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Jugendliche und GewaltStarker Zulauf zu rechten Gruppen

Fünf Prozent der 15-jährigen Jungen sollen Mitglied in einer rechtsextremen Gruppe sein, so eine neue Studie. Jeder 7.Jugendliche gelte als "sehr ausländerfeindlich".

Attraktives Freizeitangebot? NPD-Demonstranten in Frankfurt. Bild: dpa

Knapp 5 Prozent der männlichen Neuntklässler sind nach eigenen Angaben Mitglied einer rechtsextremen Gruppe oder Kameradschaft. Bei den Mädchen sind es 2,6 Prozent. Das ist eines der Ergebnisse einer neuen Studie, die am Dienstag der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts in Niedersachsen (KFN), Christian Pfeiffer, vorgestellt hat.

Glaubt man den Zahlen, wäre demnach fast jeder 20. Fünfzehnjährige Mitglied einer rechtsextremen Gruppe. Bundesweit wären das insgesamt über 20.000 Jungen. Sollte dies wirklich stimmen, müsste der Verfassungsschutz seine Angaben korrigieren. Denn dieser geht bislang insgesamt von etwa 31.000 Mitgliedern in rechtsextremen Parteien und subkulturellen Gruppen aus.

Auffallend seien die starken regionalen Unterschiede, sagte Pfeiffer. Besonders betroffen sei der Osten, aber auch der Süden Deutschlands. In Norddeutschland dagegen sei der Anteil der Jugendlichen, die in rechten Gruppen organisiert sein, unterdurchschnittlich. Allerdings gebe es auch im Osten und im Süden Regionen, in denen solche Jugendlichen so gut wie nicht zu finden seien. Jugendliche, deren Eltern von Sozialhilfe oder Arbeitslosenhilfe leben, die elterliche Gewalt erlebt haben, gewalttätige Computerspiele nutzen, mehrmals die Woche Alkohol trinken und die Hauptschule besuchen, sind laut Studie häufiger Mitglied in rechten Gruppierungen als andere Jugendliche.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble nannte die neuen Befunde zum Rechtsextremismus erschreckend. Als Gegenmaßnahme gelte es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, sagte der CDU-Politiker. Es sei nicht akzeptabel, dass in manchen Gegenden Deutschlands die Rechtsextremisten die besten Freizeitangebote machten.

Insgesamt hat das KFN in den vergangenen zwei Jahren im Auftrag des Bundesinnenministeriums 44.610 Neuntklässler aus 61 repräsentativ ausgewählten Landkreisen und kreisfreien Städten zum Thema Jugendgewalt befragt. Die Jugendlichen waren im Schnitt 15 Jahre alt.

40 Prozent von ihnen müssen laut Studie als ausländerfeindlich eingestuft werden, 14 Prozent davon gar als sehr ausländerfeindlich.

Eine gute Nachricht aber hatte Pfeiffer auch zu verkünden: Einen drastischen Anstieg der Jugendgewalt, wie teilweise in den Medien berichtet, gebe es nicht, sagte der Kriminologe. Das Ausmaß der Gewalt bleibe in den meisten Regionen gleich oder nehme sogar ab. Mehr als drei Viertel der Jugendlichen hätten im Jahr vor der Befragung keine Gewalt erfahren. 17 Prozent wurden mindestens einmal Opfer einer Gewalttat, am häufigsten durch einfache Körperverletzung. 2,9 Prozent aller Jugendlichen verübten schwere Körperverletzungen. Neu dabei sei, dass jeder fünfte Täter seine Tat auch fotografiere oder filme, sagte Pfeiffer.

Für den Rückgang der Jugendgewalt führte Pfeiffer ein ganzes Ursachenbündel an: Seit 1998 habe die Akzeptanz von Gewalt zur Durchsetzung von Interessen deutlich abgenommen. Zugleich gaben die Jugendlichen weit häufiger als noch vor zehn Jahren an, dass ihr soziales Umfeld gewalttätiges Verhalten missbillige. Auch das Ausmaß von in den Familien erlebter Gewalt ging im Vergleich zu früheren Befragungen zurück, sagte Pfeiffer. Dies wirke sich auf die Zahl der von Jugendlichen begangenen Gewalttaten aus.

