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Eskalation zwischen Salafisten und Pro NRW„Tod den Ungläubigen“

Steine, Flaschen, Blumenkübel, Mülltonnen, Messer und ein Gullygitter: Salafisten reagierten mit Gewalt auf eine Mohammed-Karikatur in Bonn.

Salafisten in Bonn: mit Messerstichen für Allah. Bild: Pascal Beucker

BONN taz | Um 15.30 Uhr am Samstag ist es so weit. Der Redner der „Bürgerbewegung Pro NRW“ macht die Ansage, auf die alle gewartet haben: „Jetzt zeigen wir die Karikaturen!“ Die knapp 30 AktivistInnen der rechtsextremen nordrhein-westfälischen Splitterpartei wissen, was passieren wird – und die Vorfreude ist ihnen anzusehen.

Es ist genau genommen nur eine einzige Karikatur, die hochgehalten wird: die berühmt-berüchtigte Mohammed-Zeichnung von Kurt Westergaard, die zuerst im Jahr 2005 in der dänischen Zeitung Jyllands-Posten veröffentlicht worden war. Zu sehen bekommt sie jetzt – dank der aus Mannschaftswagen bestehenden Sichtschranken – keiner der rund 600 GegendemonstrantInnen, die sich wenige hundert Meter weiter vor der Bonner König-Fahd-Akademie versammelt haben. Doch darauf kommt es nicht an. Das Stichwort reicht. Von einem Moment zum anderen beginnt der Steinhagel.

Mehrere hundert Salafisten werfen mit allem, was greifbar ist. Sie verwüsten Vorgärten, leeren Kiesbeete, schmeißen handballgroße Steine, Flaschen, Blumenkübel, Mülltonnen und sogar ein Gullygitter. In sicherer Entfernung, geschützt von den Polizisten, stehen die feixenden „Pro NRW“-AnhängerInnen. Sie rufen hämisch: „Abschieben, abschieben!“

Die Gegner

Salafisten

Die salafistische Szene gilt als die am dynamischsten wachsende ultraorthodoxe Strömung innerhalb des Islams. In der BRD macht sie mit je nach Schätzung zwischen 3.000 und 5.000 Anhängern allerdings nur einen verschwindend geringen Anteil der muslimischen Bevölkerung aus.

Die Salafisten orientieren sich an einer stark idealisierten Frühzeit des Islams und predigen eine wortgetreue Ausrichtung am Koran und an den Überlieferungen des Propheten (Sunna). Sie unterteilen die Menschen strikt in Gläubige und Ungläubige, lehnen die Demokratie und alle „von Menschen gemachten“ Gesetze wie das Grundgesetz ab.

Die Zusammenstöße in Bonn bezeichnete NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) als „neue Dimension“. Bisher nahm der NRW-Verfassungsschutz an, dass die meisten Salafisten in Deutschland die Gewalt ablehnen. Der Salafismus gilt aber auch „als ein ideologischer Nährboden für den islamistischen Terrorismus“.

Pro NRW

Knapp 900 Mitglieder, der Großteil inaktiv, zählt die nordrhein-westfälische „Bürgerbewegung Pro NRW“. Da ihr für eine konventionelle Wahlkampagne das Geld fehlt, setzt die rechtsextreme Partei für den Urnengang am 13. Mai auf einen Wahlkampf, der „auf maximale Provokation ausgelegt“ ist und „bis an die Schmerzgrenze“ geht, wie es ihr Vorsitzender Markus Beisicht formuliert hat.

Deshalb tourt die bräunliche Truppe mit ihren antiislamischen und fremdenfeindlichen Parolen derzeit zu Moscheen und anderen islamischen Einrichtungen quer durch Nordrhein-Westfalen.

Nach den Vorfällen vom Samstag hat NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) angekündigt, dass „Pro NRW“ dabei bis auf Weiteres die umstrittene Mohammed-Karikatur Westergaards nicht mehr zeigen darf. Ob dieses Verbot Bestand haben wird, ist jedoch fraglich. Ein erster Vorstoß Jägers zu Beginn der „Pro NRW“-Rundreise scheiterte vor den Verwaltungsgerichten. Bei der vergangenen Landtagswahl erhielt „Pro NRW“ 1,4 Prozent. (pab)

29 BeamtInnen werden verletzt, ein Polizist und eine Polizistin durch Messerstiche schwer. Etliche Polizeifahrzeuge werden beschädigt, Scheiben gehen zu Bruch. Auch der Einsatz von Pfefferspray bleibt wirkungslos. Es ist ein Ausbruch von Gewalt, wie ihn die schockierten Anwohner in dem beschaulichen Ortsteil Lannesdorf noch nicht erlebt haben.

Der Spuk ist vorbei

Fünfzehn Minuten geht es so. Dann kommt endlich die Durchsage, dass die Polizei die „Pro NRW“-Kundgebung abgebrochen hat. Der Spuk ist vorbei. Der Veranstalter, der Rat der Muslime in Bonn, hatte von einem friedlichen Protest gegen die „Freiheit statt Islam“-Wahlkampftour von „Pro NRW“ gesprochen. Doch wer in den Tagen zuvor die bundesweite Mobilisierung in den einschlägigen salafistischen Internetforen verfolgt hatte, wusste, dass das ein frommer Wunsch bleiben würde.

„Achtung: Keine SCHWESTERN etc.“ war dort zu lesen. „Kommt diesmal aber zahlreich und nicht wie in Solingen mit nur 80 Mann.“ Das bezog sich auf einen Vorfall am 1. Mai: Damals hatten die Islam-Hooligans am Rande eines „Pro NRW“-Auftritts eine Polizeisperre angegriffen und drei Beamte und einen Passanten verletzt.

Die Bonner Polizei wusste um die Gefahr. „Schon aus Gründen der Eigensicherung unserer eingesetzten Polizeibeamtinnen und -beamten werden wir Gewalttätigkeiten im Ansatz unterbinden“, kündigte Polizeidirektor Dieter Weigel an.

Davon jedoch kann am Samstag keine Rede sein: Die Polizei wirkt schlecht vorbereitet. Als die ersten Beamten gegen 12 Uhr auftauchen, sind die Salafisten längst da – etliche vermummt, einige in Militärkampfwesten. Angeleitet von Rädelsführern, wie dem Ex-Gangsta-Rapper Deso Dogg, sammelt sich ein Teil der Militanten ungestört vor der König-Fahd-Akademie, ein anderer auf einer nahe gelegenen Kreuzung.

Sie putschen sich mit Parolen auf: „Tod den Ungläubigen“, „Sieg oder Tod“ und immer wieder „Allahu Akbar“. Etwas hilflos richtet die Polizei zwischen Akademie und Kreuzung eine Durchlassschleuse ein. Wer von der einen zur anderen Seite geht, wird von den BeamtInnen durchsucht. Wer schon auf seinem Platz ist, bleibt unbehelligt.

Verschwindend kleine Minderheit

Unter den in der Bundesrepublik lebenden Muslimen bildet die salafistische Szene eine verschwindend kleine Minderheit. Doch vor der von Saudi-Arabien finanzierten Schule sind die radikal-islamischen Fanatiker an diesem Tag in der überwältigenden Mehrheit.

Der Rat der Muslime hat schlecht mobilisiert, nicht muslimische Bonner BürgerInnen sind ohnehin an der Hand abzuzählen. Auch das kleine Häuflein der Grünen Jugend und der Linksjugend [’solid], die mit ihren Fähnchen wedeln, wirkt mehr als verloren angesichts der großen Präsenz der gewaltbereiten Salafisten.

Die Stimmung ist von Anfang an explosiv. Von der auf einem Lastwagen platzierten Bühne rufen zwar die Redner des Rates der Muslime unablässig dazu auf, sich nicht provozieren zu lassen. Doch die Appelle prallen an den meist jugendlichen Salafisten ab: „Halt’s Maul“, rufen sie zurück. Sie wollen kämpfen, nichts anderes, und sie bekommen ihren Kampf.

