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Zehn Jahre KosovokriegEs musste sein

Wer die Zustände im Kosovo aus eigener Anschauung kannte, musste den Krieg gutheißen. Denn unter Milosevic entstand ein Apartheidsystem - mitten in Europa.

März 1998: Die serbische Polizei beendet gewaltsam den friedlichen Protest von Kosovo-Albanern in Prishtina. Bild: reuters

Der Weg in den Kosovokrieg

28. März 1989: Das serbische Parlament hebt die Autonomie der Provinz Kosovo auf.

September 1991: Im Zuge des Zerfalls Jugoslawiens wird die "Republik Kosova" proklamiert.

Februar 1998: Die Befreiungsarmee des Kosovo (UÇK) beginnt den bewaffneten Kampf gegen staatliche Einrichtungen und die serbische Zivilbevölkerung.

März 1998: Die jugoslawische Armee und serbischen Sondereinheiten starten eine Gegenoffensive, bei der es zu Übergriffen auf die albanische Zivilbevölkerung kommt.

31. März 1998: Der UN-Sicherheitsrat beschließt ein Embargo gegen Jugoslawien.

Juli 1998: Jugoslawische Einheiten beginnen erneut eine Großoffensive. 230.000 Kosovoalbaner befinden sich auf der Flucht.

23. September 1998: In der Resolution 1199 spricht der UN-Sicherheitsrat von der "Bedrohung des Friedens", verzichtet aber darauf, mit Gewalt zu drohen.

Oktober 1998: Nach einem Ultimatum der Nato erklärt sich der serbische Präsident Slobodan Milosevic bereit, der UN-Resolution Folge zu leisten und den größten Teil der serbisch-jugoslawischen Kräfte aus dem Kosovo abzuziehen.

Januar 1999: Die Kämpfe flammen erneut auf. Am 15. Januar werden in Racak 40 Tote gefunden. Die Nato erneuert ihre Androhung eines Luftangriffs. Bis heute gibt es Zweifel, ob es sich bei den Toten von Racak, wie von der UÇK behauptet, um Zivilisten handelte oder, wie von serbischer Seite behauptet, um UÇK-Kämpfer.

6. Februar 1999: Im französischen Rambouillet beginnen unter Vermittlung der Nato Gespräche zwischen der jugoslawischen Führung und den Führern der Kosovo-Albaner. Die Kosovo-Albaner akzeptieren das vorgelegte Papier, das eine umfassende Autonomie für das Kosovo, die Entwaffnung der UÇK und die Stationierung von Nato-Truppen vorsieht.

23. März 1999: Jugoslawien unterschreibt einen Teil des Rambouillet-Abkommens, aber nicht den militärischen Teil ("Annex B").

24. März 1999: Die Nato beginnt ihre Luftangriffe auf Jugoslawien. Beteiligt sind auch deutsche Kampfflugzeuge. In einer Fernsehansprache sagt Bundeskanzler Gerhard Schröder: "Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen, eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen."

März 1999: 460.000 Menschen werden von jugoslawischen Einheiten aus dem Kosovo vertrieben oder fliehen vor dem Krieg.

6. April 1999: Als erste Zeitung veröffentlicht die taz den "Annex B" des Rambouillet-Abkommens.

April 1999: Nachdem sich die Angriffe vorrangig auf militärische Ziele gerichtet haben, weitet die Nato ihre Angriffe auf innerstädtische Gebiete und die Infrastruktur aus. Immer häufiger werden Zivilisten getötet, serbische Zivilisten wie kosovo-albanische Flüchtlinge.

9. Juni 1999: Die Kriegsparteien einigen sich auf den Abzug der serbischen Truppen aus dem Kosovo und die Stationierung einer Nato-geführten Friedenstruppe unter UN-Mandat. Zehntausende Serben, Roma und Juden fliehen aus dem Kosovo oder werden von UÇK-Kämpfern vertrieben.

12. Juni 1999: 50.000 Nato-Soldaten rücken im Kosovo ein. Die Provinz kommt unter Kontrolle der UN.

17. Februar 2008: Das Parlament des Kosovo erklärt die Unabhängigkeit, was 54 der 192 UN-Mitgliedstaaten anerkennen. TAZ

Als ich zum ersten Mal 1987 ins Kosovo kam, hatte ich keine Ahnung von dem komplizierten und weit in die Geschichte reichenden Konflikt, der schließlich den Krieg in Jugoslawien und die erste militärische Intervention Deutschlands nach 1945 auslösen sollte. In Belgrad hatte ich von den Klagen gehört, albanische Männer vergewaltigten massenhaft serbische Frauen. Doch dies stellte sich bald als Propagandalüge heraus.

In Wirklichkeit hatten die serbischen nationalen Kreise die Befürchtung, angesichts des albanischen Bevölkerungszuwachses zur Minderheit zu werden. Der Vorgang war eingebettet in eine Kampagne, die im sozialistischen Jugoslawien eingeschlafenen nationalen Gefühle wiederzuerwecken. Die antialbanische Kampagne sicherte zudem Slobodan Milosevic den Aufstieg zur Macht.

Für die Serben, auch das war zu lernen, hat das Kosovo eine besondere Bedeutung. Der Mythos um die verlorene Schlacht von 1389 gegen die Türken verpflichtet nach Auffassung der serbisch-orthodoxen Kirche und der Nationalisten alle Serben dazu, mit allen Mitteln das Kosovo zu verteidigen.

Weil die albanischen Bevölkerungsmehrheit das Kosovo ebenfalls als ihr Land ansieht und behauptet, ihre illyrischen Vorfahren hätten längst vor der serbischen Einwanderung dort gelebt, führte der mit historischen Argumenten geführte Streit der Nationalisten beider Seiten geradewegs in einen unlösbaren Konflikt. Die Quadratur des Kreises hätte nur mit gegenseitigem Respekt und der Achtung der Menschenrechte aller geschaffen werden können. Im sozialistischen Jugoslawien hatte dies noch Staatschef Tito versucht, indem er nach dem Terror der Fünfzigerjahre mit der Verfassung von 1974 dem Kosovo Autonomie gewährte.

Als ich 1988 und 1989 wieder ins Kosovo kam, konnte ich beobachten, wie sich die Lage änderte: Milosevic ließ Autonomie abschaffen, die albanische Sprache wurde im öffentlichen Leben verboten, und rund 130.000 Albaner wurden aus Schulen, den Staatsbetrieben und der Verwaltung herausgedrängt, so dass Anfang der Neunzigerjahre 400.000 junge Albaner in die Emigration gezwungen wurden. Kurz: Ich war Zeuge, wie in Europa ein Apartheidsystem entstand.

Unfassbar war für mich, wie so etwas Ende des 20. Jahrhunderts in Europa passieren konnte und dass zu Hause die Öffentlichkeit kaum Notiz davon nahm. Als die Albaner als Antwort auf Rechtlosigkeit und Unterdrückung einen friedlichen, pazifistischen Widerstand entwickelten, zeigten nur wenige Solidarität. Auch nicht innerhalb der Linken, die sich ja selbst als pazifistisch bezeichnete. Der albanische Pazifismus wurde dagegen in Serbien als Schwäche der Albaner interpretiert. Und nicht nur dort: Bei den Friedensverhandlungen in Dayton, die 1995 den Bosnienkrieg beendeten, waren die Albaner nicht einmal an den Katzentisch gebeten. Mit friedlichen Mitteln allein kann man nichts erreichen, lautete die Lehre, die die Albaner daraus zogen. Nur so ist der Aufstieg der Befreiungsarmee des Kosovo, der UÇK, zu verstehen.

In vielen Punkten sollte ein großer Teil der deutschen Linken der serbischen Propaganda auf den Leim gehen. Die serbischen Massaker an der Zivilbevölkerung, so am Jashari-Clan im März 1998, die Zerstörung und ethnische Säuberung der Stadt Decani im Juni, das In-Brand-Stecken von hunderten Dörfern im Sommer 1998, das mindestens 300.000 Menschen zur Flucht in die Wälder zwang, das Massaker von Orahovac im Juli 1998 - es gab dort zwar keine Massengräber, aber ein Massaker an hunderten Menschen -, später das Massaker von Racak, wurden heruntergespielt. Bei einigen führten diese Ereignisse jedoch zum Umdenken.