Was die Schulen angehe, gebe es die klare Botschaft: "Die Gewalt geht zurück." Zugleich wiesen die Ergebnisse der Studie aber darauf hin, dass Mobbing an Schulen "ein ernstzunehmendes Problem darstellt".

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111 Kommentare

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  • H
    harri

    Wenn ich diese Bemerkungen zur "Rechtsproblem-Studie" des Populisten Pfeiffer lese, fällt mir auf, dass die Verblödungsstrategie von Politik und Mainstream-Medien - einschließlich taz! - nicht länger aufgeht. Die "Menschen" in Menschland wachen auf. Die ungeheure Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit läßt sich nicht länger "kleinreden"! Die Verantwortlichen kriegen die Panik!

  • U
    UweRietmöller

    Nachtrag, weil hier Pfeiffer im Zusammenhang mit Sebnitz genannt wurde:

    Pfeiffer ist zwar ein (oh, wie sage ich das jetzt ohne beleidigend zu sein?) Vielredner. Aber am ZAU (der GAU ist seit dem 13.12.09 das Super-Sebnitz Fürstenzell) ist er nicht schuld, sondern die 100% (mal vorsichtig ausgedrückt) unfähige sächsische Justiz.

    Pfeiffer hat lediglich auf Basis der ihm von Frau Kantelberg-Abdullah vorgelegten Akten empfohlen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen (hätte ich vermutlich auch gemacht). Dazu hat er ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zuerst die Art des Zustandekommens der vielen (von der Mutter vorgelegten) eidesstattlichen Erklärungen aufgeklärt werden muss. Genau diesem Rat ist die Justiz nicht gefolgt. Im Gegenteil, die haben de facto auf Anweisung von BILD mal eben so 3 Leute unter Mordvorwurf verhaftet. DAS (und nicht Pfeiffer) war der Startschuss zum ZAU.

    .

    Das nur der Fairness halber. Dass die hier besprochene „Studie“ der totale Nonsens ist, haben ja die meisten anderen Kommentatoren hier schon dargelegt.

    Und Dank auch an die Genossen der Kommunistischen Plattform. Ohne Euch würden wir nämlich gar nicht bemerken, dass die Errichtung des vierten Reichs nur durch Euern großartigen Einsatz verhindert wird. Sofort alle Lebkuchen verbieten!

  • A
    Aurelia

    Hinterfragt man diese Zahlen,muss wohl jedem klar sein,dass man solche Statistiken nicht dermassen undifferenziert erstellen kann.fakt ist: Die hohe Migrantengewalt-gerade und auch in deutschen Großstädten -korreliert eindeutig mit der sogenannten Ausländerfeindlichkeit.Diese aus Erfahrungen gewachsene Einstellung gegenüber Migranten hat nichts mit "rechts" zu tun.

    Ich warte nun interessiert auf eine Studie zum Thema Deutschfeindlichkeit und Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen.

  • AB
    alles beim Alten

    Wenn man mal die Studie etwas genauer betrachtet (beim BMI steht sie zum Download bereit), fallen Kleinigkeiten auf.

     

    1. Wie wird man als ausländerfeindlich eingestuft?

    Man stimmt zum Beispiel der Aussage zu "Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen."

    Das haben dann auch 74,8% getan, wenn man die Zählweise der Studie übernimmt und die neutralen jain-Sager den Ausländerfeinden zuzählt. Sonst wären es nur 57,2%.

     

    2. Wer ist wie ausländerfeindlich?(mit Grad der Zustimmung zu obigen Fragen laut Studie)

    Hauptschule(53,1%); Förderschule(45,5%); Gesamtschule, Realschule(44,9%); Gymnasium/Waldorfschule(28,2%)

     

    3. Wie äussert sich die Ausländerfeindlichkeit?

    Zum Beispiel in dem man sich aufregt über Ausländer und Schimpfwörter nutzt.