Als alles vorbei ist, kurz nach 16 Uhr, bietet die Umgebung der König-Fahd-Akademie ein Bild der Verwüstung. Bis zum späten Abend nimmt die Polizei 109 Personen vorläufig fest. Wegen der Messerattacke auf die beiden Beamten wird gegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen aus Hessen wegen versuchter Tötung ermittelt.

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72 Kommentare

 / 
  • M
    maoam

    @Egon sunsamu,

    "Wer also den Islam kritisiert und gegen den Islam demonstriert, kann kein Nazi sein....

    Eine für Linke scheinbar unlösbare logische Aufgabe..."

     

    Kann denn jemand ein Nazi sein, der sich selbst als "(Nazi-)Skinhead" bezeichnet, jeden zweiten Tag besoffen ist und andere Drogen konsumiert, Rock-Musik primitivster Art und Weise hört, mit einer Glatze herummarschiert und zu ihrer billig-Mukke auch noch eine Art Pogo zu veranstalten versucht?

     

    Nazis kopieren einfach alles. Selbst sind sie einfach zu blöd, unkreativ, uncool. Ich meine, guck sich doch einer die Kameraden mal genauer an; da geht nicht viel in der Birne.

     

    Saufen, gröhlen, prügeln...wie im dritten Reich. Oder doch nicht?!?

  • I
    Inokas

    Unsere Politiker brauchen die Salafisten und andere aggressive und bösartig wuchernde Islamistengeschwüre in Europa um einen Bürgerkrieg zu provozieren.

    Ein totalitärer Staat mit einer totalen Kontrolle lässt sich besser durch die unvermeidbare Krise steuern.

  • IU
    im unglauben

    darüber, das Einstein doch recht hat und die menschliche dummheit unendlich ist.

    Hier nimmt jeder seinen vorbestimmten platz ein

    und spielt die zugewiesene rolle.

    so soll es sein.

    politik ist eben auch nur ein zaubertrick.

    und die funktionieren eben mit ablenkung.

    deshalb haben wir die leute ja hier.

    zur allgemeinen ablenkung.

    ich spreche nicht von unseren AUSLÄNDISCHEN FREUNDEN.

    Sondern ich spreche von denjenigen die unsere europa ausnutzen. EUROPA ist nun mal auch nicht mehr als eine weitere ablenkung.

    leute tut euch zusammen und seid stark.

    verbündet euch nicht gegen einzelne NATIONEN.

    verbündet euch gegen die ASOZIALEN.

    und es sollen immer mehr davon geschaffen werden.

    GENAU, erzieht eure KINDER zuhause und wir bezahlen das.

    so erziehen wir uns dann die ASOZIALEN KONSUMENTEN.

    was glaubt die POLITIK wie dumm wir sind...

    SCHADE, dass POLITIKER nicht wirklich dumm sind, so wie sie uns es glauben lassen.

    IHR plan geht auf.

    ARME welt, es geht nur ums GELD.

    und WIR?

    WIR spielen unsere ROLLE.

     

    PS: hatte mal vor jahren einen artikel verfasst.

    damals wurde er wie wahrscheinlich viele gelöscht.

    bin mal gespannt. wenn man in einem ballungsraum lebt

    werden einen eben die augen schneller geöffnet.

  • W
    waldemar

    Wo ist die sooooo Selbstgerechte Antifa?

    Sehen die Islam Faschisten Gefahr nicht? Oder wollen sie nicht?

    Haben ja großen schiess weil da bekommen Sie sofort auf die Schnauze!

    Lieber gegen die "Rechtsextremisten" marschieren, die aus alten Leuten bestehen und für "gloreichen" antifaschisten keine Gefahr sind!

    Wacht endlich auf und sieht wo wirkliche Gefahr droht!

    Bekämft den echten Faschismus im Lande - Islam Faschos wie die Salafisten!!

  • DM
    D. Mokrat

    Ich will nicht demnächst im 4. Reich, der DDR 2.0, in Nordkorea oder in einer mohammedanischen Theokratie auf deutschem Boden leben müssen. Ich werde die demokratischen Errungenschaften verteidigen; Wenn es sein muss werde ich sie auch für die verteidigen die nicht die gleiche politische Richtung vertreten wie ich, egal ob ProNRW-Anhänger oder Grüne, die Linken oder die CDU.

     

    Ich werde sie verteidigen gegen alle die uns in ein theokratisches Korsett zwingen wollen, weil eine Theokratie und unsere noch existierende Demokratie absolut unvereinbar sind. Glaub den Theokraten nicht; lies ihr schreckliches Buch und du weißt was sie wirklich wollen.

     

    Ein temporäres Begraben des politischen Kriegsbeils und statt dessen ein Zweckbündnis gegen den importierten theokratischen Feind der Demokratie ist das einzige was uns die Demokratie retten kann. Könnte es sein dass so mancher Politiker, Minister und Bürgermeister bereits auf der Schächtungsliste der theokratischen Verfassungsfeinde (oder vielleicht auf deren Lohnliste) steht? Wacht endlich auf, ihr betriebsblinden Kleinkrämer.

  • S
    spin

    huhu, egon sunsamu: "Wer also den Islam kritisiert und gegen den Islam demonstriert, kann kein Nazi sein...." bahnbrechende logik. die kameraden von pro-irgendwas, altermedia und npd danken ihnen!

  • S
    Steffen

    Die Karikatur wird hochgehalten, da platzt eine Bombe im Kopf. Das beweist doch, daß die Karikatur genau die Realität widergibt. Aber wenn einem die Realität nicht passt, kann man sie ja ignorieren oder besser einfach verbieten. Und der Bote, der die Nachricht über die Realität bringt, wird erschlagen. Dafür eignet sich am besten die Nazikeule. Das nennt man heute wohl "sarrazinieren".

  • DP
    Darko P.

    Wenn man seinen Willen nicht bekommt, dann muss man eben ausflippen. Alle werden dadurch vorsichtiger. An Teilen der islamischen Welt ist die Aufklärung vorbeigegangen und diejenigen, die sie in Deutschland aufnehmen könnten, saßen in der Hauptschule oder im Berufsvorbereitungsjahr und suchen sich einen Strohhalm, damit sie auch mal die Wahrheit erkannt haben.

     

    Endlich einem leuchtenden Pfad folgen. Das ist der Frust des Verlierers. Von Kant, Marx, C. Lichtenberg oder A. Lincoln wissen sie wenig - braucht man ja auch nicht, wenn man Gottes Wort hat.

  • W
    wilh.

    Das schlimme daran ist mit dem nichtstun unserer Politiker die sonst immer irgendwas zu sagen haben wird der Hass weiter geschürt. Es wird der Eindruck erweckt das man Angst vor den radikalen hat der Staat erpressbar ist. Es kann doch nicht angehen das ein Politiker versucht dass hochhalten von Bildern zu verbieten (was gott sei dank abgeschmettert wurde) der sollte besser mit voller Härte gegen die Krawallbrüder vorgehen und ihnen eine Grenze zeigen die Sie nicht zu überschreiten haben. Aber so sind se unsere gewählten Herren wie sagte O. Kahn "Wir brauchen Eier" und lansam sollten mal Leute an die Landesspitze die welche haben .

  • WC
    William Cample

    Islamisten benehmen sich wie vor 1000 Jahren. Kein Problem...

    Allein in Deutschland gibt es locker 1000 kampfbereite und erprobte Ritter, die sich bisher nur als Freizeitspaß im Kampf erproben. Macht nur weiter so und beim nächsten aggroauftritt der Salafisten stehen dann mal plötzlich 500 Mann in Kettenhemden, mit Schwertern und Schilden parat, und werden das christliche Abendland verteidigen. Ganz passend zum historisch korrekten Auftreten der Salafisten. Das wird bestimmt ein sehenswerter Spaß!

  • A
    Antwort

    @ Kein Wunder

     

    Zitat: "Haben Salafisten bis dahin jemanden in Deutschland getötet: Ich fürchte nein!"

