Facebooks Plagiatsvorwurf: StudiVZ kauft sich frei

Im Streit um Verletzung von Urheberrechten haben sich Facebook und StudiVZ nun geeinigt. Die Deutschen zahlen eine nicht genannte Summe.

Darf so bleiben wie es ist: StudiVZ. Bild: dpa

PALO ALTO/HAMBURG dpa | StudiVZ und Facebook haben ihren Rechtsstreit um Plagiatsvorwürfe beigelegt. Die Betreiber beider Online-Netzwerke ziehen ihre jeweiligen Forderungen zurück, teilte Facebook am Donnerstag in Palo Alto mit.

Sowohl Facebook als auch StudiVZ werden ihre Netzwerke unverändert weiter betreiben, hieß es. StudiVZ habe sich den Angaben zufolge bereiterklärt, an Facebook eine Geldsumme in nicht genannter Höhe zu zahlen.

Facebook hatte dem zur Holtzbrinck-Gruppe gehörenden StudiVZ vorgeworfen, Bestandteile ihres Netzwerks kopiert zu haben. Weltweit hatte Facebook zuletzt nach eigenen Angaben rund 250 Millionen Nutzer.

Nach Erhebungen des Marktforschungsunternehmens Nielsen legte das Netzwerk auch in Deutschland deutlich zu und zählt inzwischen 6,3 Millionen Nutzer. StudiVZ kommt demnach mit SchülerVZ und MeinVZ zusammen auf 8,5 Millionen Nutzern.

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