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Familienministerin und "Jungle World"Schröders Flirt mit Linksradikalen

Wie Kristina Schröder einmal einer Zeitung ein Interview gab, die sie als linksextrem bekämpft wissen will. Und welches Geheimnis sie bislang verborgen hielt.

Im März 2006 gab Kristina Schröder, die damals noch Köhler hieß, der Wochenzeitung "Jungle World" ein Interview. Bild: reuters

Verharmlost, unterschätzt und brandgefährlich findet Familienministerin Kristina Schröder den Linksradikalismus. Dazu zählt sie offenbar auch die Tageszeitung Neues Deutschland und die Wochenzeitung Jungle World; zumindest werden diese Medien, wie jüngst bekannt wurde, in einer von Schröders Ministerium geförderten und von einer "Zeitbild Stiftung" für den Schulunterricht erstellten Broschüre als linksextrem eingestuft.

Im Vorwort schreibt die Ministerin: "Wir müssen gegenüber sämtlichen extremistischen Tendenzen und Auffassungen wachsam sein und dagegen vorgehen." Doch im März 2006 hat Kristina Schröder, die damals noch Köhler hieß, selbst der Wochenzeitung Jungle World ein langes Interview gegeben.

Wie konnte das der wachsamen Frau Schröderköhler passieren? Ich weiß es; ich war dabei.

Bild: taz
DENIZ YÜCEL

ist Redakteur im Schwerpunkt-Ressort der taz. Von 2002 bis 2007 war er Redakteur der Wochenzeitung Jungle World.

Am Anfang stand eine Bundestagsdebatte zum Thema Integration, die ich mit meinem damaligen Kollegen Stefan Wirner im Fernsehen verfolgte. Genauer: Wir schauten ab und zu hin, wie die immergleichen Leute die immergleichen Reden hielten. Und dann kam sie.

Wow! Die Rede: in ihrem aufgeklärten Konservatismus relativ ernstzunehmen. Die Rednerin: in ihrer juvenilen Biederkeit absolut hinreißend. Wir mussten sie interviewen!

"Jungs, ihr spinnt!"

Unter dem Spott einer Kollegin ("Jungs, ihr spinnt!") machten wir uns wir uns an die Recherchen (Journalisten googeln nicht; sie recherchieren.) Kristina Köhler, so recherchierten wir also, war blühende 28 Jahre alt und "Berichterstatterin für Integration der CDU/CSU-Bundestagsfraktion". Sie hatte dafür gesorgt, dass die antisemitische türkische Zeitung Vakit in Deutschland verboten wurde. Und sie kam aus der hessischen CDU, die jahrelang nur durch deutschnationale Hackfressen wie Alfred Dregger, Manfred Kanther oder Roland Koch aufgefallen war. Wenige Tage später erhielt ich einen Anruf aus dem Büro Köhler:

- "Vielen Dank für Ihre Anfrage. Aber wir müssen erst etwas klären: Ist Ihre Zeitung linksextrem?"

- "Aber nie im Leben."

- "Und antideutsch?"

- "Aber nicht doch."

- "Können Sie das beweisen? Einer extremistischen Zeitung würde Frau Köhler nämlich kein Interview geben."

- "Äh… die Jungle World ist links, aber nicht ähm… Erst neulich hat uns der Berliner Verfassungsschutz ein Interview gegeben. Mit Extremisten würden die doch auch nicht reden."

- "Hm. Stimmt."

- "Sehen Sie."

- "Schicken Sie mir bitte den Link, dann vereinbaren wir einen Termin."

Was Schröder ganz schlimm findet

Ich ließ dem Mann das besagte Interview mit dem Verfassungsschützer (Thema: "Wie gefährlich sind eigentlich die Antideutschen?") zukommen und verschwieg, dass ein beschäftigungsloses ostdeutsches Landesamt für Verfassungsschutz die Jungle World einige Male als linksextremistisch und antideutsch bezeichnet hatte. Bald darauf empfing uns Kristina tatsächlich in ihrem Büro an der Spree.

Sie war ja so charmant. Aber wir versuchten, uns nicht über das unvermeidliche Maß hinaus bezirzen zu lassen. Da sie gerade von den Karnevalsfeiern in ihrem Wahlkreis zurückgekehrt war, hatten wir uns folgende, lehrbuchmäßig überraschend-konfrontative Einstiegsfrage ausgedacht: "Was mögen Sie lieber - den Berliner Karneval der Kulturen oder den Rheinischen Karneval?"

Doch viel überraschender war ihre Antwort: "Ich verrate Ihnen etwas: Ich finde Karneval ganz schlimm. Leider muss ich als Wiesbadener Abgeordnete dahin. Das dürfen Sie aber nicht drucken; die reißen mir zuhause den Kopf ab." Wir hielten uns daran - ein Fehler, der hiermit korrigiert sei.