     

    Ich fürchte doch. Das Attentat auf die unbewaffneten GIs am Frankfurter Flughafen. An diverse gescheiterte und aufgedeckte Bombenanschläge (Kölner Bhf) sei in diesem Zusammenhang ebenfalls erinnert.

  • D
    Dirk

    Wenigstens lässt die taz zu sich in einem Forum über das Thema auszutauschen. Bei Spiegel-online hingegen ist dies seltsamerweise nicht möglich. Über Pop Gruppen darf man sich gerne unterhalten. Diese Meinungsmache der Medien und der Politik finde ich echt zum kotzen.Ca 80% der Deutschen wissen was hier alles schief läuft und trotzdem schafft es eine elitäre Minderheit, dass Deutschland den Bach runtergeht. Ich fühle mich so hilflos!

  • T
    thogi-62

    Man kann das Zeigen von Karikaturen natürlich kritisieren. Das ist das Recht eines jeden Bürgers, wie an andere Bürger auch das Recht haben, solche Karikaturen zu zeigen.

     

    Das Ganze wirft also Fragen auf, Fragen, die etwas mit einer ganz offensichtlich "gespaltenen Wahrnehmung" gewisser Leute in Medien, Politik und nicht zuletzt auch innerhalb gewisser Interessengruppen zu tun haben.

     

    Nicht die eigens angereisten Schläger, Marodierer und Polizistenmörder sind demnach das Problem, sondern die, die sich verbal, in Wort und Bild, zum Thema geäußert haben?

     

    Wenn die Truppe mit den durchgestrichenen Moscheen auf den Plakaten "rechtsradikal" sein soll, wes Geistes ist dann die Truppe, die vor gar nicht so langer Zeit anläßlich des Papstbesuches in Berlin mit einem ebenso durchgestrichenen Papst und dem Slogan "Nicht willkommen" auf ihren Pappschildern aufgetreten ist?

     

    Wir radikal sind dann jene, die heute ungestraft die katholische Kirche als "Kinderfickersekte" diffamieren dürfen, wissend, daß die Kirche zum katholischen Glauben sinnstiftend dazu gehört, und wie "radikal" war dann jenes Gericht, das ihnen dies erlaubt hat?

     

    Wohin geht dieses Land?!

  • T
    Teermaschine

    "TOD DEN UNGLÄUBIGEN!"

     

    Je nach Lesart können damit nur ca 77 Millionen in D gemeint sein. Abzüglich derer, die sich noch rechtzeitig umorientieren, dürften sich nicht wenige aufgerufen fühlen, mit dem heiligen Werk zu beginnen. Ist aber auch schon egal, da ja schon Amtsträger verfasste Grundrechte widerstandslos preisgeben.

     

    U.a. an Gestalten wie den Kommentatoren Yusuf, der zwar auf den richtigen Paragraphen verweist, dabei allerdings vergisst, wie denn seiner Meinung nach ein Gesetz exekutiert werden soll. Wer anderes als ein unabhängiges Gericht kann darüber entscheiden, was beleidigend ist und was nicht?

  • M
    Mecklenburger

    Dass sich die NRW Landesregierung und ein großer Teil der Presse durch tendenziöse und/oder unwahre bzw. verharmlosende Berichterstattung mit den Terrormoslems gemein macht ist ein riesiger Skandal. Ihre Eide, Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden, haben diese Politiker völlig ignoriert.

    Und dass sich die Polizei sowas bieten lassen muß, anstatt mal mit unbeugsamer Härte und ohne Nachsicht zurückschlagen, ist nur noch ein Trauerspiel.

  • ES
    egon sunsamu

    Die NazionalSOZIALISTEN unter Hitler waren gemeinsam mit muslimischen Verbänden von Amin El-Husseini auf Judenjagd. Islam und Nazionalsozialismus sind verwandte totalitäre Ideologien.

    Wer also den Islam kritisiert und gegen den Islam demonstriert, kann kein Nazi sein....

    Eine für Linke scheinbar unlösbare logische Aufgabe...

  • S
    Susilein

    Es ist schon irgendwie irritierend, wie die Salafisten fast in Schutz genommen werden, denn schließlich wurden sie ja "provoziert". Und dann die Begriffe, mit denen die Pro-Leute permanent bedacht werden: "feixen", "hämisch", "rechtsextrem"...

    Und weshalb? Weil sie eine Karikatur hochgehalten haben, für die deren Zeichner von Frau Merkel persönlich ausgezeichnet wurde. Ist Frau Merkel damit jetzt eigentlich auch "rechtsextrem"?

     

    Im übrigen unterteilen nicht nur die Salafisten die Menschen in "Ungläubige" und "Gläubige". Das tun alle Muslime, denn das schreibt der Islam im Koran vor. Selbst Karl Marx wußte das, denn er schrieb: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

  • S
    Susilein

    Es ist schon irgendwie irritierend, wie die Salafisten fast in Schutz genommen werden, denn schließlich wurden sie ja "provoziert". Und dann die Begriffe, mit denen die Pro-Leute permanent bedacht werden: "feixen", "hämisch", "rechtsextrem"...

    Und weshalb? Weil sie eine Karikatur hochgehalten haben, für die deren Zeichner von Frau Merkel persönlich ausgezeichnet wurde. Ist Frau Merkel damit jetzt eigentlich auch "rechtsextrem"?

     

    Im übrigen unterteilen nicht nur die Salafisten die Menschen in "Ungläubige" und "Gläubige". Das tun alle Muslime, denn das schreibt der Islam im Koran vor. Selbst Karl Marx wußte das, denn er schrieb: „Der Koran und die auf ihm fußende muselmanische Gesetzgebung reduzieren Geographie und Ethnographie der verschiedenen Völker auf die einfache und bequeme Zweiteilung in Gläubige und Ungläubige. Der Ungläubige ist „harby”, d. h. der Feind. Der Islam ächtet die Nation der Ungläubigen und schafft einen Zustand permanenter Feindschaft zwischen Muselmanen und Ungläubigen. In diesem Sinne waren die Seeräuberschiffe der Berberstaaten die heilige Flotte des Islam.” (Marx-Engels-Werke, Band 10, S. 170).

  • D
    Dhimitry

    Wer mit “maximaler Provokation” wirbt, kann sich über diese Entwicklungen nicht wirklich wundern. Das sind doch genau die Bilder, die PRO möchte!

     

    Das Problem daran, die Polizei muss die Knochen hinhalten und unsere Steuergelder werden verbrannt, um maximale Provokateuer zu schützen.

     

    Freie Meinungsäußerung muss geschützt sein, Provokation nur bedingt!

  • P
    Pro-Wiki

    Der stellvertretende Landesvorsitzende von pro NRW, Daniel Schöppe, war Mitglied und Landesjugendbeauftragter der rechtsextremen DLVH in Nordrhein-Westfalen. Die Kreisbeauftragten Nico Ernst und Tobias Nass waren Mitglieder bzw. Funktionäre der NPD. Außerdem war Ernst in der Vergangenheit bei Aufmärschen der militanten Neonazi-Szene aktiv und im Umfeld der neonazistischen „Kameradschaft Rhein/Ahr“ anzutreffen. Im April 2010 tauchten Fotos von Nass auf, bei dem er mit Hitler-Bart und Aktivisten aus der militanten Neonazi-Szene zu sehen ist.

     

    Im Sommer 2007 trat der Auschwitzleugner Günther Kissel in die Partei ein, was Markus Beisicht ausdrücklich in einer Pressemitteilung begrüßte.

     

    Weiterhin nahm der bundesweit bekannte Neo-Nazi Siegfried Borchardt (genannt „SS-Siggi“) an einem pro-Köln-Fackelmarsch im Januar 2002 teil. Es sind außerdem Fotos aufgetaucht, welche „den Ehrenfelder Pro-Köln-Bezirksvertreter Heinz Kurt Täubner mit Hakenkreuz-Devotionalien bei einer Geburtstagsfeier für Adolf Hitler zeigen sollen“, so der Kölner-Stadt-Anzeiger.