    Hier ist ein ähnliches Bild wie bei der Frage nach der Ausländerfeindlichkeit festzustellen.

    Oft oder sehr oft haben sich aufgeregt über Ausländer: Hauptschüler(31%); Förder-,Real- und Gesamtschüler (22,5%-25,5%); Gymnasiasten und Privatschüler(13,5%)

     

    Zieht man nun noch die Verteilung der Ausländer über die Schulsysteme heran, stellt man fest, dass besonders die Schüler mit häufigem Kontakt zu Ausländern als rechtsextrem eingestuft werden müssen.

     

    Abschließend sei zitiert:"In der Gruppe der Jugendlichen, die solche Schimpfwörter nie verwenden und sich auch nie in den vergangenen zwölf Monaten über Ausländer aufgeregt haben, befürworten 3,3% in hohem Maße ausländerfeindliche Einstellungen. Mehr als 14mal so hoch fällt dieser Anteil in der Gruppe derer aus, die oft und sehr oft solche Dinge äussern."

  • L
    Leidkultur

    Herr Pfeiffer kommt wieder mit einer verheerenden Botschaft: jeder 7. Jugendliche in Deutschland ist sehr ausländerfeindlich. Wie kommt man auf so ein närrisches Ergebnis? - Nun, man fragt einen Jugendlichen, ob er meine, es könnten zuviele Ausländer in Deutschland sein. Wenn der ja sagt, ist er ausländerfeindlich. Ausländerfeindlich ist man bereits, wenn man überhaupt die Denkbarkeit einer quantitativen Grenz-Marke von Ausländerpräsenz für geboten hält. Mit anderen Worten: es wird erwartet, dass jeder Jugendliche der Ansicht sein müßte, es könnten nie genug sein. Zielmarke ist demnach 100%.

  • K
    Kritiker

    Wenn schon in dieser Studie über Jugendkriminalität/-gewalt relativierend von dem dortigen wirklichen Problem ablenkend nach der angeblichen Ausländerfeindlichkeit deutscher Jugendlicher gefragt wurde, so ist es für mich wenig Einsichtig warum dann nicht auch ausländische Jugendliche nach ihrer Deutschfeindlichkeit befragt werden konnten.

  • GS
    gernot schneider

    Pfeiffer ist ja ein ganz Toller

     

    Nach seiner "Studie" müßten ja mehr Jugendliche in rechtsextremen Vereinigungen oder Kameradschaften sein als Schäuble mit seinem Verfassungsschutz gemeldet hat.

     

    Knapp 4 Prozent der 15-Jährigen seien Mitglied in rechtsextremen Gruppen oder Kameradschaften. Dabei sind Jungen mit 4,9 Prozent vertreten und Mädchen mit 2,6 Prozent. In absoluten Zahlen heißt das: 34.000 Jugendliche sind rechtsextrem organisiert.

     

    Lt. Schäuble (Verfassungsschutzbericht) sind aber 31.000 Personen organisierte Rechtsextremisten aus allen! Altersgruppen.

     

    Das würde bedeuten 1) daß mehr Personen als dem Verfassungsschutz bekannt rechtsextrem organisiert sind und Pfeiffer somit dem Verfassungschutz "über" ist und

    2) Daß ALLE Rechtsextremisten Teenager sind?

     

    Sicher nicht. Es ist ganz klar, daß hier irgend jemand völligen Quark erzählt. Und ich vertraue da einem Verfassungsschutz mehr als einem geltungssüchtigen Herrn Pfeiffer, der sich auch regelmäßig zu den Computer-Spielen völlig unqualifiziert äußert.

     

    Es ist aber traurig, daß solche Zeitungen wie die TAZ jetzt solche Blindfisch-Meldungen nun auch wieder gleich prominent platziert abdruckt und somit mithilft, Teile der Bevölkerung wieder in ein schlechtes Licht zu rücken.

