüße

    Christian

  • N
    NiDieuNiMaitre

    Mit anderen Worten: Frauen sind langweilig...

  • FN
    Floda Nashir

    Was ist denn eine schwule App?

  • AH
    Aus Haching

    Egal ob Männlein oder Weiblein, ob homo oder hetero oder was auch immer -

     

    wie viele Menschen möchten denn, dass wildfremde Menschen in der Gegend über sexuelle Interessen und Neigungen informiert werden?

     

    Oder noch besser: Sie laufen durch die Fußgängerzone Ihrer Heimatstadt und stellen fest, dass Ihr Nachbar/Vorgesetzter/Bankberater/Postbote gerade Ihr Profil liest.

     

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass ein solcher Dienst in Deutschland im Mainstream Erfolg hat. Ob und warum in enger umgrenzten Gruppen die Bereitschaft, die eigenen Neigungen per App bekannt zu geben größer ist, kann ich nicht beurteilen.

  • T
    Toby

    Fest steht jedenfalls, daß die Trägertechnologie dieses Apps damit ihres enmdgültigen und unabwendbaren Triumphes sicher sein kann, dann allein die Möglichkeit schnellen, unkomplizierten Sexes werden eine ausreichende Zahl von Heteromännern nicht auslassen.

    Man kann noch die unsinnigste mediale Technologie verkaufen, wenn sie irgendwie mit Porno verknüpft ist.

  • P
    Philipp

    @gerüchteküchenpsychologie

     

    Wen interessiert denn nur was Frauen und ihre Fischdosen wollen? Wenn die sich nicht nur autistisch mit sich selbst beschäftigen sondern wieder sozialen Weitblick erlernen, klappts auch mal mit dem gegenseitigen sexuellen Verständnis . Übrigens kenne ich Frauen, die einfach nur gef... werden wollen, wie es dem Mann gefällt, ohne Scheinprognose und langer Analyse ihrer Interessen.

  • R
    Rrrrrrrrrrr

    Na komm, anonym - nicht ganz so prüde. Verbale Erotik turnt an - Mann und Frau. Vielleicht noch mal "Vox" lesen.

  • S
    Shiranai

    Ich habe langsam den Eindruck, dass die TAZ schon einen sehr voreingenommenen Eindruck über Schwule und Frauen hat. Hier werden schon öfter ma alle Klischees über einen Kamm geschert.

    Sieht so eine neutrale Berichterstattung aus?

  • N
    NoName

    Ahh, endlich!

    Gibts aber nur in USA und noch nicht per Internetplattform nutzbar :( blöd das!

     

    Es wird wirklich Zeit, dass sich die Frauen von den gesellschaftlichen Erwartungen befreien und die Autonomie ihres Geschlechtslebens geniessen!

     

    Aber warum suchen Frauen immer was Dauerhaftes? Wie wäre es, wenn wir Frauen uns endlich mal erlauben, Frauen mit einer gesunden Libido zu sein, anstatt immer nur die mütterliche Funktion als Vorbild zu haben und sich um die Familie zu kümmern?!

     

    Ja, wie wäre es, Gesellschaft, Männer und Frauen? Familie geht nur, wenn alle mitmachen und nicht vergessen, dass sie Frau und Mann sind anstatt immer nur Mama und Papa.

     

    Ich jedenfalls habe keine Lust mehr, immer nur auf die Funktion als Mutter reduziert zu werden! Ich will meine Libido leben können, in fester Partnerschaft oder frei, jede wie sie möchte. Ist doch super, so ein APP, wenn es ihn doch hier auch schon gäbe....

  • R
    Reimann

    Stellen Sie sich vor, sie arbeiten in einem Großbüro. Sie schalten die App ein und sehen wer von den leicht adipösen Sachbearbeiterinen mal unverbindlich geliebt werden möchte. Köstlich! Das brächte einen zum schmunzeln und riefe vielleicht den einen oder anderen Dienstleister im netten Kollegen wach.

     

    Leider ist Mobbing von unreifen Mitmenschen vorprogrammiert und der Erfolg der App mehr als fragwürdig. Eigentlich schade, dass Frauen in den Graubereich der freien Liebe gedrängt werden, während Männchen unbefangen rumhuren dürfen. Was bleibt für uns, wenn wir Männchen zwar das Leben geniessen dürfen, die Weibchen aber höchstens im "Mädels-Urlaub" auf Mallorce heimlich einen jungen Vandalen am lauen Strand vernaschen? Da bleibts für uns beim dürfen.

  • S
    Siegfried

    ....genau, und Lümmeltüten soll er gefälligst auch noch mitbringen. Aber bitte die Großen, die Sicheren, da kommt garantiert nichts durch.

  • F
    frank

    Nee, Frauen wollen sich alle erst verlieben, heiraten & dann gibs erst Sex..

    Willkommen im 3. Jahrtausend, löl

  • I
    Ich

    Ach so, alles Gesellschaft. Ganz was Neues von der TAZ...