     

    Ein ähnliches Bild ergibt sich bei der Jugend pro NRW. Der Kreisbeauftragte und Beisitzer im Landesvorstand, Tobias Ronsdorf, hatte eine eigene Homepage angelegt, bei der unter der Rubrik „Helden“ stand: „Alle Deutschen Soldaten der Weltkriege!“. Und unter „Bücher“ war Hitlers „Mein Kampf“ zu finden. Sein Bruder Jonas Ronsdorf, ebenfalls Mitglied bei pro NRW, nahm an einer Demonstration der extremen Rechten teil und huldigte dabei öffentlich der Waffen-SS und dem Volkssturm.

  • G
    Gerd

    Und wo bleibt die Empörung der nicht radikalen Moslems?

    Alle die unseren Rechtstaat und unsere Demokratie zerstören wollen ausweisen...auch die Rechten.

  • E
    Edgar

    Zur Vernetzung von Pro-Köln:

    Pro Köln "wurde am 5. Juni 1996 in Köln-Dünnwald als Ableger der Deutschen Liga für Volk und Heimat (DLVH) gegründet. 1999 trat die Gruppierung mit ihrem Kandidaten Stephan Flug (inzwischen NPD) erstmals zur Oberbürgermeisterwahl in Köln an und erhielt 0,3 Prozent der Stimmen. Vorsitzende von pro Köln wurde im selben Jahr die Jurastudentin und Rechtsreferendarin Judith Wolter, die bei der Wahl jedoch für die Republikaner kandidierte. Im gleichen Jahr schlossen sich der Verleger Manfred Rouhs und der Rechtsanwalt Markus Beisicht, die auch schon für die NPD und die Republikaner aktiv waren, dem Verein an. Zusammen mit weiteren ehemaligen REP- und NPD-Mitgliedern, darunter Harald Neubauer und Karl Richter sowie dem früheren NPD-Bundesvorsitzenden Martin Mußgnug, waren Rouhs und Beisicht bereits an der Gründung der DLVH beteiligt. Im Verfassungsschutzbericht des Landes NRW aus dem Jahre 1994 wurde die Partei als nationalistisch, rassistisch und völkisch-kollektivistisch eingestuft. Das Parteiprogramm sei sprachlich und ideologisch eng an das der NPD angelehnt. Von 1991 bis 1993 war die DLVH in Fraktionsstärke im Kölner Stadtrat vertreten. 1996 beschloss die DLVH, den Parteistatus aufzugeben und sich in einen Verein umzuwandeln, nachdem man bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein nur 0,2% der Stimmen erreichte, was wiederum Beisicht, Rouhs und die Brüder Schöppe dazu veranlasste, einen kompletten Neustart zu wagen. Auf ihrer Internetpräsenz behauptet 'pro Köln', dass der Verein vorrangig von Menschen gegründet wurde, welche vorher nie in der Politik aktiv waren. Die DLVH ist heute nur noch in Süddeutschland aktiv und besteht ausschließlich aus NPD-Mitgliedern um Jürgen Schützinger."

  • E
    Edgar

    Einige fragen, warum "Pro-NRW/Köln etc." als "rechtsextrem" markiert wird.

     

    Abgesehen vom nationalistischen Programm und der Einschätzung des Verfassungsschutzes NRW sind hier Personen relevant. Etwa Markus Beisicht, der Vorsitzende, der aus der rechtsextremen Deutschen Liga für Volk und Heimat kommt, die Pro-Köln überhaupt erst gegründet hat. So auch Manfred Rouhs. Beisicht war Mitglied des neofaschistischen "Ringes freiheitlicher Studenten" sowie der Partei des stolzen SS-Mannes Schönhuber, "Republikaner".

     

    Darüber hinaus sind Pro-Aktionen mit DVU und NPD gegen "Islamisierung" bekannt, zu denen auch europäische Rechtsextreme, etwa vom Vlaams Belang aus Belgien, eingeladen wurden.

    Ebenso wurden auch schon neonazistsiche Kameradschaften als Ordner eingesetzt. Bei zwei Mitgliedern der militanten Neonazi-Kameradschaft "Freudeskreis Rade" sind darüber hinaus Pro-NRW-Mitgliedsausweise gefunden worden.

     

    Der Übergang von Kameradschaften zur rechtspopulistischen "Pro" ist genauso fließend wie der zwischen NPD, "freien Kräften" und ostdeutschem Rechtsterrorismus. Darüber kann die bürgerliche Fassade nicht hinwegtäuschen.

  • W
    Werner

    Egal wie toll oder gschmacklos ein Salfist die Karrikaturen sieht, hier gilt das staatliche Gewaltmonopol, wenn die Bilder nicht gefallen, dann der Rechtsweg mit Anzeige, Verhandlung oder Einstellung, basta. Die Reaktion entweder Rechtsweg oder Gewalt eignet sich als "Lackmustest" betreff Reife in einem demokratischen Staat zu leben, egal ob es eine absichtliche Provokation war, das hat man als Bürger auszuhalten, immer!

  • ***

    Islam ist nicht gleich Islamisten.

     

    Pauschalisierungen empfinde ich gerade in einer solchen Situation als sehr gefährlich.

     

    Fundamentalistische Gruppierungen sind kritisch zu betrachten und gewaltbereites Vorgehen zu verurteilen.

     

    Zu der Frage, warum pro-deutschland bzw. pro-nrw rechtsextrem ist, bitte ich die Personen das Wahlprogramm der Partei durchzulesen.

     

    Man findet hier eine Mischung aus NPD und DVU vor, diese Mischung setzt sich bei den Parteimitgliedern fort. Der Vorstand dieser Partei setzt sich fast ausnahmslos aus ehemalige NPD und DVU-Funktionären zusammen!

  • MN
    Mein Name ist Hase

    Pro NRW ist rechtspopulistisch aber nicht rechtsextrem.

  • SH
    Sebastian Haffner

    ...übrigens wurde auch geschossen (und man sehe, wie der Polizist heillos überfordert ist): http://www.youtube.com/watch?v=xZc4v0tMR68

     

    Interessant ist auch zu sehen, wie am Montag morgen

    der Bürger wieder gezielt desinfomiert wird: Alle grossen Online-Zeitungen haben das Salfistenthema von der Webseite genommen. Dafür kann man jetzt interessante Themen zu "Pirat twitter bei Jauch" lesen. Wow, ich fühle mich an Sebastian Haffner erinntert, als er in "Aus dem Leben eines Deutschen" schrieb: "und man erwartete, dass endlich eine staatliche Institution (angesichts von SA-Übergriffen) eingreifen würde, aber es geschah nichts und wurde immer schlimmer...

  • J
    Joh

    Fanatiker sind unabhängig davon ein Problem, welcher religiösen, politischer oder sonstiger Ideologie sie anhängen. Da die Salafisten offensichtlich sowohl verfassungsfeeindlich als auch gewaltbereit sind (oder zumindest einen gewaltbereiten und verfassungsfeindlichen Kern besitzen), sollte minesachtens mit allen möglichen (d.h. ausdrücklich auch gesetzlichen) Mitteln gegen diese Gruppierung vorgegangen werden.

  • LL
    la la lachhaft

    bitte bitte bitte lieber Fervassungsschutz!

    Wir brauchen Dich! Wir lieben Dich! Nur Du allein kannst uns retten vor diesen bösen bösen BurkaträgerInnen! Ach, was wären wir ohne Dich!

  • K
    KlarabinEmsig

    Das war abzusehen und ProNRW hat sein versprengtes Häuflein klein aus PI-Sektierern mit altbackenen Republikaner-Apparatschiks zum Märtyrergang geschart. Die mediale Aufbereitung der revolutionären Tat findet nun in Form von Leserkommentaren auch in der taz statt, wie man eindeutig sieht.

     

    Das sind doch Methoden aus der Weimarer Zeit. Damals waren es die Nazis, die sich mit den Kommunisten prügelten und das Bürgertum wendete sich angeekelt ab. Das hinderte aber das Bürgertum nicht daran, wenig später den Führer der NSDAP zu bejubeln und zu wählen.