  • FK
    fred kasulke

    Was ist denn nun rechte Gesinnung? Reicht es schon, wenn man aus lauter Integrationsunfähig der demokratischen Selbstverwirklicher mal übergangsweise mit den national Beschränkten mitläuft, bis der Verstand sich meldet? Reicht es, wenn man sich fragt, warum die jüdische Religion einen eigenen Staat Israel braucht und damit bunte Palestina für Jahrzehnte in einen Krieg stürzt?

    Politik und Medien brauchen den nationalen Extremismus, um von der eigenen Unfähigkeit, eine menschenfreundliche, ausgeglichene Gesellschaft zu schaffen, abzulenken.Was ist denn besser: zerstörendes Kapital, religös-fanatische Politiker oder geistig Uniformierte? Hoffentlich verbinden sich die drei nicht.

  • B
    baldur

    Wie hoch ist die "Deutschfeindlichkeit" unter Jugendlichen mit "Migrationshintergrund"? Wie sieht es mit "Antisemitismus" bei ihnen aus ? Wie groß ist die Sympathie türkischer Jugendlicher für die rechtsradikale Organisation der "grauen Wölfe"? Wie ausgeprägt ist überhaupt eine nationalchauvinistische Einstellung bei nichtdeutschen Jugendlichen ?

     

    Alles Fragen, die man nicht stellen darf ??

  • K
    Kommentator

    Offensichtlich haben hier einige Kommentierer die Studie weder gelesen, noch einen kleinen Blick in deren Auswertungen geworfen.

     

    Die Studie zeugt,

    1. dass in Gegenden mit wenig "Ausländern" der Anteil an xenophoben Tendenzen am höchsten ist.

    Es geht also nicht um Kriminalität migrantischer Jugendlicher.

    (Auch wenn diese nicht gleugnet wird).

    Der Zusammenhang ist der umgekehrte.

     

    2. dass Fremdenfeindlichkeit an ALLEN Schulen, auch an denen an die benachteiligte (!) Migrantenkinder selten gelang fremdenfeindliche, chauvinistische und antisemitische Einstellungen grassieren.

     

    3. der sog. "Verfassungsschutz" von allen mal kritisch betrachtet werden muss.

    Denn: er ist TEIL des Problems und nicht seine Lösung

    (siehe NPD-Verbotsverfahren, V-Personen-Schutz [=nicht Rechtsgelichheit], merkwürdige Statistiken etc.)

     

    Zurück auf altermedia und PI mit euch. Euer Geflame bringt in einem rel. seriösen Blatt wie der taz NICHTS.

  • KB
    Kley, Björn

    Die Autorin sollte doch leider die Studie auf S. 113 mindestens neu lesen. Fremdenfeindliche Einstellungen werden in West-Deutschland und nicht in Ost-Deutschland verortet.

  • KT
    Klaus- -D. Tangl

    Auf der Hauptschule ist es ein Makel nur Deutscher zu sein. Aber das sich wieder einige Statistikfälscher herausnehmen Jugendliche nach Rechts zu schieben nur um Ihr jämmerliches Dasein zu rechtfertigen finde ich mehr als stark, wahrscheinlich kennen sie Kinder und Jugendliche nur aus Ihren Tabellen.

  • B
    Bichette

    Nazis und Neonazis dürfen sich bedanken - bei all den Politiker und Verwaltungsbeamten, die bisher den Angriff von rechtsradikaler Seite auf unsere Demokratie einfach hingenommen haben.

     

    Was muss noch passieren, bis endlich etwas gegen Nazis geschieht? Ich habe das ungute Gefühl, dass auch diesmal - wie 1933 - die politischen und gesellschaftlichen Eliten jämmerlich versagen werden.

  • E
    Engelhardt

    Das sich solche Jugendliche dafür interessieren mag mit Sicherheit an der stetig wachsenden Verbreitung im Internet liegen.