Wer sich etwas in die Geschichte vertiefte, konnte erfahren, dass es schon Anfang des 20. Jahrhunderts in Serbien Bestrebungen gab, die albanische Bevölkerung aus dem Kosovo zu vertreiben. Die Denkschrift von Vasa Cubrilovic, der ein systematischeres Vorgehen der Behörden im Kosovo zur Vertreibung der Albaner eingeklagt hatte, setzte sich bis 1939 tatsächlich durch. Zehntausende muslimische Albaner wurden in die Türkei und nach Albanien abgeschoben, hunderttausende hätten es sein sollen. In den Fünfzigerjahren war Cubrilovic Ratgeber des berüchtigten jugoslawischen Innenministers Jovan Rankovic. Und wieder wurden zehntausende Albaner aus dem Kosovo vertrieben, um die ethnische Zusammensetzung des Kosovo zugunsten der Serben zu verändern.

Das serbische Militär baute 1998 systematisch seine Stellungen so auf, dass es das gesamte Territorium mit seiner Artillerie erreichen konnte. Und so waren die militärischen Grundlagen geschaffen, diesen Traum zu erfüllen und die systematische Vertreibung der Albaner durchzuführen.

Kein Zweifel, es war im Interesse Europas und der USA, dem Treiben im Kosovo ein Ende bereiten. Ob bei den handelnden Politikern der Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen im Vordergrund stand, oder die Angst vor neuen Flüchtlingsströmen, sei dahingestellt. Im Sommer 1998 begann die Nato mit dem Aufbau militärischer Strukturen, die eine Intervention und einen Krieg gegen Serbien ermöglichen sollten. Denn ein halbes Jahr ist mindestens notwendig, um die erforderliche Infrastruktur zu erstellen. Damit wurde ein Drohszenario aufgebaut, um den Forderungen nach einer politischen Lösung bei den Verhandlungen, die in Rambouillet bei Paris stattfinden sollten, militärisch Nachdruck zu verleihen.

Hätte Milosevic damals dem Vertrag zugestimmt, Serbien hätte sich viel Ungemach ersparen können. Das Kosovo wäre immer noch Teil Serbiens, hätte lediglich eine erweiterte Autonomie unter internationaler Kontrolle, nicht jedoch die Unabhängigkeit erreicht. So aber kam es zum Bombenkrieg der Nato und der Loslösung des Kosovo.

War der Krieg ein Bruch des Völkerrechts? Vielleicht. Aber dass die Verteidigung der Menschenrechte im UN-Sicherheitsrat mit zwei Vetomächten wie Russland und China gut aufgehoben ist, darf bezweifelt werden. Völkerrecht schreibt sich fort. Und die UN, auch Russland und China, haben mit ihrer Mission im Kosovo das Vorgehen der Nato stillschweigend akzeptiert.

Die internationale Intervention im Kosovo, die UN-Mission und jetzt die EU-Mission, hat immerhin erreicht, dass sich das Leben im Kosovo langsam entspannt hat. Und dass wieder Hoffnung aufkommt, obwohl Serbien noch immer versucht, ins Kosovo hineinzuregieren.

Als am 17. Februar 2008 die Unabhängigkeit des Landes ausgerufen wurde, feierten nur die Albaner. Beim letzten Besuch vor wenigen Wochen im Kosovo war zu bemerken, dass die serbische Ablehnungsfront in den südlichen Enklaven bröckelt. Vielleicht wird es ja doch noch was mit einem multiethnischen Kosovo, in dem alle, Albaner und die Minderheiten, sich gegenseitig und die Menschenrechte respektieren.

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48 Kommentare

 / 
  • A
    Amir

    Habe selber den Krieg erlebt, und den Serben verzeihe ich nimals, was sie uns angetan haben!!!! Als hätten die nicht schon genug Land, nein sie wollten noch Kosovo-Albaner zu Serben machen,,, . Diese Leute, sind für mich keine Leute, und Egoisten.Kosovo-Albaner werden NIE Freunde von Serben!!

  • J
    Jovan

    seit ihr nicht mit euren Albanien zufrieden?

    warum müsst ihr versuchen mehr zu bekommen ?

    das ist doch ne Frechheit !

    Erst gab es Krieg im Kosovo, und wolltet dieses als ein Albanischen Staat haben nur weil dort überwiegend Albaner leben , und dann wolltet ihr noch Tetovo (mazedonische stadt ) normal das ihr dann mit einem Krieg rechnet müsst , ich mein wer lässt sich gerne ein Stadteil wegnehmen und dann noch auf der dreißten art ???? ich mein wenn Türken jetzt halb Deutschland als Türkei sehen oder sogar dieses als eigener Staat haben wollen , würden die Deutschen es auch nicht zulassen ;) und deswegen find ich das schon gerecht was damals im Kosovo passiert war ... Nur schade das sich Russland nicht eingemischt hätte dann hätte USA und Deutschland schlechte Karten ;) FUCK OF NATO !!!

  • T
    TikTok

    Also, ich muss sagen, dass der Artikel sehr gut zusammen fasst ist. Aber Krieg ist nie eine Lösung. Was hat man davon? Nur Hass und Leid. Ich hoffe, dass der Tag kommen wird, wo alle Völker sich wieder vertragen. Es tut im Herzen weh zu hören, was in der Heimat angestellt wird. Ich gebe nich nur einem Volk die Schuld, sondern beiden. Es ist nie richtig mit Gewalt etwas zu erreichen. Tito hätte das auch nie getan! Ich sehe manchmal richtig viele Kommentare von Leuten, die Albaner beleidigen und Albaner die Serben beleidigen. Solche Leute, wollen nur wieder den Krieg anzetteln und den haben wir nicht nötig. Schade, dass Jugoslawien nicht mehr existiert.

  • D
    Dijana

    Ich hasse diese ewigen Streitereien... mich nervt das allmählig. Ich bin selber Serbin, aber ich gebe beiden Völkern kein Recht. Beide Völker sind für dieses Theater Schuld. Hätten die einen das nicht getan, hätten die anderen das nicht getan. Das ist einfach Fakt. Ich denke Milosevic ist an allem Schuld er hat es soweit gebracht das die Serben von vielen Völkern gehasst werden. Sogar die Serben waren nicht auf Milosevic gut zu sprechen. Nun ist er weg und man kann doch endlich respektvoll miteinander umgehen... also meiner Meinung nach. PEACE

  • AD
    Agron der Illyrer

    Die meisten serben die hier kommentieren waren noch nie im kosovo,also ruhe und sagt eure eltern de auch nie im kosovo waren sie sollen keinen mist erzählen

    so jetzt ist kosovo ein unabhängiger staat also wenn ihr nach kosovo wollte btte pässe mitnehmen

  • BS
    Besar Shqipe

    der artikel ist sehr gut und wahrheits gemäss. ich weis nicht was die serben gegen den artikel auszusetzen haben. ich bin der meinung die serben können nur nicht die wahrheit ertragen. die wahrheit das sie alle balkan kriege angefangen haben. die wahrheit das serbien tausende unschuldige zivillisten in den kriegen getötet hatt. ob slowenen,kroaten,bosnier oder albaner sogar mazedonen. fragt euch doch mal warum euch alle völker auf den balkan hassen. bestimmt nicht umsonst. warum kommen kroaten,bosnier und albaner undeinander gut klar.. aber keiner mit den serben, wenn ihr ja angeblich so unschuldig und nett seit hahaha.. milosovic wollte gross serbien.. jetzt habt ihr klein serbien und wenn ihr nicht gut aufpasst, exestiert in 50 jahren kein serbien mehr.

  • D
    Dardan

    Wenn man bei Google irgendwas mit UCK oder Kosovo eingibt, kommt man schnell zu Diskussionen über den Kosovo.

    Es ist immer das gleiche, Serben beleidigen Albaner und umgekehrt und versuchen, wie ich, zu erklären, wer eigentlich recht hat.

    Obwohl Serbien eigentlich faktisch Kosovo verloren hat und es mit friedlichen Mitteln es auch nie mehr schaffen wird.

    Ich bin sicher das Serbien was geplant hätte wie Propaganda usw. jedoch fehlt leider hier das Geld.