Im weiteren Gespräch erzählte sie, dass keine Partei die Interessen von Migranten besser vertritt als die CDU, die Kampagne gegen die doppelte Staatsbürgerschaft eine prima Idee war und welche Dinge für Integration zwingend sind ("Guten Tag sagen") und welche nicht ("Leberwurst essen"). Immerhin verlief die Autorisierung des Interviews angenehm und frei von dem Eifer, mit dem Mitarbeiter von Politikern oft versuchen, noch das letzte halbwegs offene Wort zu streichen.

Gerne hätte ich nun Frau Köhlerschröder über dieses Interview interviewt. Sie wollte nicht. "Man kann gar nicht wachsam genug sein", wird sie sich vielleicht gedacht haben.

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28 Kommentare

 / 
  • LB
    Luther Blissett

    Toll. Danke. Für den Artikel und die Kommentare.

     

    So hat man mal wieder richtig Spass im grauen Arbeitsalltag...

  • HK
    Herr Karl

    Die Jungle World bedankt sich bei der Frau Ministerin ganz herzlich für die kostenlose Werbung:

     

    "...Die Aufklärung muss manchmal Umwege gehen. Wenn man die Schüler für linke Politik interessieren will, muss man diese als etwas Verwerfliches darstellen. Wenn die offizielle Darstellung sich dann auch noch als offensichtlich abwegig erweist, motiviert man die Schüler zu eigener Recherche. Unschwer etwa lässt sich feststellen, dass die Jungle World nicht, wie in den Unterrichtsmaterialien behauptet wird, ein Online-Medium ist. Schon ist das Misstrauen geweckt. Wer nicht einmal eine Zeitung als solche erkennen kann, dürfte mit komplexeren Aufgaben hoffnungslos überfordert sein. So wird behauptet: »Seit 1982 finden in Berlin in der Nacht zum 1. Mai die ›Revolutionären 1. Mai‹-Demonstrationen statt.« Tatsächlich geht diese Tradition auf das Jahr 1987 zurück, und die Demonstration findet am 1. Mai statt, auch wenn manche sich in der Nacht zuvor schon mal warmlaufen..."

     

    http://jungle-world.com/artikel/2011/51/44592.html

  • W
    waldzwerg

    @utta danella . top !

  • ?????

    Jungle World = linksextrem?

     

    Man konnte schon lesen, dass die eher dem (neu)rechten Spektrum zuzuordnen sind, wenn man sich mal anguckt wer da wo noch so alles publiziert. Stichwort Achgut.

     

    Bin verwirrt...

  • GD
    Genosse Dr. Flosse

    Mit noch größerer Genugtuung als die Artikel von Deniz les ich dann immer die Kommentare darunter, die die besondere Stimmung der Artikel toll wiederspiegeln: Während ich bei der Lektüre der erstgenannten nämlich nie genau sagen kann, wieviel davon eigentlich wahr, wieviel erfunden und wieviel bloße Provokation, zugeschnitten auf diverse Ressentiments des Publikums ist, ergeht es mir den bei zweigenannten nicht anders. Wenn da wer im Tonfall behäbiger Bürgerlichkeit murrt, ob Deniz etwa antideutsch sei, scheint das auf alle Fälle genauso ernst gemeint zu sein wie Deniz Ausfälle gegen Vadder Staat. :)

  • UD
    Utta Danella

    Kristina und Deniz – Wo die Liebe hinfällt

     

    Er: Ein schöner Mann. Ein Linker. Ein Radikaler. Gastarbeiterkind. Einer, der gerne provoziert. Für jeden Exzess zu haben, im Grunde aber Moralist. Einer, der immer noch nicht erwachsen sein will, obwohl er bald alt sein wird. Einer, der es, trotz gewissen schreiberischen Talents, nur zu einer bescheidenen Karriere gebracht hat. Einer, der nie den großen Sprung gewagt hat, weil seine Angst vor dem Versagen zu groß war.

     

    Sie: Eine schöne Frau. Karrierefrau. Aus bürgerlichen Verhältnissen. Schon in einem Alter Ministerin, als er noch auf der Universität herumgammelte. Eine Konservative. Bieder und Brav. Aber strebsam, ehrgeizig und willensstark. Eine, die allein in ihrer Konventionalität unkonventionell ist. Eine, die noch nie jugendlich war, obwohl sie immer noch jung ist. Eine, die vom Hunger nach Erfolg getrieben ist, weil ihre Angst vor dem Versagen zu groß ist.