    Seht euch nur mal diese Seite an:

     

    http://patriotischesforumsueddeutschland.wordpress.com

  • TS
    Thomas Schöffel

    Tja, an diesem traurigen Ergebnis hat aber auch die deutsche Linke ihren Anteil zu tragen: Anstatt vorhandene Probleme -und die gibt es eben auch mit "Migranten"- offen zu diskutieren oder wenigstens erstmal überhaupt ernstzunehmen, wurden und werden unangenehme Benenner von Problemen als rechtslastig diskreditiert oder ggf. zusätzlich noch als islamophob, rassistisch etc. gesellschaftlich unmöglich gemacht. Nun, wer - wie wir das soeben in Winnenden gesehen haben, nicht ernstgenommen und in die Gesellschaft aufgenommen wird, der rastet aus oder, um bei der Politik zu bleiben, geht dorthin, wo man ihm zuhört.Quod erat expectandum.

  • JP
    Jim Panse

    Die Jugendlichen schildern nur, was sie dauernd erleben. Was ist daran ausländefeindlich, wenn ich sage: Die Zuwanderung läuft viel zu unkontrolliert und die Integration klappt nicht. Ich finde die Studie tendenziös. War dieser Pfeiffer außerdem nicht Gutachter im Fall Sebnitz? Ich glaube, hier soll die weitere Alimentierung von Sozialarbeitern im "Kampf gegen Rechts" sichergestellt werden...

  • A
    Amos

    Jetzt mokiert sich Schäuble über den fehlenden

    gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Politik hat

    doch erst ein "Kasten-System" ermöglicht. Wenn sich

    die Jugend falschen Göttern zuwendet, dann zeigt das

    nur, dass man an die eigenen Götter nicht mehr glaubt.

  • GO
    G. Orwell

    Es ist doch immer wieder erfrischend zu welchen Verrenkungen die

    Nomenklatura fähig ist.

     

    Wenn man ganz still ist kann man Orwell im Grabe lachen hören.

     

    Muslime sind also am seltensten Opfer...hmmm dabei stehen wir doch

    vor der großen Machergreifung durch 300 V-Leute und 2 Säufer aus

    sonstwo.

     

    Egal !

     

    Migranten sind eine Bereicherung. Kriminalität müssen "wir"

    aushalten. Wers anders sieht ist ein dreckiger Revanchist und

    Faschist und zum Abschuß durch die rote SA freigegeben.

     

    Inzwischen wurden ja schon BAP, Reinhard May & Cons. zur "Verbreiter

    rechtsextremen Liedgutes" ernannt.

     

    Kurz und deutlich:

     

    http://wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari090317_Kriminalitaet_Gewal

    t_Jugend_Studie_Kriminologisches_Forschungsinstitut_Niedersachsen.htm

    l

  • J
    Joe

    Mich würde interessieren ob hier ein Zusammenhang mit dem Niveau der (politischen) Bildung unserer Jugend besteht ... Denn ist ja kein Geheimnis, dass dumme Ratten schneller auf diese Rattenfänger reinfallen ...

  • M
    michaelbolz

    Danke Wolfgang: Wenn durch die Überwachung des Internets und Onlinedurchsuchungen die Jugendlichen zum spielen lieber raus in den Garten gehen und sich da rechten Gruppen anschließen, müssen wiederum, dem entgegenzuwirken, bessere Freizeitangebote geschaffen werden.

    Wahrscheinlich unter deiner Video-Aufsicht.

  • F
    Flo

    Mehr als erschreckend und beunruhigend.

    Aber hauptsache NPD und Co. werden weiter artig aus der Steuerkasse bezahlt... -.-'

  • K
    karnival

    Ein großes Problem ist vor allem die penetrante Dauerpräsenz des Herrn Pfeiffer in den Medien.

    Der lauteste Marktschreier hat nicht zwangsläufig die besten Äpfel.

  • S
    Slap

    Es ist schade, das in diesem Artikel so selbstverständlich die Studien von Herrn Pfeiffer zitiert werden, während er in einem anderen Artikel als unglaubwürdig und populistisch dargestellt wird.