    Serbien ist fast Pleite und da ist Serbien selbst schuld da es das ganze Geld den Unternehmen schuldet.

    Jetzt versucht Serbien von anderen Ländern im Westen Kredite zu bekommen, da diese wegen der Wirtschaftskrise, keine Kredite mehr ausgeben können.

     

     

    Es ist schwer zu verstehen, aber Kosovo ist rechmäßig unabhängig.

     

    Das wird auch der Internationale Gerichtshof (IGH) bestätigen.

    Da der IGH mit Sicherheit den Kosovo mit Yugoslawien verbindet, ist der wichtige Punkt ab den Yugoslawienzerfall.

    Da gleich nach den YUGO.zerfall sich Kosovo unabhängig erklärt hat, genauso wie Slowenien Kroatien, war Kosovo rechtmäßig unabhängig.

    Da aber nur Slowenien und Kroatien international anerkannt wurden, blieb es bei SERBIEN.

    Aber wieso bei Serbien?

    Wieso nicht mit Makedonien,Kroatien,Bosnien, oder Slowenien.

    Manche werden sagen das Kroatien,Slowenien überhaubt nicht angrenzen und deswegen es nicht geht-->(SIEHE USA)

     

    Also werden die IGH-Richter genau in diesen Punkt Kosovo rechtmäßig anerkennen.

    Da Kosovo schon seit 1990 unabhängig ist.

     

    Mit freundlichen Grüßen,

     

    Dardan

  • I
    isegal

    Typischer Rathfelder kommentar.

    Taz is halt ein rechtes blatt geworden.

    mit ein wenig gruenen Nachrichten als Tarnung.

    Voll schade.

  • S
    Shqip20

    Sehr schöner Artikel!!!! Eine glatte 1

     

    Endlich eine/einer (Ich habe nicht sehen können wer den Artikel geschrieben hat)der die Dinge nach Richtigkeit verfasst.

     

    Ich höffe das Serbien nach Den Haag muss für alle vergehen, nicht nur an Kosova.

  • KA
    ks albaner

    an alle serben verkauft euren kindern keine propaganda das kosova serbien ist jeder weis das kosova immer albanisch war schon seit dem 2 jahundert als 600 jahre bevor die serbischen sllaven von den karpaten ins ballkan kamen ihr sollt nur wiesen das ihr nie wieder auch fuss fassen könt ins albanische kosova nie wieder und es stimt ja jezt ist der 2te albanische staat enstanden nach alabnien ist jezt kosova der 2 albanische staat

  • B
    Bardhyllus

    So einige Serben sind es schon langsam gewohnt, dass viele Zeitungen nur über die Geschehnisse ab 99 schreiben, also exklusive Ursachen(Unterdrückung etc.) und inklusive und als scheinbarer Startschuss für alles Übel, den NATO-Luftangriff. Wenn dann jemand wie Herr Rathfelder versucht die Gesamtkonstellation darzustellen, und das serbische Terrorregime erwähnt, dann flammen alle Serben auf und zeigen sich ja soooo tief "SCHOCKIERT" über sachliche Darstellungen eines vernünftigen Journalisten. So SCHOCKIERT, denn die Luftangriffe waren ja so unberechtigt. Serbien beginnt den Krieg in Slowenien...ach egal lasst sie nur. Serbien beginnt den Krieg in Kroatien...ach egal lasst sie nur. Serbien mordet und massakriert 8000 Muslime an nur 2 Tagen in Bosnien...ach egal lasst sie nur. Serbien führt sehr wohl ein Apartheidssystem in Kosova ein(mein Vater kann übrigens perfekt serbisch, wurde entlassen wie alle anderen seiner albanischen Kollegen auch, ja sogar das Gesundheitssystem wurde gesäubert und nicht ienmal von qualifizierten neuen Leuten ersetzt, sondern einfach auf EIS gelegt)....ach egal lasst sie nur. Massaker in Qirez, Likoshane, Prekaz, Rahovec, Kamenice, Decan, etc......AAAACH EGAL, LASST DIE SERBEN DOCH MORDEN DIE D*RFEN DAS.

     

    ... Ja ja, so ist das, wenn man was kritisches und so wahres schreibt, dann ist es sofort antiserbisch. Aber was soll man von einem durch das serbische mythomanische Opferideologie indoktrinierte Volk anderes erwarten, sie meinen immer der Westen habe sich gegen sie verschworen obwohl sie sich nur verteidigt hätten. Sie spielen halt immer das Opfer, das gefährliche ist dass die meisten Serben wirklich an ihrer Opferrolle glauben, ja sogar in Srebrenica.

     

    Nebenbei bemerkt: An alle die meinen westliche Medien seien ein Produkt der Nato- Propaganda, wieso wechselt ihr eure Informationsquellen in Richtung Russland zu Gazeta de Putin aka MarionettenMedwedewPropaganda ;)

  • SD
    Slavisa Djurdjevic

    Ich bin kein taz Leser und nur zufällig beim surfen auf diesen Artikel gestoßen. Auch bin ich niemand der er sich zur Aufgabe gemacht hat, die diversen Meinungsartikulationen zum BÜRGERKRIEG der 90er Jahre in ex-YU (zu dem auch der besagte völkerrechtswiedrige NATO Angriff gehört) in deutschen Medien zu kommentieren, aber beim Lesen diese Artikels haben sich mir Dir Haare gesträubt. Einen qualitativ schlechteren, undifferenzierteren und so von offizieler NATO Propaganda strotzenden Beitrag, habe ich bisher nirgends lesen müssen (weder faz, süddeutsche, fr, welt, etc.). Erich Rathefelder behauptet ja in den 80er und 90er dort gewesen zu sein. Auch hat er sich angeblich in die Geschichte dieses Landstrichs eingelesen, folgerichtig könne er sich ein objektives Urteil erlauben. Herr Rathefelder, ich kenne Sie nicht persönlich aber entweder a) Sie Lügen und haben Ihr erworbenes Halbwissen aus Reportagen irgendwelcher RTL, SAT1 oder sonstiger Trash Sender der damaligen Zeit oder b) Sie streuen bewußt Lügen um Ihre Serbophobie auszuleben. Das Niveau Ihres Artikels unterscheidet sich um keinen Deut von dem einiger Mitkommentatoren, die von "Völkermord", "Massenvertreibungen", "Recht auf humanitären Interventionen" etc. faseln. Auch diese haben, genau wie sie, eine durch reine mediale (NATO)Propaganda vorgefertigte Meinung über einen Krieg, dessen Ursachen und Folgen sie NIE verstehen werden, da ihnen jeder kritische, differenzierte und vor allem UNABHÄNGIGE Gedankenarbeit fehlt. Unkritisch werden Zahlen und Fakten der medialen Propaganda der 90er Jahre als Faktum präsentiert. "Recherche", "hinterfragen", "differenzieren" sind Begriffe mit denen Sie nichts anfangen können. Sollte dies das Niveau aller Ihrer Kollegen sein, wundert es mich nicht das die taz vor einigen Jahren beinahe dort gelandet wäre, wo sie bei der Produktion einer solchen journalistischen Qualitätsarbeit auch hingehört. Nämlich in die Gosse. Jedenfalls weiß ich jetzt auch warum ich nie die taz lese. Eine Journalie welche solch plumpe NATO Propaganda unkritisch aussondert ist den Strom nicht wert mit dem der Computer betrieben wird. Sorry, das einzige Attribut welches mir dazu einfällt lautet: "Drecksblatt"

  • I
    Ilir

    Kosovo hat sowieso nie zu serbien gehört..bis 1913 als (Groß-)Albanien zerteilt wurde gehörte kosovo zu albanien..erst ab 1913 habn die Großmächte kosovo zu seriben gegeben (deshalb leben so viele albaner in kosovo und in mazedonien und in montenegro und in nordgriechenland----das war alles albanisch)

     

    und das mit dem amselfeld ist eine serbische lüge..sie behaupten sie seien die einzigen die gegen die osmanen gekämpft haben und das sie deshalb ein anspruch auf kosovo haben..das ist eine lüge!! es waren nicht nur serben sondern auch albaner (und bosnier und mazedonier usw.--es war eine balkanische trupe)--ihr braucht nur ein bild von einem serben sehen der die amselschlacht gemalt hat..auf dem schild ist die albanische flagge zu sehen

     

    so viel zur geschichte des kosovos.