     

    Davon träumt ProNRW, aber ein wenig haben sich die Zeiten doch geändert. Erstens hat dieser ulkige Haufen keine Führerpersönlichkeit, sondern nur zu kurz gekommene BLÖD-Zeitungs-Leser, die mal richtig Dampf ablassen wollen und zweitens sind die gesellschaftlichen Probleme dem Bürger doch deutlicher als Umverteilung von unten nach oben, so dass die Muslime als Sündenböcke kaum tauglich sind.

     

    So wird sich ProNRW weiterhin nach einem geliebten Führer sehnen, der sie aus ihrem Jammertal, das von Minaretten umzingelt ist, erlösen und in die wahre Volksgemeinschaft führen wird mit der Parole: "Alles für den Dackel!" Übrigens, der Hausmeister Krause gäbe bestimmt eine würdige charismatische Führerfigur für ProNRW ab. Davon bin ich felsenfest überzeugt.

  • K
    Klaus

    Alks madonna Jesus verpottet hat, haben die Polen auch dürchgedreht, was hier keinesfalls als Rechtfertigung dienen soll. Es bringt also nichts Gruppen gegeneinanderb auszuspielen. man sollte das respektieren, was anderen wichtig ist. Sie nehmen einem Obdachlosen ja auch nicht seinen Müllbeladenen Einkaufswagen weg? Für den einen Müll und für den andren...eben alles!"

  • S
    saalbert

    "... schmeißen handballgroße Steine..." - Lange nicht mehr beim Handball gewesen, oder? Wie weit wirft jemand, der weder Hammerwerfer noch Gewichtheber ist, einen solchen Stein?

    "... etliche vermummt, einige in Militärkampfwesten..." - Niemand trägt "Westen", alle tragen "eine Weste".

    "Auch das kleine Häuflein der Grünen Jugend und der Linksjugend [’solid], die mit ihren Fähnchen wedeln..." - Der Bezug geht auf "Häuflein", als "das mit..."

  • V
    vegefranz

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    Hier in Berlin gibt es bereits ein deutliches Klima der Angst: Theaterstücke mit Islamkritik wurden nicht oder nur unter Polizeibewachung durchgeführt.In den Schulen werden Mädchen bescimpft.

     

    Politiker, die hier deutliche Worte finden, gibt es kaum, da man aufgrund der Bevölkerungsstruktur auf Muslimstimmen angewiesen ist.

     

    Journalisten (da kann man den Tagesspiegel vorne weg nennen) haben keinen Mut.

     

    Es wundert, dass gerade die TAZ halbwegs offene Worte findet. Dafür allerdings Respekt

  • H
    Hardy

    Bei nicht autochthonen Bürgern kann man den deutschen Pass auch wieder entziehen. Andere Länder machen bei solchen Verfehlungen so etwas. Wieso geht das nicht bei uns?

     

    Warum darf Pro-NRW jetzt die Karikaturen nicht mehr zeigen? Weil Jäger Angst vor den Angriffen der Salafisten hat! Seit wann müssen wir uns im eigenen Land vorschreiben lassen, worüber Karikaturen gezeigt werden?

     

    Toleranz wird nur von unserer Seite eingefordert.

    Wer sich aufführt wie die Axt im Walde, sollte auch die Macht des Staates spüren.

     

    Wer wie im frühen Mittelalter leben will, soll doch nach Afghanistan auswandern. Aber dort gibt es kein hoch dotiertes H4 für ausländische Mitbürger.

     

    Es ist entwürdigend, was die deutsche Politik mit sich machen lässt.

  • A
    andi

    heinrich himmler hatte einen grund warum er den islam mochte. die salafisten als falsch hinzustellen ist blödsin denn sie leben einfach wort für wort wie es im koran steht und interpretationen sind eig nicht möglich da der koran im glaube der muslime gotteswort sei (anders als die bibel!!) ich bin linksliberal aber mir machen diese menschen angst! dazu bin ich eine frau welches mir doppelte gründe gibt angst vor denen zu haben. islamphobie ist einfach falsch da eine phobie irrational ist und meine angst ist definitiv nicht irrationa. wie viele beweise wollt ihr noch? meine beste freundin ist muslimen (von einer sehr moderaten familie!!) und ich konnte so hinter den kulissen schauen! auch die moderaten die friedlcih hier leben sind gegen das grundgesetz und ihre mutter glaubt ich komme in die hölle! und sie stammt wirklich aus einer sogenannten moderaten familie!!

    menschen mit einem nicht-euro pass die gegen das gg sind und straffällig wurden MÜSSEN abgeschoben werden! menschen die den dt pass bekommen haben aber straffällig geworden sind MÜSSEN ausgebürgert und dannach abgeschoben werden. jetzt werden leute schon als rassisten beschimpft wenn sie FÜR das GG sind....

    ps. religionsfreiheit bedeutet nicht freiheit der religionen! es bedeutet das man frei entscheiden kann religiös zu sein oder eben nicht. es bedeutet auch (eine) religion(en) abzulehen ohne dabei verunglimpft zu werden und vor allen dingen ohne dass man um sein leben fürchten muss!!

  • VZ
    Volker Z.

    Ich bin Ungläubiger und möchte es bleiben......

     

    deshalb sage ich: ein Staat kann auch an zuviel Toleranz gegenüber bestimmten Gruppen zugrunde gehen!

     

    und von ProNRW kann man halten was man will, aber ihre Aktionen sind mit der Demokratie völlig vereinbar!

     

    Relgionen sind nichts weiter als ein Herrschaftsinstrument, meine Meinung!

     

    Ich glaube nicht an einen Gott!

  • EE
    einem Entsetzten

    Wenn ich die Kommentare hier lese werde ich traurig:

     

    Eine Religion kritisieren, ohne sich Informiert zu haben. Alles über einen Kamm scheren.

     

    Hier wird andauernd "der Islam" kritisiert. Eine Verwestlichung der Religion hat schon längst stattgefunden, die Religion entwickelt sich.

    Salafisten sind nicht "der Islam"! Eine radikale religiöse Weltanschauung (egal welcher Religion) ist immer zu kritisieren, da Anhänger automatisch andere Menschen bzw. Religionen diskriminieren. Jedoch sollte "der Islam" an sich außen vorgelassen werden, ihr solltet lernen zu differenzieren.

     

    Die Polizei in Deutschland unterstützt ein patriarchales System und sind nur Handlanger der Leute die uns sagen was wir zu tun und zu lassen haben. Ein Haufen junger, gewaltbereiter "Weltverbesserer" oder auch gar Schläger welche sich für einen Meinungsunterdrückenden "Rechtsstaat" einsetzen. Wenn zwei Polizisten angestochen werden schreit ihr laut rum, wenn die Polizei jedoch Demonstranten durch Wasserwerfer Blind schießt, wenn eine Hundertschaft Demonstranten unverhältnismäßig auf die Intensivstation prügelt interessiert es niemanden.

     

    Macht die Augen auf und denkt bevor ihr hier so was schreibt erst mal nach. Ihr lasst euch verblenden und euer geistiger Horizont ist grade mal Daumenbreit...

  • ????

    Wo sind denn eigentlich die heldenhaften Antifaschisten/Antirassisten/Antikapitalisten, wenn man sie mal wirklich bräuchte?

     

    Der Islam salafistischer Ausprägung ist:

    1. faschistisch, da totalitär, menschenverachtend und gewalttätig,

    2. rassistisch (wenn es rassistisch ist, den Islam zu kritisieren, wieso ist es dann nicht rassistisch "Tod den Ungläubigen" zu skandieren???)

    3. kapitalistisch (man lese nur mal die Sure "Die Beute", in der Oberkapitalist Mohammed sich den weitaus größten Anteil an der Kriegs- und Raubbeute sicherte - ein höchst "praktische" Sure..).