  • G
    Gottfried

    Was sind 'schwule Mädchen'? Mädchen, die Männer lieben?

  • H
    Hybrid

    Also völlig unabhängig vom Erfolg der jeweiligen Software:

     

    Ich denke, der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. Großes Lob!

     

    "... die emotionale Bindung ... [wird] nicht am Maßstab der monogamen Ewigkeit gemessen."

     

    Mir war nie bewußt, wie weit die Homosexualität "uns" voraus zu sein scheint! Eine der wenigen Situationen, wo ich zugegebenermaßen unverhülten Neid verspüre... Ob ich mich nicht doch nochmal "umorientiere"..?

  • FM
    für mehr queer in der taz

    liebe_r taz,

    ein bisschen weniger zweigeschlechtlichkeit, ein bisschen mehr schwerpunkt auf sozialisation, das wär fein. "frauen wollen immer monogame langzeitbeziehungen"-bla das kann ich auch woanders lesen, dafür brauchts dann auch keine taz mehr. zeigt auf woraufs ankommt, die erwartungshaltung die der kategorie frau entgegenschlägt, die macht da den unterschied.

    danke!

  • TT
    Tex ten

    Aki-Aka gibts für viele Handy-Sorten auch vor Smartphones (Symbian60 u.ä.). Schaltet es am Bahnhof mal ein.

    Die Designfehler sind dort m.E. andere.

     

    Da man abgemahnt wird oder bis vors Verfassungsgericht verklagt, konnte diese Idee nie umgesetzt werden: Man hat Tags (oder halt Aki-Aka-Sticker die sich aber Tags zuordnen müssen) und läuft in der Gegend herum und "trifft" beim Bäcker oder Parkplatz eine andere Mutter die glutenfrei kochen muss und in der Nähe ist oder war. Per Handy informiert. Oder läuft durch den Zug und sieht das andere auch zur CCC_Gründung oder CCC-Kongress oder Fußballspiel oder Fahrradmesse wollen. Durch Partielle Aufdeckung gibt man nur stückchenweise Infos preis und kann auch abbrechen. Es weiss ja keiner wer man ist.

     

    Es gibt aktuell ja auch noch andere Startups wo man Gleichgesinnte treffen kann. "Leider" eher nicht als BRD-Startup. Die computer-aversive Linke nutzt die Möglichkeit nicht, kostenlose Hartz4-Berater darüber Hartzern helfen zu können.

     

    Bei der Sex-App wichtig (bei der Hetero-Version) wäre wohl eine funktionierende Bewertungsfunktion. Sowas sieht man auch praktisch nie und oft nur halbgar (Ebay, Amazon).

     

    Funktionierende(!) Partnersuche- (und Sex-)-Apps wären ein gigantisches Zilliardengeschäft (Börsenwert ist gemeint) auf welches Juristen-BRD gerne zugunsten Obama-Land verzichtet.

  • J
    Jawoll

    Sex-Dates. Mailorder Brides. Langsam wirds was mit der Gesellschaft.

     

    Ich mach' mir die Welt

    Widdewidde wie sie mir gefällt ....trallali trallahey tralla hoppsasa

  • UN
    unbekannter Name

    Sexdates - unromantisch. Da zeigt sich wieder, dass der Mensch ein Primat ist und Trieben folgt.

  • G
    gerüchteküchenpsychologie

    "Sex und Sinnlichkeit sind für Frauen deshalb untrennbar an Beziehungen geknüpft"

     

    altbackene vorstellung, die halte ich für männliches wunschdenken ... leider gibts selten das, was frau gerade wünscht und braucht ...

     

    mal hand aufs herz: guter sex ist die ausnahme, aus erfahrung weiß die postmoderne hausfrau doch, dass es nicht jeder dahergelaufene x-beliebige klempner bringt. so fragt sie sich: lohnt sich die mühe oder bin ich mir nicht zu schade für schuljungensex (rein-raus in kürze)? weibliche sexualität ist doch wohl etwas komplexer angelegt. oder können männer bspw. auch einen multiplen orgasmus haben?

  • BA
    bitte anonym

    Nee, wat et nich alle gibt, nee ? Hier im Kloster kriegt man ja nix mit, wenn ich nicht mein smartphone haette...

     

    Das ist ja schon ein weiterer Schritt von ' Phonesex' - ich hab sowieso nie kapiert wie dat ueberhaupt gehen soll; vor allem damals als man von Phonesex hoerte, waren die Phones ja noch so gross, da hab ich mich immer gewundert wie die Leute das anstellen.

     

    Vieleicht gab es ja kompakte phones fuer phonesex; warteten Frauen bis es vibrierte ?haben sich aufs Phone gesetzt ? Und was haben Maenner mit dem Telephon angestellt um phonesex zu haben ?

     

    Und nun gibts nicht nur fast food, sondern fast sex.

    Na wollen wir mal hoffen das der Gentleman Blumen bringt,nee ?