     

    ab 1913 wollten die albaner keine unabhängigkeit..man lebte nämlich ruhig bis die serben anfingen die albaner zu vertreiben ->ethnische säuberung nennt man das

    dies führte zum krieg wo viele albaner getötet wurden, kinder einfach so erschossen, frauen vergewaltigt

    sollen die albaner nur zu schauen oder wie?? nein den sie wollten sich wehren..so entstand die UCK, die gegen serben vorging

     

    bei der uck waren junge leute die ihre familie verloren hatten und die ihr land verteidigen wollten..sie waren keine soldaten, aber trotzdem konnten sie der serb. polizei paroli bieten.

     

    und der eingriff der NATO war auch klar und aus sicht der albaner freudig..denn hätten sie nicht angegriffen wären noch viele albaner getötet worden

     

    aber ihr deutschen könnt es nicht verstehen was es heißt im elend zu leben..was es heißt unterdrückt zu werden und die familie zu verlieren

     

    stellt euch mal vor ihr würdet angegriffen werden ...da würdet ihr euch auch freuen wenn die NATO euch beschützt und die anderen eingreift und die massaker stoppt

  • K
    Katarina

    Herr E. Rathfelder schreibt:

    Wer die Zustände im Kosovo aus eigener Anschauung kannte, musste den Krieg gutheißen. Denn unter Milosevic entstand ein Apartheidsystem - mitten in Europa.

     

    Ah so, alles klar. Und wo blieb im Januar das Eingreifen der Nato und der Europäer, um dem von Israel skrupellos unterhaltenen Apartheitssystem in Palästina Einhalt zu gebieten? Warum lässt man dort die Menschen sterben, töten, massakrieren?

     

    Serben, verlasst euch auf die Griechen. Wir sind eure einzigen Freunde in diesem so pseudo-moralischen Europa!

  • D
    Daniel

    Lieber Besnik,

     

    ich habe keinerlei Absicht zu behaupten, das Serbien oder die Serben ausschliesslich Opfer einer rücksichtlosen und schonungslos aufbereiteten einseitigen Berichterstattung geworden sind.Da ist sehr viel aufzuarbeiten und Verantwortung moralisch und ethisch zu übernehmen, ohne Zweifel, sicher auch von serbischer Seite, welche sich auch von ihrer "Opferrolle" lösen muss.

     

    Auch möchte ich nicht auf die Propaganda oder Vergangenheit zurückgreifen, welche auf dem Balkan auf schändliche Art und Weise von allen zur Erreichung ihrer rücksichtliosen Ziele oft genug schamlos missbraucht worden ist.

     

    Letztendlich haben ausnahmslos alle Seiten in diesem Konflikt Blut an den Händen kleben, für die tragischerweise jedermann in einem Atemzug eine billige Rechtfertigung findet. Mich interessiert die Gegenwart viel mehr, da sehe ich für das Kosovo leider gegenwärtig keine guten Perspektiven.

     

    Gut, die albanischstämmige Bevölkerung befindet sich nun seit mehr als 1 jahr in einem fast kollektiven Taummel, da ja nun endlich der Traum einer sogenanten Unabhängigkeit in Erfüllung gegangen ist, zu welchem Preis allerdings ?

     

    - Kosovo ist heute quasi der einzige Statt weltweit dessen Souvereänität und Unabhängigkeit das Privileg hat international überwacht zu werden

     

    - warum muss etwas überwacht werden, wenn es euch doch so grosszügig eingeräumt worden ist, ausser man traut dem Kosovo nicht ganz zu, doch komplett unabhängig zu sein, da mann vieleicht mit der Verantwortung einer Unabhängigkeit nicht umgehen kann ?

     

    - liegt den der Verdacht nahe das, die internationale Gemeinschaft dem Reifegrad der kosovarischen Regierung in Puncto Demokratie, Rechtstaatlichkeit und ihrer regelrechten Hingabe zu einer Multietnischen Gesellschaft nicht ganz trauen kann ?

     

    - was wird unter nationaler Souveränität oder Unabhängigkeit verstanden, wenn die internationale Staatengemeinschaft ein Land kontrollieren oder überwachen muss und vor allem wie verträgt sich Bevormundung durch die Staatengemeinschaft einserseits und der Wunsch nach Unabhängigkeit andereseits

     

    - Kommt dir dieser Zustand aus der Vergangenheit nicht irgendwie bekannt vor ?

     

    - Wenn schon Unabhängig dann vollständig ohne wenn und aber, so wie es die kosovarische Organisation Selbstbestimmung unter ihrenm Führer Albin Kurti proklamiert, dennoch würde ich mir wirklich die Frage stellen, warum die internationale Gemeinschaft Euch dies nicht zutraut, möglicherweise gefallen dir die Antworten nicht, aber stellen soltte mann sich Ihnen schon.

     

    Auch die Serben werden sich vielen unangenehmen Fragen und Antworten stellen müssen, die Art und Weise welche Schlussfolgerungen Sie in der Zukunft daraus ziehen, wird entscheidenden Einfluss auf ihre Zukunft in Europa haben.

     

    Auch das Kosovo und die Kosovaren werden sich einige Fragen für ihre Zukunft stellen müssen, es wäres besser dass auch Sie ihre Antworten Abseits des Gefühles eines kollektiven Taumels geben, ansonsten könnte das Protektorat noch Jahrzehnte dauern und das kann auch das Kosovo für sich nicht beanspruchen, wenn es nach wirklicher Unabhängigkeit strebt und diese auch modern leben möchte. Gegenwärtig wird Euch lediglich vorgemacht unabhängig zu sein, keine einzige nennswerte politische Entscheidung kann ohne Rücksprache mit der Überwachungsmission stattfinden, das ist keine gelebt Unabhängigkeit, dass ist eine politische Zumutung für das Kosovo.Wenn das Kosovo sich nicht in den nächsten Jahren zu einer wahrlich demokratischen und multiethnischen Gesellschaft entwickelt, werden aus heutigen Überwachern die Besatzer von morgen und das kosovarische Volk könnte in seiner Frustration

    unter Umständen "überreagieren"....die einzige Möglichkeit unabhängig zu werden ist, dass sich das Kosovo und die kosovarische Gesellschaft mit sich selber selbstkritisch befasst, gleichgültig wie hart und unangenehm die Antworten seien, wenn ihr dann tatsächlich noch die Kraft und den Mut habt radikale aber notwendig Schritte zur Demokratisierung der Gesellschaft umzusetzten kommt ihr Schritt für Schritt einer wirklichen Unabhängigkeit näher, wenn euer Masstab für Unabhängigkeit bedeutet, frei zu sein von den Fesseln Serbien dann merke dir, dass heute die europäischen Fesseln umso stärker geworden sind, frage dich warum ????

     

    -

  • I
    Irene

    Wahrscheinlich bin ich naiv, aber was mich beim Zerfall Jugoslawiens und des Ostblocks am meisten entsetzt hat, ist der völkische Ansatz auf dessen Grundlage sich winzige Staaten gebildet haben.

    Wie kann es in einer globalisierten Welt, in einem zusammenwachsenden Europa und bei Migration rund um den Globus noch so eine riesige Rolle spielen, welchem "Volk" ich angehöre? Für so was würde ich persönlich weder töten noch mein Leben geben. Wie kann es sein, dass die Menschen während all der Jahrzehnte nicht zu Jugoslawen geworden sind, die friedlich zusammenleben können?

  • GD
    Gerhard Deml

    @ besnik

     

    Ich möchte mir nicht anmaßen, den Wahrheitsgehalt der hier vorgebrachten, meist diametral gegensätzlichen Vorwürfe beurteilen zu können.