     

    Hiesige Berliner Möchtegern-"Antifaschisten" um den Superhelden Stegemann tummelten sich jedoch gestern einträchtig und auf Du und Du mit dem koranverteilenden Salafistenhäuflein auf dem Potsdamer Platz. Brüder im Geiste eben.(weiß St. eigentlich, dass im Islam Alkohol verboten ist? Sollte ihm vorsichtshalber mal jemand sagen, sonst hat es sich bald ausgebrüdert...)

     

    Herr Stegemann und seine KIndergartenantifa erkennt den Faschismus offenbar nicht mal, wenn er direkt vor ihm steht.

  • S
    Sophia

    "Tod den Ungläubigen!"

    Das ist doch nur eine der vielen Aussagen im Koran. Dem gleichen Koran, der in sämtlichen Moscheen,Kulturvereinen, Koranschulen und im Islamunterricht an Staatsschulen gelehrt wird.

    Salafisten sollen eine winzige Minderheit der Muslime in Deutschland/Europa sein? Stimmt, sie sind eine winzige Minderheit der Muslime in Europa, die ganz ehrlich sind, die Wahrheit sagen und nicht die Ungläubigen täuschenn. Taqiyya beherrschen sie nicht - so wie die aalglatten islamischen Verbandsvertreter, die den dämlichen Politikern und Medien den sogenannten friedlichen Islam vorspielen, um Sonderrechte für Muslime erfolgreich zu erreichen.Das wird ein böses Erwachen geben!

  • KK
    Kunta Kinte

    Ich weiß nicht… Liebe Taz, ihr schreibt das jetzt doch nur um mir mal wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Ihr wollt mir doch nicht wirklich weiß machen, dass so etwas wirklich hier in meinem Heimatland stattfindet. Wollt ihr mir jetzt glaubhaft machen, dass sich zwei gleichermaßen intolerante Gruppen gefunden haben und sich nun mit inbrunst die Schädel einschlagen, wobei die „Ordnungskräfte“ nur zuschauen und sich dummerweise auch noch anpieken lassen? So etwas wäre eindeutig gegen die Spielregeln. Oder sollten solche Vorkommnisse tatsächlich der gefühlten Realität entstammen? Immerhin wird sie jeden Tag aufs Neue eingerissen und etwas dermaßen Saublödes wie“ Deso Dogg„ und Kampfwestenträger, könnte sich kein Hirn zusammen spinnen. So langsam halte ich es für möglich und hoffe aufrichtig, dass keine der beiden Gruppen zu Besinnung kommt. Mögen sie sich mit ungebrochener Ignoranz gegenseitig ans Bein pinkeln.

  • S
    Sophia

    "Tod den Ungläubigen!"

    Das ist doch nur eine der vielen Aussagen im Koran. Dem gleichen Koran, der in sämtlichen Moscheen,Kulturvereinen, Koranschulen und im Islamunterricht an Staatsschulen gelehrt wird.

    Salafisten sollen eine winzige Minderheit der Muslime in Deutschland/Europa sein? Stimmt, sie sind eine winzige Minderheit der Muslime in Europa, die ganz ehrlich sind, die Wahrheit sagen und nicht die Ungläubigen täuschenn. Taqiyya beherrschen sie nicht - so wie die aalglatten islamischen Verbandsvertreter, die den dämlichen Politikern und Medien den sogenannten friedlichen Islam vorspielen, um Sonderrechte für Muslime erfolgreich zu erreichen.Das wird ein böses Erwachen geben!

  • S
    Sophia

    "Tod den Ungläubigen!"

    Das ist doch nur eine der vielen Aussagen im Koran. Dem gleichen Koran, der in sämtlichen Moscheen,Kulturvereinen, Koranschulen und im Islamunterricht an Staatsschulen gelehrt wird.

    Salafisten sollen eine winzige Minderheit der Muslime in Deutschland/Europa sein? Stimmt, sie sind eine winzige Minderheit der Muslime in Europa, die ganz ehrlich sind, die Wahrheit sagen und nicht die Ungläubigen täuschenn. Taqiyya beherrschen sie nicht - so wie die aalglatten islamischen Verbandsvertreter, die den dämlichen Politikern und Medien den sogenannten friedlichen Islam vorspielen, um Sonderrechte für Muslime erfolgreich zu erreichen.Das wird ein böses Erwachen geben!

  • KW
    Kein Wunder

    Pro NRW ist bekannt an ihre rassistische Linie und dennoch wird denen freies Handwerk gewährt. Das nennen wir nun freidemokratische Entfaltung. Wenn die Nazis sich frei fühlen, bilden dann Breivik ähnliche Ritter. Das nennen wir nun freiheitlich demokratisch. Haben Salafisten bis dahin jemanden in Deutschland getötet: Ich fürchte nein! Aber die Rassisten töten und brandschatzen sogar durch staatliche Förderung! So einem Staat sollen wir blind vertrauen?

  • M
    martin

    Toleranz ist bei beiden Gruppen offensichtlich absolute Mangelware. Die Stadt hätte vor den Kundgebungen einfach eine große Brüllecke einrichten sollen und statt Polizisten eine Hundertschaft Kleinkindpädagogen schicken müssen.

    Professionelle Erziehung soll ja Wunder wirken.

  • U
    Ungläubiger

    Hier haben die Salafisten ihr wahres Gesicht gezeigt und das sollte für jeden Linken Antira Antifa und was noch dür Anti... eine ernste Warnung sein.

    An anderer Stelle haben schon 2 Antifas von denen auf die Mütze bekommen, das war natürlich auf Indymedia Linksunten ein gefundenes Fressen für Spott und Häme und ist wohlt inzwischen gelöscht.

    Jedenfalls sollte klar sein, kein Verständnis für faschistoide Eiferer. Auch nicht unter multikulti Ideologie. Wie dieses Pack es den Linken beizeiten danken wird, haben sich schonmal vorgeführt.

  • MT
    My two Cents

    Das kann nicht euer Ernst sein!!! Sicher Pro NRW ist eine populistische Rechtstruppe. Normalerweise sind das Meinungsgegner für mich. In diesem Falle ist es aber anderes und ich muß sagen, daß sich die TAZ lächerlich macht wenn man hier beide Gruppe vergleicht. Nur weil hier ein paar Wirrköpfe eine Position vertreten heißt es noch lange nicht, daß auch die Position wirr ist. Wo lebt Ihr eigentlich? Seid Ihr eingeschlafen? Diese Position ist nichts anderes als Meinungsfreiheit! Vor nicht allzulanger Zeit hat die TAZ auch dafür Position bezogen. Ich bin weit weg von PRO NRW/Köln oder ähnlichen Spaßbremsen, Ihre Meinung zu den Salafisten teile ich. Ich würde mir wünschen, daß mehr Menschen aus der Mitte der Gesellschaft dies auch deutlich machen würden, dann könnte die TAZ es nicht mehr als dümmliche rechte Propaganda Verkaufen. Aktuell habe ich wesentlich mehr Angst vor diesen mittelalterlichen Barbaren als vor den Nazis!!!

     

    In Deutschland darf jeder Mensch eine Mohammed Karikatur zeigen. Dafür steht unsere Rechtsordnung, unser Staat, wir alle. Wenn aber ein paar Irre "Tod den Ungläubigen ruft" was per Gesetz strafbar ist und damit ein Großteil der Weltbevölkerung, der Deutschen und Dich und Mich meint, Polizisten absticht und mit außufernder Gewalt droht, dann finde ich daß NICHT vergleichbar. Dann möchte ich mich wehren. Dann möchte ich mein Land, meine Kinder, meine Nachbarn und jeden friedlichen Menschen schützen. Zur Not auch die Leute von PRONRW. Also achtet doch bitte darauf für wen Ihr Position bezieht.

    Und um Irrläufer auszuschließen, ich beziehe mich hier auf Salafisten und nicht den Islam. Wer dies in einen Topf wirft sollte sich in dieser Diskussion enthalten.