     

    Zwei Menschen aus derselben Gegend Deutschlands. So verschieden. So ähnlich. Sie treffen sich in Berlin. Sie stoßen sich ab. Sie ziehen sich an. Knistern. Spannung. Sie reden über Politik. Ein verbales Duell. Aber in Gedanken beschäftigen sie sich nur miteinander. Doch sie sind in ihren Rollen festgefahrenen. Und sie sind nicht allein.

     

    Danach verlieren sie sich aus den Augen. Ihr Weg führt steil nach oben: Ministerin. Heirat, Kind. Er stolpert durchs Leben: Wechselnde Liebschaften, Geldprobleme, Haarausfall.

     

    Aber vergessen haben sie sich nie. Und man trifft sich zweimal im Leben...

  • L
    Leserin

    und ich dachte schon dieser sexist hätte endlich schreibverbot in der taz.

     

    aber nein: yüzel darf weiterschrieben und weiter seinen ach-so-ironisch-gemeinten macker-sermon loswerden: "blühende 28", "juvenile biederkeit", verbalhornung des namens und vor allem das peinliche eingeständnis, daß dieser "linke" seine interviewpartnerinnen nach optischen gesichtspunkten auswählt. soll er doch zum playboy.

     

    sachliche kritik an frau schröder: ja! schlampen-yüzels sexisten-scheiße: nein!

  • SH
    Schröderköhler hat recht!

    Karneval ist schlimm! Einen so klugen, wahren und schönen Satz habe ich von Frau Schröderköhler ja noch nie gehört. Dafür: Danke, taz! Danke, Deniz Yücel!

  • A
    abc

    @Florian Musil

     

    Wenn sie mit "Verfassung" einen Zustand und nicht das Buch meinen, kommt das so in etwa hin.

  • FM
    Florian Musil

    als Österreicher muss ich fragen, was ist antideutsch? Ich glaub bei uns wird jeder vom österreichischen Verfassungsschutz überprüft der das nicht ist :) aber im ernst was soll das heißen? gibt es in der deutschen Verfassung eine nationalismuspflicht?

  • T
    toto

    ich finde deniz klasse.

  • V
    vic

    Sie sind doch nicht etwa antideutsch, Herr Yücel. Das würde ich ganz schlimm finden- echt.

  • A
    Auxarmes

    ich finde caro klasse!

  • T
    T.V.

    So dick aufgetragen sieht sie ja richtig gut aus! (Die Schminke, wahlweise auch die Lüge die die Frau auf dem Bild grade ausspricht)

  • M
    Mimi

    Wann dürfen wir vom Autor mal was zu den Grauen Wölfen und sogar zu Verstrickungen deutsch-türkischer Politiker in diese Kreise lesen? Wäre spannender und mutiger als ein Bashing auf eine Frau, auf der man immer irgendwie reflexhaft rumhackt!

  • LH
    Luna Hollunder

    Unreflektiertes "Ich find Antideutsche gut/böse/naja" bringt hier nicht weiter, hat auch nix mit dem Artikel zu tun. Ich fand das Interview mit Kristina Köhler damals in der Jungle verdammt witzig, es jetzt nochmal rauszukramen finde ich hoch angemessen. Dinge, die unter Drei gesagt wurden, zu veröffentlichen ist kein guter journalistischer Stil. Aber es ist nicht so, dass der Genosse Yücel der einzige ist, der so etwas tut. Darüber hinaus gibt es durchaus Situationen, in denen das sein muss. Hier handelt es sich vor allem ein Nachtreten gegen eine, die sich strategisch, kampagnenmäßig und freiwillig zur Feindin aller gemacht hat, die gegen Nazis, Rassist_innen und andere Rechte kämpfen. Es ist zwar immer noch kein guter journalistischer Stil, aber immerhin eine Genugtuung sondergleichen.

     

    Um nochmal zu meinem Ausgang zurückzukommen: Ich finde es gut, dass in der taz verschiedene Meinungen zur Sprache kommen, auch wenn ich einige davon ganz schön ätzend finde. Deniz go on!

  • DJ
    Dirk Jäckel

    @Celsus

    "Was Schröder selber betrifft: Sie hat schon einige Äußerungen gemacht, die den gruppenbezogenen Menschenhass zu fördern in der Lage sind. Ich halte die Frau für eine gestige Brandstifterin, deren Verfassungstreue nicht schon dadurch bewiesen ist, wenn sie einen Eid darauf leistet."

     

    Könnten Sie mich Neugierigen mit einem Beispiel erfreuen? Oder meinten Sie mit Verfassungsbruch, dass sie dreisterweise sagte, dass Zwangsheiraten nicht in erster Linie ein Problem christlicher oder atheistischer Familien sei?