    Eines aber glaube ich beurteilen zu können: trotz aller wohlfeilen, allgegenwärtigen und so trendigen "Freiheits-"Rhetorik hat die überwiegende Mehrheit der von ihnen angeführten Vorfahren der heutigen Bundesdeutschen (incl.Österreichern) nicht FÜR unsere Freiheiten gekämpft (die bekamen "wir" nämlich, trotz des vorangegangen Auftretens unserer "Vorfahren" in ganz Europa und dem damit gegeben Beispeil, relativ unverdient von den Siegermächten geschenkt), die Mehrheit der Deutschen focht in der ersten Hälfte des 20.Jhdt. für Kaiser, Führer und arisches Herrenmenschentum (unter anderem unter dem Slogan "Serbien muss sterbien"). Deshalb sollte man vielleicht auch trennen zwischen den Interessen und Leiden der unmittelbar Beteiligten (für die es auch schwer sein mag, aus der ewigen Spirale des "ihr habt doch früher ..."-"Und ihr habt noch vorher ..." herauszukommen) und dem großspurigen Schwadronieren bundesrepublikanischer Politiker/Kommentaren von der angeblichen Unvermeidbarkeit unserer sich jüngst wieder häufenden militärischen Eskapaden. Sowenig wie Hitlers Heerscharen für die Freiheit (des Kosovo, der Ukraine, des Baltikums, Palästinas oder was auch immer) marodierten, sowenig glaube ich an die lauteren Motiven von Schröders Schwadronen Chiracs Compagnien und Bushs/Blairs Batallionen.

    Freiheit bzw. Serbien und Kosovo interessieren in ein paar Jahren wahrscheinlich kein Schwein mehr, oder sind die neuen Monster im "Kampf gegen ...(bitte tagesaktuelle Paranoia einsetzen)".

  • VE
    Von einer Serbin

    Ich will nur eins sagen: Das Haus meiner Großeltern in Kosovo wurde schon 1943 von den Albanern verbrant. 1948 haben sie schriftlich bekommen, dass ihnen eine rückkehr nach Kosovo nicht erlaub ist. Das Dokument haben wir noch in der Familie.

    So lieber TAZ und liebe Albaner, die geschichte beginnt nicht ab 1974. sondern viel früher, mit der albanischen Gewalt. Nur das will man ja nicht wissen und in Kosovo lernt man sowas so wie so nicht in der Schule. Wie bekant: Gewalt produziert Gewalt.

  • BL
    Bekim L.

    Ich finde es immer belustigend wenn ich lese wie sich Serben als Deutsche ausgeben um die öffentliche Meinung zu manipulieren.

     

    Ach ja die Serben haben nie etwas schlimmes getan,

    denn es sind ja immer die anderen Bösen die den Serben was Schlimmes wollen.

     

    Ach ja die Serben waren ja mal die Mehrheit im Kosovo weil vor 500 Jahren nach der Amselfeldschlacht (an der auch Albaner Teilgenommen haben) irgendeiner rumgelaufen ist und die Leute gezählt hat

     

    Ach ja die Serben sind ja keine Slawen und sind nicht von Russland her eingewandert - Die Russen sind aus Serbien nach Russland eingewandert und die Albaner waren mal Fische und sind dann vor 300 Jahren zu Menschen geworden und in das heuteige Albanien und Kosovo eingewandert und sprechen jetzt eine Sprache die mit keiner anderen auf der Welt verwandt ist

     

    Ach ja und die Kriege in den 90ern, ja die haben die Serben auch nicht angefangen denn Amerika war das. Eines Morgens sind dann die Menschen aufgewacht und weg war das Jugoslawien. Geklaut von Amerika weil Amerika mit normalen mitteln ja keine chance gehabt hätte gegen den übermächtigen Gegner Jugoslawien

     

    Ach ja Ach ja Ach ja

     

    Die Serben haben doch jetzt schon fast was sie immer wollten:

     

    Ein reinrassiges Serbien!!!! YEAAAAAH

     

    Zwar etwas kleiner als sie sich es vorgestellt hatten aber man muss ja klein anfangen

     

    Klein aber Fein.

     

    MEINE LIEBEN SERBISCHEN NACHBARN ACHTET DOCH MAL BITTE AUF DAS GEMÄLDE VON ''EURER'' AMSELFELDSCHLACHT. SCHAUT EUCH LINKS UNTEN DEN VERDECKTEN SCHILD AN UND IHR SEHT DIE ALBANISCHE FLAGGE DRAUF.

     

    DIESES GEMÄLDE HAT JA EINER VON EUERN REALISTEN GEMALT ICH GLAUBE ER HATTE EIN WENIG MEHR AHNUNG ALS IHR.

     

    UND DIE SERBEN SIND AUCH NOCH SO SCHLAU UND ZEIGEN DIESES GEMÄLDE STOLZ JEDEM UND WIR ALBANER LACHEN NUR WEIL ES DIE WAHRHEIT ZEIGT

     

    VIEL SPAß UND LASST UNS NE AUTOBAHN BAUEN DIE KOSOVO UND SERBIEN VERBINDET DENN MANN MUSS AN DIE ZUKUNFT DENKEN. WUNDEN HEILEN WIEDER. ES SOLLTE NUR UM DAS WOHL DER MENSCHEN GEHEN.

  • SS
    STOLZE SHIPE

    Endlich mal eine Redaktion die nicht diesen shit serben propaganda glaubt..bravo TAZ..

     

    DANKE DUETSCHLAND FÜR ALLES

     

     

    DEUTSCH-KOSOVARISCHE FREUNDSCHAFT

  • E
    esmusstesein

    Nach Andrej Ivanji setzt nun Herr Rathfelder noch einen gewaltigen drauf. Ihre Anti-Serben Haltung ist erschreckend. Sie schreiben immer nur was Serben gemacht haben. Ich frage Sie was haben die Albaner, neuerdings bezeichnen sie sich ja auch als Illyrer, für Jugoslawien oder Serbien gemacht ? Nichts ! Nur beschwert und rungejammert, von Abspaltung geträumt und sich als das grosse Opfer dargestellt und dies geht jetzt weiter mit der EU. Aber warum nicht, was jahrelang gut geklappt hat sollte man auch weiternutzen, die Unterstützung ist ja da ! Und nun werden sie auch noch als Pazifisten dargestellt, als nächstes war die UCK auch noch eine humanitäre Einrichtung. Hören sie doch bitte auf hier diese Lügen und diese Propaganda im Namen der Kosovo-Albaner zu vertreiben und bleiben sie zumindest objektiv. Dieser Artikel ist tatsächlich eine Schande.

  • CB
    Christoph Baumgarten

    Ich kann nur den Kopf schütteln. Das ist wohl etwas viel an Propaganda.

    Ich will hier nicht die Lage der Kosovo-Albaner beschönigen, aber: Es wurde 1989 aufgrund unhaltbarer Zustände die Kosovo-Autonomie aufgehoben. Ein, wie ich meine, falscher Schritt. Man darf aber nicht vergessen, dass davor Tausende Serben und Angehörige anderer Minderheiten vertrieben wurden. Die albanische Bevölkerung ist der serbischen dort nie etwas schuldig geblieben. Wenn jetzt einzelne wie "kosovare" behaupten, die Albaner seien Jahrhunderte unterdrückt worden, kann man nur lachen. Serbien war bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Teil des osmanischen Reichs, der Kosovo kam überhaupt erst nachträglich zu Serbien. Es waren die Albaner, die dort im Verbund mit den Türken (und manchmal gegen sie) das Sagen hatten. Aber das nur am Rande.

    Was auch gerne verschwiegen wird ist, dass seit 1999 250.000 Menschen aus dem Kosovo vertrieben wurden. Dieser Staat ist also auf Völkermord gebaut, noch dazu einem, der von der UNMIK sanktioniert wurde. Dort hat aber die NATO nicht gebombt.

  • B
    Besnik

    "22.03.2009 21:51 Uhr:

    Von Von einer Serbin:"

     

    Dazu kann ich nur sagen, dass der Journalist recht hat in jeglicher Hinsicht. Ich bin selber Albaner und damals, als ich in die 1. Klasse kommen sollte, wurde Albanisch auch auf der Schule verboten und du hast unrecht, wenn du sagst, dass viele Albaner kein Serbisch können. Du meinstest ehr, dass viele Serbisch können und Wenige nicht. Heute lebe ich in Deutschland und das aus dem einfachen Grunde, weil mein Vater damals keinen Beruf mehr ausüben durfte und gezwungen war in's Ausland zu fliehen, damit seine Familie wenigstens einmal in der Woche etwas Warmes und Ausreichendes zu essen auf dem Tisch hatte. Ganz ehrlich, tut dir sowas nicht weh, wenn du es hörst? Und das im 20. Jahrhundert.