    My two cents

  • OT
    Onkel Tom

    Ich lese hier bei der TAZ "rechtsextrem"... Und bin sicher, dass Sie dort noch nicht einmal definieren können, was genau das bedeutet! (Sonst würden Sie doch nicht so einen Unsinn schreiben - oder?)

    Mir tut's nur leid um die Polizei, die sind wieder mal die Prügelknaben des Landes... drei haben sich abstechen lassen müssen, von potentiellen Mördern.

    (Wieso tragen die keine Stichschutzwesten?? Zu teuer, oder was?)

    Aber weil sie einen (logisch!) Migrationshintergrund haben, ist das sicher ungefähr so schlimm als wenn ich 25 km/h zu schnell war oder bei Rot über die Ampel gefahren bin. Stimmt's?

  • N
    Nico

    Der Artikel ist völlig sachlich gehalten und stellt auch das gewalttätige und inakzeptable Verhalten der Salafisten dar.

    Euer auswendig gelerntes "blablabla die taz verschweigt natürlich wieder was die bösen Muslime gemacht haben blabla" könnt ihr also sein lassen - hätte man euch besser vorher sagen sollen, liebe Kommentatoren.

     

    @Piet

     

    Yoa mach ich mit. Weil richtig.

    Aber es ist natürlich vieel einfacher seine Klischees auf das Verhalten von Minderheiten zu stützen, die den Koran radikal und anachronistisch auslegen, wie es sonst nur sehr wenige Muslime tun (ich kenne viele Muslime gut - in eurer Medienwelt sind sie alle böse, aber die Realität sieht anders aus;))

  • M
    menschenfreund

    Ich bin weder religiös, noch bin ich rechts. Statt dessen bin ich für möglichst viel Freiheit für alle Menschen.

    Dieses „möglichst“ ist die Einschränkung, die ich mir selbst auferlege, nämlich dort, wo die Rechte meiner Mitmenschen beginnen. Mit Verlaub, ich erwarte eine solche Haltung auch von anderen Menschen.

    Freiheit heißt z.B., daß Karikaturen veröffentlicht werden, ohne daß selbsternannte und der „Allmacht“ nahe Gruppierungen sich anmaßen, dies untersagen zu dürfen. Das ist nicht rechtskonform. Wer das nicht akzeptiert, stellt sich allein deshalb außerhalb unserer Gesellschaft und sollte auch nicht geduldet werden.

    Allen gängigen Rechtsnormen widerspricht, daß man wegen seiner Einstellungen/Orientierungen tötet. (Sprüche dieser Art werden leider weltweit in die Tat umgesetzt. Ich denke da u.a. an Thailand, Indien, die Philippinen, Somalia, Uganda, Niger, Afghanistan, Spanien, UK und die USA.) Unser GG gibt Hilfestellung.

    Ich erwarte, daß unsere drei Gewalten mich schützen, wenn ich in meinem Heimatland – als Ungläubiger – mit dem Tod bedroht werde.

    Es wird höchste Zeit, daß Haßtiraden, gleich aus welcher Ecke sie kommen, angemessen behandelt/verfolgt werden, denn wir sollten stets das Haß-Regime der Nazi-Verbrecher vor Augen haben und es nicht erlauben, das deren Nachfolger oder für uns neue, verbrecherische Ideologien/Religionen Macht über uns erhalten.

  • F
    fuchs002

    Man kann von ProNRW halten was man will (bei uns gibts die nicht).

    Es gelingt ihnen aber, selbst den dümmsten Multikulti-Fans klarzumachen, wo hier Gewaltbereitschaft anzutreffen ist.

    Eine Kultur, die Konklikte immer mit Gewalt lösen will, brauchen wir hier in Deutschland nicht.

    Jetzt ist es nur wichtig, dass der Staat nicht vor der Gewalt einknickt und die Demonstrationen von ProNRW verbietet. Gegen Gewalttäter muss der Staat mit aller Härte vorgehen. Gewalt darf nicht zu Erfolg führen!

  • H
    Hansi

    Deppen treffen auf Idioten, Rassisten auf Gottgläubige. Was soll man da noch machen? Und den PI-Spinnern fällt natürlich nichts anderes ein als die Abschiebung der muslimischen Deutschen zu fordern.

     

    Die taz hätte zum "Spaß" beitragen können mit dem guten alten Spruch von der Wahrheit-Seite im Februar 2001:

     

    Allah ist groß,

     

    Allah ist mächtig,

     

    er hat einen Arsch

     

    von drei Meter sechzig.

  • R
    Ratlos

    Warum stellt sich die Polizei immer dazwischen? Vom Rand aus kann man auch alles sehen...

  • R
    Rheinfranke

    Was wird wohl passieren, wenn die ersten von den 25 Mio. von den Salafisten verteilten Koran-Exemplaren im Altpapier oder Restmüll auftauchen, die Salafisten das im Internet verbreiten und zur "Bestrafung" des ungehorsamen deutschen Volkes durch Anschläge etc. aufrufen? Ist man dann seines Lebens noch sicher?

     

    Es ist Zeit, mit diesem Spuk aufzuräumen!

  • GZ
    Gerhard Zachmann

    Es wird Zeit, dass Politik und Medien mal zur Besinnung kommen. Egal wo man politisch oder weltanschaulich steht, für jeden klar denkenden Menschen muss doch erkenntlich sein, dass wir in Deutschland durch "den Islam" noch riesige Probleme bekommen werden. Ignorieren hilft nicht. Es muss endlich geklärt werden, ob es sich beim Islam in Deutschland um eine Religion - somit geschützt - oder um eine religiöse Ideologie mit intoleranten, gewaltverherrlichenden und verfassungsfeindlichen Zielen handelt.

  • F
    Fordler

    "Unter den in der Bundesrepublik lebenden Muslimen bildet die salafistische Szene eine verschwindend kleine Minderheit".

    Verschwindend kleine Minderheit ist gut. Ja, sie sollen verschwinden.

    Ich frage mich allerdings auch, wann der Gebrauch der Dienstwaffe gerechtfertigt ist. Sollte doch wohl eine Stufe vor dem Tod eines Polizisten sein, oder?

  • E
    eslestreiber

    nsu,pro NRW,Salafisten der Mob tobt in Deutschland

    sich aus.Es wird höchste Zeit,dass Polizeieinsätze

    wirklich nützen!Esist nicht zu glauben,dass nach

    Kriegen und dem 2. Weltkrieg mit 8Millionen Ermorde-

    ten und 50Million Kriegsopfern der Wahnsinn weitergeht.

    wie kann man auf eine Zeitung schimpfen wenn der Wahn-

    sinn im Land herrscht?Ich habe trotz meines Alters

    den Krieg in den Knochen,mein Vater,Grossvater Onkel

    Tanten sind Kriegsopfer ein Meer von Leid und Tränen und diese Menschen haben immer noch Gewalt im Kopf.

  • JG
    Jürgen Gojny

    Der Terror der salafistischen Islamfaschisten eskaliert. Die Pro-Faschisten sind nicht besser, doch sie zeigten Karikaturen, die vom OVG Münster als konform mit der Pressefreiheit eingestuft wurden. Anders die extremisten Islamfaschisten. Mit ihrer Gewalt gegen Menschen haben sie selbst ihr organisatorisches Existenzrecht in Frage gestellt. Auf die gewalttätigen Ausschreitungen der salafistischen Islamfaschisten kann es nur eine Antwort geben: Verbot der Salafisten und Inhaftierung ihrer Anhänger.

  • T
    Torsten

    Tcha Herr Jäger...soviel zu Ihren versöhnlichen Tönen. Für ihren Schmuseton haben zwei Polizisten die Quittung mit dem Messer nekommen. Islam ist also Friede?

  • L
    Leserin

    Ich finde die Reaktion Jägers (NRW Innenminister) sehr problematisch: Er will das Zeigen der Mohammed-Karikaturen verbieten lassen! Das jedoch wäre ein Nachgeben gegenüber den gewalttätigen salafistitischen Muslimen. "Provokationen" dieser Art müssen in der Öffentlichkeit möglich sein und bleiben.