  • C
    caro

    ich finde antideutsch klasse. :)

  • TN
    tut nicht zur sache

    Nein, das macht man als seriöser Journalist nicht: Irgendwelche - privaten!- Sachen veröffentlichen, die eine Politikerin im Vertrauen erzählt hat, auch nicht, wenn man andere Meinungen als diese Politikerin hat.

     

    Aber für seriösen Journalismus steht Yücel ja sowieso nicht eher für das :-(

  • N
    never!Land

    Seit ich weiß, dass die jungle world verfassungsfeindlich ist, nicht aber die tageszeitung lese ich wieder öfter die jw und seltener die taz.

     

    So schlecht kann sie ja nicht sein, wenn sie als gefährlich eingestuft wird...die taz wiederum, die von der herrschenden Diktatur des Kapitals und dessen rechtsnationaler Marionettenregierung als harmlos eingestuft wird, lohnt offensichtlich kaum zu lesen - da lese/schaue ich doch lieber die regulären Propagandaorgane wie die Tagesschau oder die FAZ, die inzwischen versucht, durch das Zulassen sanfter Kritik, den Druck aus dem Topf zu lassen - so machen das Diktaturen ja seit jeher.

  • F
    Öffentlich

    @Anonym: Quatsch, Geheimnis gelüftet. Lies mal das hier: http://www.taz.de/!75707/

  • Z
    zzz

    Die Überschrift ist falsch. Es muss "Linksextremisten" und nicht "Linksradikalen" heißen ;)

  • A
    Anonym

    Viel interessanter, als die Erkentniss, dass Frau Schröder erzkonservativ ist, ist die Tatsache, dass für die taz Typen schreiben, die antideutsch sind... ein offenes Geheimnis gelüftet?!

  • P
    Popel

    Pure Liebe, dieser Artikel. Danke.

  • A
    aaziesch

    :-)

    ....

     

    antideutsch ist trotzdem nicht toll

  • S
    Schattenfels

    Jede Zeitschrift, die sich sozialistisch nennt, ist linksradikal. Denn sie will den Sozialismus, der unvereinbar ist mit (den Resten) der Marktwirtschaft in der BRD.

    Ist eine Zeitung jedoch linksradikal, die lediglich googlebasiert recherchiert, nach Karneval und Leberwürsten fragt und deren "Journalisten" beim Anblick einer jungen Frau im Hosenanzug so geil werden, dass es selbst für den Leser noch überdeutlich in jeder erbärmlichen Zeile spürbar ist?

    Die Antwort lautet: Nein, sie wäre es nur gerne. Denn mit solchen Triefnasen als Schreiberlinge ist keine Revolution zu machen - Gott sei Dank und weiter so, ihr seid nur ein Karnevalsverein!

  • H
    Hihi

    Hihi. Haha. Super! Hihi. Haha. Super!

  • C
    Celsus

    Ähnlich wie Guttenberg und Koch-Mehrin bietet Schröder ein Paradebeispiel für die Garde der gut aussehenden und vermeintlich auch gut ausgebildeten PolitikerInnen. Aber bei einigen Themen scheint doch der Verstand auszusetzen. Es müsste eine als ehrenwert anzusehende Aufgabe sein, gegen die gruppenbezogene Menschenfeindlichtkeit von Parteien oder Gruppierungen vorzugehen.

     

    Mitnichten bei Frau Schröder. Da geraten derartige Menschen unter den Verdacht einer linksextremen Gesinnung. Denn es scheint doch eine einfache Gleichung zu sein, dass diejenigen, die gegen Rechtsextreme seien, selber linksextrem sein müssten. Mit Beruhigung darf ich feststellen, dass der Bundesinnenminister denn eine Arbeit endlich mal aufgenommen hat, die nach diesem reichlich verworrenen Maßstab in CDU-Kreisen doch glatt schon als linksextrem gelten muss.

     

    Was die angebliche Verfassungsfeindlcihkeit von zeitungen betrifft: Die pflegen ja dann öffentlich zu erwerben zu sein. Da kann jede Ausgabe auf verfassungsfeindliche Äußerungen überprüft werden. Ist das bei der Konkurrenz der taz, der Jungle World, der Fall oder nicht? Wo sind die Belege? Es einfach in den Raum stellen und nicht darüber aufklären, was die taz meint, finde ich dann doch nicht so passend.

     

    Was Schröder selber betrifft: Sie hat schon einige Äußerungen gemacht, die den gruppenbezogenen Menschenhass zu fördern in der Lage sind. Ich halte die Frau für eine gestige Brandstifterin, deren Verfassungstreue nicht schon dadurch bewiesen ist, wenn sie einen Eid darauf leistet.