     

    Und an die anderen, auf die ich mich nicht detailiert beziehen möchte: Ihr redet als Außenstehende. Ihr lebt in einem Staat, indem ihr zu eurem Recht kommen könnt, sofern es die Gesetze zulassen. Doch was mich schwer bedrück ist, dass es euch dennoch anscheinend schwer fällt, sich in die Lage eines Unterdrücktem zu versetzen. Ich respektiere Deutschland und alle anderen Staaten, die es zudem geschafft haben, was sie heute sind, aber ich bin der Meinung, dass dennoch der Großteil nicht weiss, was ihre Vorfahren durchmachen mussten, damit ihre Nachfahren heute in Freiheit und in Würde leben können.

     

    Geht ein Schritt zurück und betrachtet die Sache, nicht aus politischer -, sondern aus menschlicher Sicht...

     

    Mit freundlichen Grüßen,

    Besnik Br.

  • E
    Ericpoperic

    Meiner Ansicht nach haben pazifistische "Linke" - zu der ich auch die damaligen Mehrheit im Bundestag (SPD und GRÜNE) zähle - oder zumindest ein Großteil von deren Basis zwei Dinge nicht verinnerlicht:

     

    1. Krieg ist nicht nur ein offizieller militärischer Konflikt zwischen mindestens zwei Staaten. Krieg ist ebenso - und möglicherweise viel extremer - strukturelle Gewalt innerhalb von Gesellschaften (und ohne Kriegserklärung), wie sie im Kosovo oder auch Dafur auftraten/auftreten.

    Demzufolge ist es geboten diesem Krieg innerhalb von Staaten ein Ende zu setzen, wenn es zu massiven Menschenrechtsverletzungen kommt und nicht stur auf dem Formalismus zu beharren: "Mit Eingreifen der NATO: Krieg = schlecht. Ohne Eingreifen der NATO: kein Krieg = gut."

     

    2. Generell halte ich Pazifismus für eine gute Sache. Trotzdem sollten sich Menschen mit pazifistischer Einstellung immer einer (sehr Realistischen) Tatsache bewusst sein: "Die Barbarei schießt."

    Das letzte Mittel der Politik ist und bleibt die (militärische) Gewalt. Sollten wir uns und unsere Ideen "vom Guten" in der Welt verteidigen können, dann dürfen wir auf Waffen (zum Schutz unserer Ideen) nicht verzichten. "Das Böse" - wenn es das gibt - tut es ganz bestimmt nicht. Sollten wir uns irgendwann einseitig von militärischen Mitteln der Konfliktlösung verabschieden, dann gnade uns...wer auch immer.

  • S
    serbenfreund

    Ich bin erschüttert: Wie kann die TAZ, welche ich bisher sehr schätzte (auch wenn die qualität echt stetig abnimmt) solch einen dummdreisten artikel verfassen? hier wird wieder der propaganda recht getan....selig sind die geistig schwachen.....ich schliesse mich einem mit mitkommentator an: Es begann mit einer lüge (einfach mal ansehen, da sieht man mal einen andere seite)

  • G
    Godwin

    Interessanter Artikel, aber einige inhaltliche Mängel. Der im Artikel angeführte "Jovan Rankovic" hieß "Aleksandar Rankovic" und war Erstkämpfer auf Seiten der Titopartisanen, sowie nach dem Krieg eben Innenministe und damit gleichzeitig Chef des Geheimdienstes.

     

    Des Weiteren gilt natürlich bei Cubrilovic der Kontext, der nichts am nach heutigen Vorstellungen verachtenden Inhalt verändert, aber im Zusammenhang dieser Zeit nur eine Fortsetzung der Politik des Bevölkerungstausches mit der Türkei nach religiöser Zugehörigkeit nach dem Vorbild des Vertrages von Lausanne.

     

    Und auf die restlichen Verzerrungen des Inhaltes muss man nicht eingehen, allen voran der Unterschied von Boykott und Apartheid sollte dem Autor dann doch geläufig sein.

  • G
    Godwin

    Interessanter Artikel, aber einige inhaltliche Mängel. Der im Artikel angeführte "Jovan Rankovic" hieß "Aleksandar Rankovic" und war Erstkämpfer auf Seiten der Titopartisanen, sowie nach dem Krieg eben Innenministe und damit gleichzeitig Chef des Geheimdienstes.

     

    Des Weiteren gilt natürlich bei Cubrilovic der Kontext, der nichts am nach heutigen Vorstellungen verachtenden Inhalt verändert, aber im Zusammenhang dieser Zeit nur eine Fortsetzung der Politik des Bevölkerungstausches mit der Türkei nach religiöser Zugehörigkeit nach dem Vorbild des Vertrages von Lausanne.

  • EB
    Ekatherina Belskaja

    Ich bin sehr beunruhigt, das deutsche Presse Darstellung des Krieges nicht heute endlich klarstellen darf.

     

    Wenn man Autor Erich Rathfelder googelt, man sieht, er ist Akteur nicht für Wahrheit sondern für Interessen.

  • B
    breakfastlunchdinner

    Ich verlange eine Stellungnahme der Redaktion, wer diesen Artikel verfasst hat.

     

    Mit freundlichen Grüßen

    Herr Johannes Wendland

    50762 Köln

  • JB
    J. Bauerschmidt

    Seit 1990 verstärkten Nato-Schergen hauptamtliche und gekaufte ihre Propaganda, um Zwietracht zwischen den multiethnischen und multireligiösen Jugoslawen zu schüren. Im Dezember 1991 spitzte Genscher als damaliger Außenminister der BRD den Konflikt zwischen den Volksgruppen Jugoslawiens entscheidend zu. Er deklarierte unverhofft die jugoslawischen Bundesländer Slowenien und Kroatien zu eigenständigen Staaten.

    Nach diesen schicksalsträchtigen Tagen krochen aus allen Volksgruppen immer dreister die Sadisten. Sie übernahmen das Kommando an allen Fronten. Bisher friedfertige Familienväter wurden desillusioniert, gerieten in den Sog sadistischer Gelüste und sie wüteten. Eine scheußliche Situation - aber die Nato-Schergen kurbelten die Propaganda noch weiter an und kamen ihrem Ziel immer näher.

    Vom März bis Juni 1999 zerbombte das Nato-Militär mit deutscher Beteiligung entgültig den letzten sozialistischen Staat in Europa, einen der einflussreichsten der blockfreien Staaten in der Welt. Das Kalkül ging auch jetzt noch auf - sogar gegenüber den vermeintlich aufgeklärten Europäern, wie in früheren Zeiten und auf anderen Kontinenten. Wie beispielsweise 1960 - 1961 in Afrika im Kongo begann es erst mit einer perfiden Propaganda, dann die Entführung und schließlich die Ermordung von Patrice E. Lumumba. Oder in Südamerika von 1970 – 1973 in Chile als die verlogene Propaganda nichts bewirkte, zerschlug man die demokratisch gewählte Unidad-Popular-Regierung mit einem Militärputsch. Noch verheerender war der Vietnamkrieg von 1965 – 1975. Mit einer Kriegsmaschinerie unvorstellbaren Ausmaßes terrorisierte das USA-Regime als Anführer der Nato die Völker Vietnams, Kambodschas und Laos, um sozialistische Bewegungen zu verhindern.

    Im Blick der Ereignisse offenbarte sich ein Antikommunismus bei den Nato-Militärs und ihren Hintermännern, der zutiefst menschenverachtend, schizophren, paranoid, schlichtweg krankhaft war. Da für die Herren in diesen Positionen bisher keine Therapie zur Sozialisierung bindend verordnet werden konnte, geht von diesen asssozialen Psychopaten weiterhin die größte Gefahr für die Menschheit aus.

  • HS
    Herr Scharping

    Jedem interessierten Bürger ist der Dokumentarfilm "Es begann mit einer Lüge" (damals in der ARD zu sehen) zu empfehlen:

    http://video.google.com/videosearch?q=scharping&emb=0&aq=f#q=es+begann+mit+einer+l%C3%BCge&emb=0

  • K
    Kerfinette

    Was auf Erden ist bloß mit der taz passiert?! Eine sehr beunruhigende Entwicklung, die das Blatt auf Dauer wohl nicht überstehen wird. Die Welt und anderer Propagandabrei ist da günstiger...