  • P
    Peter

    Die salafisten nehmen den Koran wörtlich. Äh ich habe mal gelesen, dass es das Wesen vom Islam ist, das er das von Mohamed empfangene Wort Gottes ist, welches unveränderbar (somit auch nicht reformierbar) ist und von allen Strömungen wörtlich genommen wird. Gibt es neuerdings auch andere Strömungen? Welche sind das? Was haben sie für eine Bedeutung. Wo bleibt der Gegenprotest dieser Strömungen? Warum wird nicht mal aufgeklärt was die fatalen Inhalte des Koran sind auf die sich scheinbar die Extremisten beziehen. Dann könnte gegen diesen inhaltlichen Wahn mal Stellung bezogen werden und mal gegen die Geisteshaltung dieser Menschen vorgegangen werden. Ich Wünsche Aufklärung insbesondere durch die Medien, dann braucht die Gesellschaft dass nicht Pro NRW überlassen.

  • Y
    Yusuf

    § 166

     

     

    (1) Wer öffentlich oder durch Verbreiten von Schriften den Inhalt des religiösen oder weltanschaulichen Bekenntnisses anderer in einer Weise beschimpft, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

     

    Sollen wir das ändern???

  • DS
    Dr. Schreck

    Hm, vielleicht könnte man beide Parteien einfach mal eine Weile gemeinsam in ein schönes Fußballstadion oder was ähnliches tun und sie so lange miteinander spielen lassen, bis alle Ruhe geben...

  • P
    Piet

    Und jetzt alle:

     

    "Islam ist Friiiede!"

  • A
    Aha

    Eine Mohammed-Karikatur hochzuhalten ist also "rechtsextrem", "Tod den Ungläubigen" brüllen natürlich nicht, lebensgefährlich verletzte Polizisten zählen in der taz gar nichts. Wie würde der Artikel wohl lauten wenn Mormonen das Gleiche wegen einer Jesuskarikatur veranstaltet hätten? Ich finde "abschieben, abschieben" eigentlich eine gute Idee. Ausbürgern sollte noch hinzukommen. Als nächstes finden dann die Islamisten man solle keinen Christopher Street Day veanstalten und dann man solle Frauen nicht unerhüllt herumlaufen lassen. Diese Typen gehören massiv bekämpft. Gesellschaftlich, polizeilich und militärisch. Punkt. Pro-NRW kann da nur punkten, weil die sonst ach so mutigen Hitlerbekämpfer ganz schnell verstummen wenn das Wort Islam fällt. Hitler kommt ja auch nicht mit der Axt vorbei oder sprengt sich vor der Redaktion in die Luft. Außerdem wissen wir ja alle: Alles ist gleich gut, alles ist bunt und man muß nur genug integrieren damit Multikulti endlich klappt. Dann werden die Islamisten schon mitmachen beim großen Bunten. Nachdem wir alles aufgegeben haben was uns ausmacht, alle umgebracht sind die nicht passen und alle leben wie es die Islamisten wollen. Toller Plan.

  • A
    Achim

    Man stelle sich vor, bei einer Kundgebung gegen Papst und Katholische Kirche würden sich die Katholiken so verhalten, wie die Islamisten hier.

    Wie würden dann die Medien berichten? Der Deutschlandfunk gab der "rechtsextremen Pro-Partei" die Schuld, sie hätten das Steinewerfen provoziert.

    Klar, wenn ich Karikaturen über Deutschlandfunk-Journalisten öffentlich zeige, muss ich mich natürlich nicht wundern, wenn die dann auf mich und die Polizei Steine werfen, dann bin natürlich auch ich schuld. ;-)

    Hier zeigt der Islamismus wieder sein wahres Gesicht. Und die Medien sollten den Islam nicht immer unter Artenschutz stellen, sondern die Probleme kritisieren , wie bei jeder anderen Religion auch. Ich will nicht in einem Land leben, in den es nicht mehr möglich ist eine Religion zu kritisieren, ohne, dass man um sein Leben fürchten muss. Und beim Islam gibt es viel zu kritisieren: Intoleranz gegenüber andersgläubigen und ungläubigen Menschen, Frauenunterdrückung, Frauenbeschneidung, Homophobie, Antisemitismus, Terrorismus usw.

  • D
    demokröte

    ProNRW ist so rechtsextrem wie die Linkspartei stalinistisch. Mit solch falschen und reizerischen ja herzerischen Sprüchen verspielt die taz ihre Seriösität.

  • GB
    Guter Bericht

    Danke für den sachlichen Bericht, Pascal Beucker. Ich verstehe nicht, warum die Polizei so schlecht vorbereitet war. In den einschlägigen Salafistenforen war zu lesen, dass diese sich ja bereits 11 Uhr in Bonn treffen wollten. Wird das nicht zur Kenntnis genommen? Müssen aufmerksame BürgerInnen dann die Polizei über solche Einträge informieren (ich hatte es per Mail an die Bonner Polizei übrigens vorgestern Nachmittag vorsichtshalber getan)? Ich denke, eine Untersuchungskommission, der sich Innenminister Jäger zu stellen hätte, wäre das Mindeste.

    Interessant übrigens, dass selbst in genannten Foren die Brutalität ihrer "Brüder" teils kritisiert wurde - natürlich nur, weil auch Muslime von Steinen getroffen wurden.

  • P
    PeterWolf

    Vielleicht sollte man diese Demonstrationen in ein Fußballstadion verlegen und Eintritt nehmen.

  • R
    RedHead

    Muss ich Leute tolerieren, die "Tod den Ungläubigen!" rufen? "Abschieben" ist eine dämliche Lösungsstrategie, wie sie nur von Rechtsradikalen kommen kann. Das Problem ist ja wohl nicht die Herkunft sondern die Wahnvorstellungen dieser Psychopathen. Mir machen diese Salafistischen Terroristen (der Versuch, mit Gewalt durchzusetzen, dass sich die anderen an ihre bescheurten religiösen Regeln halten ist in diesem Fall nichts anderes als Terrorismus) eher Sorgen als die 30 bekloppten Rassisten mit den Karikaturen (welche ich nicht als rassistisch einstufen würde!).

  • N
    nanina

    Warum ist ProNRW rechtsextrem?

    Das wird zwar immer behauptet aber einen Beweis dafür habe ich noch nicht gelesen.

    Das Hochhalten einer Mohammed-Karikatur kann es ja wohl nicht sein.

    Wird man automatisch rechtsextrem, wenn man Religionskritik betreibt oder hier speziell Islamkritik.

    Die Folgen werden sein: Aus Angst wird der Islam nicht mehr kritisiert werden. Ist das gewollt?

  • BN
    Bin nachdenklich..

    Wir leben in einer Zeit des Umbruches. Meine jüdische Freundin (aus der Ukraine zugewandert) nimmt aus Angst vor Übergriffen im ÖPNV ihr Davidsternkettchen ab. Nicht aus Angst vor Rechten, sondern aus Angst vor Übergriffen muslimischer Fanatiker. Die Synagoge und die jüdische Schule in Hamburg werden aus demselben Grund rund um die Uhr von Polizisten mit Maschinenpistolen bewacht. Sie hat sich immer gefragt, wie damals die Zustände im 3. Reich angefangen haben - jetzt weiß sie es. Angst und Mutlosigkeit, die Scheu vor der Konfrontation macht den Extremisten den Weg frei.

  • A
    Andre

    Alles bezahlt von den Top Verbündeten der USA und einigen europ. Staaten: Saudi-Arabien...nur wegen dem schei** Öl...Keiner ruft aber dazu auf Saudi-Arabien zu boykottieren. Stattdessen fokussiert man auf die für uns eher unbedeutende Ukraine.

     

    Das mit dem Abschieben ist keine schlecte Idee, aber einige werden wohl schon den deutschen Pass haben oder schon immer gehabt haben. Blöd, blöd, blöd.

     

    Hier hätte die Polizei ja mal unproblematisch beide Seiten knüppeln können...es hätte immer die Richtigen getroffen (*scherz*)...