     

    Ich bin absolut fassungslos.

  • B
    Blogfürst

    Es ist schon erstaunlich wie selbstgerecht und einseitig hier manche angeblich "linke" Kommentatoren den Artikel kritisieren. Diese versuchen den Artikel insgesamt zu diskreditieren, indem Details in Frage gestellt werden, andere Konflikte als Alibis herangezogen werden oder gar plump beleidigt wird.

    Kein einziger dieser Kommentatoren scheint sich für die tausenden ermordeter Kosovaren zu interessieren, die durch den serbischen Staat systematisch angeordnet wurden und die hunderttausenden Vertriebenen. Nein, es zählt nur das Territorium abgegeben werden musste und Auflagen nicht erfüllbar seien. Diese Dinge waren im Vergleich zu den Taten der Serben ein Klacks. Hätten die Serben das Friedensangebot des Westens damals angenommen, wären die serbischen Mörder höchst billig davon gekommen. Offenbar hatten sie aber noch nicht genug gemordet.

     

    Die Kommentatoren müssten daher konsequenterweise den Krieg der Allierten gegen Nazi-Deutschland ablehnen. Zum Glück haben sich diese Herrschaften damals nicht durchgesetzt. Ich will mir gar nicht ausmalen in was für einer Welt wir heute leben würden....

  • J
    jeta

    Ein großes Lob an den Verasser Herrn Erich Rathfelder. Ich danke Ihnen das Sie hier die Wahrheit an den Tageslicht bringen. Denn lange Genug müssten wir Menschen in Kosova Staat unter serbische Lügen leiden und die Welt hatt nicht gesehen was im Kosova Republik alles für schlimme dinge über Jahrzente passiert sind. Ich wünsche Ihnen nur das beste vor allem Gesundheit. Wir lieben Sie im Kosova Staat.

  • X
    XXX

    Was um alles in der Welt ist DAS DENN? Einen Krieg mit Streubomben mit dem Satz "Es musste sein!" zu rechtfertigen?? IN DER TAZ!!!!

     

    Ich bin ins bodenlose schockiert. Die Taz werde ich mir NIE wieder kaufen!!

    Am 11/9 wurde ein Bild eines springenden Menschens aus einem brennenden WTC-Gebäude abgebildet und dieses Bild von der künstlerischen Seite beschrieben, da der fallende symmetrisch zum Hintergrund...

     

    Ein Geschmacklosigkeit, die kaum noch zu überbieten ist, außer mit der Rechtfertigung eines Krieges, der einzig und alleine den Zielen der Nato diente und nicht irgendwelchen hilflosen Menschen. Und wer meint, man hätte aus reiner Menschlichkeit eingegriffen, der sollte sich einmal die Frage stellen, wieso man dann nicht aus reiner Menschlichkeit an ganz anderen Teilen dieser Welt eingreift!!!

  • M
    Mirdita

    Kosova Staat oder besser die Menschen im Kosova Republik mussten über einen Jahrzent unter serbischen Terror leben. Seit die serben im Kosova Einwanderten begangen Sie systematisch die Menschen im Kosova umzubringen und zu jagen die Opfer waren Kosova Albaner, Türken und Roma, Aschkali. Sie alle mussten Ihre Heimat verlassen und nach Türkei oder nach Albanien Auswandern Sie wurden gezwungen. Wir haben heute in der Türkei ganze albanische Dörfer wo nur albanisch gesprochen wird diese Menschen mussten von Serben flüchten. Merke seit über ein jahrhundert. Nur kurz unter Tito wurden für die Menschen im Kosova etwas ruhiger also vor Tito und nach dem tod vom Tito sind wir Kosova Albaner von Serben Verprügelt, Verschleppt, Umgebracht ganze Familie mussten Kosova verlassen um den sicheren Tod zu entgehen hier rede ich nicht für die letzten Jahre 1998 sonder in den Zeiten von Verbrecher und Mörder den Serben Rankovic Cubrillovic Später Draskovic, Milosevic, Seselj, Kostunica und jetzt in neuester Zeit Vuk Jeremic dieser Vuk Jeremic ist kein Stück besser als Milosevic vielleicht ein Tick schlimmer wenn er das machen könnte würde er jeden Kosova Albaner und nicht Serbe selbst umbringen.

  • S
    Skenderbeu

    Wer sich etwas in die Geschichte vertiefte, konnte erfahren, dass es schon Anfang des 20. Jahrhunderts in Serbien Bestrebungen gab, die albanische Bevölkerung aus dem Kosovo zu vertreiben. Die Denkschrift von Vasa Cubrilovic, der ein systematischeres Vorgehen der Behörden im Kosovo zur Vertreibung der Albaner eingeklagt hatte, setzte sich bis 1939 tatsächlich durch. Zehntausende muslimische Albaner wurden in die Türkei und nach Albanien abgeschoben, hunderttausende hätten es sein sollen. In den Fünfzigerjahren war Cubrilovic Ratgeber des berüchtigten jugoslawischen Innenministers Jovan Rankovic. Und wieder wurden zehntausende Albaner aus dem Kosovo vertrieben, um die ethnische Zusammensetzung des Kosovo zugunsten der Serben zu verändern.

     

    Das serbische Militär baute 1998 systematisch seine Stellungen so auf, dass es das gesamte Territorium mit seiner Artillerie erreichen konnte. Und so waren die militärischen Grundlagen geschaffen, diesen Traum zu erfüllen und die systematische Vertreibung der Albaner durchzuführen

  • S
    Skenderbeu

    Das ist die ganze Wahrheit. Wenn Sie den ganzen Text unten nochmal lesen werden Sie verstehen das der Staat Kosova niemals und zu keinster zeit zu Terror Staat Serbien angehört habe nie in der Geschichte.

    Wer sich etwas in die Geschichte vertiefte, konnte erfahren, dass es schon Anfang des 20. Jahrhunderts in Serbien Bestrebungen gab, die albanische Bevölkerung aus dem Kosovo zu vertreiben. Die Denkschrift von Vasa Cubrilovic, der ein systematischeres Vorgehen der Behörden im Kosovo zur Vertreibung der Albaner eingeklagt hatte, setzte sich bis 1939 tatsächlich durch. Zehntausende muslimische Albaner wurden in die Türkei und nach Albanien abgeschoben, hunderttausende hätten es sein sollen. In den Fünfzigerjahren war Cubrilovic Ratgeber des berüchtigten jugoslawischen Innenministers Jovan Rankovic. Und wieder wurden zehntausende Albaner aus dem Kosovo vertrieben, um die ethnische Zusammensetzung des Kosovo zugunsten der Serben zu verändern.

     

    Das serbische Militär baute 1998 systematisch seine Stellungen so auf, dass es das gesamte Territorium mit seiner Artillerie erreichen konnte. Und so waren die militärischen Grundlagen geschaffen, diesen Traum zu erfüllen und die systematische Vertreibung der Albaner durchzuführen

  • K
    Klaus

    Die Nato Sekrätere haben viel zu spät angefangen mit Bombardierung Serbiens,hätten früher damit begonenn weräen nicht so viele zivilisten Frauen und Kinder unter der Serbische masakarn gestorben.Aber das Land gehört nochmal gebombt wegen Ihre unruche stifftung dort in Balkan Länder,Die jetztige Blutsauger Regierung von Serbien beschäftigt jeder Terrostische Organisation bombe in zivilistige viertel zu deponieren,wobei jeder unterstüzte Europaischer finanzhile verbraucht nicht für Ihre Bürger sonder mit das Geld richtet dort noch mehr unruhe.

  • AD
    an den Verfasser

    Die Subjektivität des Berichts erstaunt mich. Durch die Massenmedien werden bewusst Informationen ausgelassen um so im Sinne des "Mainstreams" zu agieren. Journalisten sollten sich ein Detailwissen aneignen, mehrere überprüfte Quellen haben und Objektivität wahren. Der Artikel wird nur durch persönliche Erfahrungen und die dadurch entstandene Subjektivität geprägt. Schlechter Journalismus...

  • D
    donkizele

    Der Artikel ist sachlich falsch, unwahr und pro-albanisch und anti-serbisch.

    Ramboulliet war für die Serben unannehmbar und das wussten alle Seiten. Kosovo wäre nach Rambouliiet NUR FÜR DREI JAHRE in Serbien verblieben. Danach hätte es ein Referendum gegeben und jeder weiss wie es ausgegangen wäre. Eine Zustimmung wäre defacto einer Invasion ganz Serbiens gleichgekommen, da man Serbien zwingen wollte, dass die NATO sich frei im ganzen Land bewegen sollen darf und zudem strafrechtliche Immunität geniessen sollte. Also, unannehmbar.

    Natürlich wird das hier verschwiegen, da man bewusst eine pro-albanische und anti-serbische Stimmung schaffen möchte und dies ja auch ganz gut gelinkt.

  • C
    Cp6uja

    dummdreiste gruselpropaganda wie man sie vom alt-nazi gewohnt ist, die aber heutzutage - gott sei dank - nicht mehr relevant ist.

     

    jemand sollt ihm mal den unterschied zw. boykott durch die albaner und apartheid-system endlich beibringen, der halbtags- & teilzeit-linke kommt sonst kaum glaubwürdig rüber!

     

    außerdem haben seine mörderbuben von der UCK ihr mördergeschäft schon 1996 aufgenommen, mit dem bombenlegen in flüchtlingslagern (!!) voll mit flüchtlingen aller konfessionen aus bosnien.

     

    aber dann müßt er ja mal zur abwechslung weniger angriffskriege verteidigen und mehr die wahrheit schreiben!

  • FG
    Felix Guggenberger

    Es ist sehr wundersam das Hr.Rathfelder sein Artikel

    mit "Es musste sein" beginnt !? Warum setzt sich der "gute" Autor nicht für die belange der Kurden oder der Palästinenser ein ?? Die Kurden das wohl zahlreichste Volk OHNE eigenen Staat.Obwohl es sich

    um ein Volk von ca.25 Mio. Menschen handelt.Die Palästinenser sind ein Volk von ca.10 Mio. Menschen OHNE eigenen Staat.Lassen wir jetzt mal die zig UN-Resulutionen,die Besetzung,die Unterdrückung und alles andere was diese beiden Völker mitgemacht haben mal bei seite:

     

    Was macht die Albaner angesichts dieser beiden Völker so "besonders" das "es nicht anders ging" ?

    Ganz zu schweigen von der Tatsache das es schon ein Albanischen Staat seit 90 und ein paar Jahren gibt ??

    Was macht die Albaner so besonders das gar zwei Staaten haben sollen während Kurden und Palästinenser KEINEN eigenen Staat haben ??

     

    Da braucht es keine große Vorstellungskraft das der "Westen" nicht nur als Verlogen und Heuchlerisch gennant und angesehen wird in weiten teilen der Welt. Zu Recht,wo sind diese Demokratie und Menschenrechts "vor-beter" in Georgien,Tschetschenien,Tibet,Saudi Arabien,Ägypten usw. ?? Da hat sie wohl der Mut,die Macht verlassen ?? Oder ihre eigenen Interessen vor diese Erwürdigen ziele gestellt ??

    Oder wird da etwa mit zweierlei mass gemessen ?? Ein Schelm wer dabei böses denkt...

     

    Anmerkung zum offensichtlich Albanischen "Kosovare" kommentar: Was den nun ? Sind die Albaner selbst der Propaganda Mär der "Spin Doktoren" aus London,Washington auf den Leim gegangen ??

    Diese Künstliche kreatur der "Kosovaren" die kein

    eigenen Namen haben für das was nie ihres war !!

    Sind denn nun alle "Kosovaren" (bzw. die paar nicht Albaner die noch nicht von den Albanern vertrieben worden sind),oder wie ??

     

    Wenn sich die Redaktion die Mühe machen würde mal in den Archiven der verschiedenen Agenturen im Zeitraum ende '98- anfang'99 zu Forschen.

    Da waren die UCK Gangster noch genau das in der Presse.Wo noch anfang '99 in der ganzen BRD bzw. vielen Städten BKA und LKA bei Landesweiten Razzien alles vorfand um die UCK als eine Waffen,Drogen und Menschen handelne Organisation zu nennen !!! Tja und etwas später waren es "untadelige Freiheitskämpfer"....

    Ein beitrag mehr zum thema Verlogenheit des Westens.

     

    Das was Milosevic vor allem im Geiste vorgedacht hat und was leider unschuldigen Albanern geschah kann noch lange nicht dafür herhalten einem Land ca.15% seines Terretoriums abzunehmen und Verbrechen gegen die enfache Jugoslawische Bevölkerung zu begehen. Vom Völkerrecht mal abgesehen,und das für ein Volk was schon ein Staat hat !!!

    Eine extrem wichtige tatsache die nie erwähnt wird im Westen,aus gutem grunde wenn man es von der seite der Heuchler und Lügner sieht !!!

    Aber das hat wohl der "gute " Autor des Artikels auch "übersehen"...

  • PJ
    pavle jurisic sturm

    die albanische sprache wurde zu keinem zeitpunk im kosovo verboten ....herr rathfelder macht wiedermal propaganda in albanischer sache da morgen ein zehnjähriges jubiläum ist uzw der völkerrechtswiedrige angriff der nato auf ein souveränes land das gegen bewaffnete uck truppen im eigenen land vorging. die humanitäre ktasrophe war nur ein vorwand der nato...mehr nicht.

    in der wdr reportage "es begann mit einer lüge" können alle sehen was damals wirklich passierte.

     

    http://video.google.de/videoplay?docid=9022337190221762301

     

    wer dieses siht wird einiges besser begreiffen

  • HN
    Herr Neno

    Sie schreiben also: "Es musste sein".

     

    Ein anderer Mann sagte mal bei Frau Maischberger zum Thema Imperialismus:

    "Nehmen Sie den Fall Kosovo. Das war eine Einmischung gegen die Charta der Vereinten Nationen, die bis zu Bomben auf die von ziviler Bevölkerung bewohnte Stadt Belgrad geführt hat. Das war weiss Gott kein humanitäres Motiv, was dahinter stand. So was kann dabei herauskommen, wenn man anfängt sich einzumischen."

     

    Es war Helmut Schmidt.

  • VE
    Von einer Serbin

    Wie kann man nur behaupten die albanische Sprache in Kosovo wurde verboten. Das unwissen der Journalisten ist manchmal unglaublich. Wenn man schon darüber schreibt, solte man die Situation besser kennen lernen. Und das heißt, nicht nur durch die Gegend rumlaufen und nur eine Stimme hören. Wenn das stimmen soll, was der Journalist behauptet, wie kann es sein das die meisten Albaner in Kosovo kein Serbisch sprechen können. Die hatten sowohl zur Zeit der Autonomie als auch danach Schulen, Universitäten und und und auf eigener Sprache. Das der Journalist sowas der deutschen Bevölkerung erzehlt ist auch klar. Er soll aber nicht vergessen, dass es auch Menschen gint die die Situation besser kennen und nicht nach dem Klische gehen- alle sind gut nur die Serben sind die schlimmen. Ich sag nur eins: Bessere Bildung für die Journalisten in der Redaktion. Dadurch wird wahrscheinlich auch analytisches Denken in vordergrund kommen.

     

    LG

  • IJ
    igor jovanovic

    sicher sagt nato es wahr kein fehler, wann habe die amerikaner schon ein krieg als fehler angeschut.

  • K
    kosovare

    Ich bin erstaunt das doch einige die richtige Sicht der Dinge haben was im Kosovo wirklich geschehen ist. Ständig wird vom Bruch des Völkerrechts gesprochen aber keiner bemerkt das die Serben dieses seit Jahrhunderten an das albanische Volk gemacht haben.Und die UN?Ein sinnloses Gremium das nur Millionen kostet.Weder im Kosovo noch bei einem anderen Konflikt gibt es dort Einigkeit, weil immer die verschiedenen Interessen der Weltmächte im Vordergrund stehen.Das Vetorecht muss reformiert werden oder das Haufen auflösen!Durch diese Gremium wird jetzt Kosovo in seiner Entwicklung nur blockiert!