     

    Ich meine das hier: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/world-of-bullshit/

  • RU
    Rinks und Lechts

    Leibe taz,

     

    keine demokratische Kraft könnte etwas gegen den Zulauf von jungendlichen bei rechten oder linken Gruppen haben, gut wenn sich junge Deutsche politisch engagieren. Bei Links- oder Rechtsextremen Gruppen aber wird es kritisch, wenn man einen gewissen jugendliche Sturm und Drangphase mal ignoriert.

     

    Koenntet Ihr bitte aufhören, rechts als Begriff als Synonym für rechtsextremistisch zu nutzen? DANKE

  • JE
    Jan Engelstädter

    Hoffen wir mal, daß nach dieser Studie das KFN und Herr Pfeiffer auch in der Öffentlichkeit als so unseriös dastehen, wie sie schon lange sind.

  • V
    vic

    Offenbar benötigt der Bürger Studien, um zu sehen was vor seinen Augen los ist.

    Schäuble hat sich erschrocken, habe ich gelesen...

  • E
    Elektromeister

    Na, was von den Zahlen in dieser Studie zu halten ist, haben Sie ja schon angedeutet: 65% aller organisierten Rechtsextremen wären danach 16 Jahre und jünger. Kann mir vorstellen, da haben sich manche Interviewte beim fahrigen Professor Pfeiffer einige Scherze erlaubt. Auch die starke Streuung der Zahlen bedeutet nichts Gutes für den empirischen Wert der Studie.

  • F
    Fossil

    Nachtrag: Ach noch was: Pfeiffer war als Gutachter für den PR-Gau von Sebnitz verantwortlich! Das sagt einiges über die Seriösität seiner Studie, denke ich.

  • U
    UweRietmöller

    Wenn man die Tür zur Hölle eine Spalt breit öffnen darf:

    .

    In den westdeutschen Großstädten werden 80% der Gewaltstraftaten von Migrationshintergründlern begangen.

    .

    Die Polizei in Deutschland wurde im Jahr 2007 über vierhundert Mal Ziel linksextremer Angriffe.

    .

    Bei den Demonstrationen am 13./14. Februar in Dresden wurden 30 Polizisten von Antifa-Schlägern verletzt und 18 Polizeiautos beschädigt. Zum Ausgleich wurde eine Tatarenmeldung lanciert, derzufolge die Rechten (in Dresden absolut friedlich) angeblich an der Raststätte Teufelstal die (in Dresden brutal zuschlagenden) friedlichen Antifas angegriffen hätten (Mannichl reloaded).

    .

    In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahre 2007 insgesamt 547.076 Körperverletzungsdelikte, 1.613 Fälle des Totschlags sowie 714 Fälle des Mordes erfasst, denen keine politische Motivation zugrunde lag.

    .

    2008 wurden (Stand 18.12.2008) 979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten erfasst.

    .

    Am 13.12.2008 hat PD Mannichl eine Verletzung erlitten. Obwohl der Vorfall nach Darstellung des angebl. Opfer die gleichen Merkmale hat wie alle anderen Hakenkreuz, Lebkuchenmesser-, SVP- und sonstigen Ritzungen hatte (die einfache Plausibilitätsprüfung ergibt, dass ein Attentat nicht stattgefunden haben kann) wurde dieser Fall zum Anlass genommen, ordentlich gegen Rechts zu hetzen.

    .

    Am 15. Dezember hat in Berlin ein türkischer Mitbürger einen Polizisten niedergestochen. Die Lokalzeitung berichtete das war es dann auch. Wowi am Krankenbett? Fehlanzeige!

    .

    Erdic S., der Komaschläger von Köln, wurde nach seiner 40igsten Straftat mal so richtig verurteilt. 6 Monate auf Bewährung – das wird allen anderen aber eine Abschreckung sein.

     

     

    So, und nun erkläre mir einer mal den Grund für die Hysterie gegen Rechts. Nicht dass ich die (außerordentlich wenigen) Straftaten von rechts für gut halte. Aber warum konzentriert sich 99% der medialen Berichterstattung auf gerade mal 1% der Fälle?

  • F
    Fossil

    Diese Studie ist doch Quark. Kritik an ungebremster Zuwanderung und gescheitertern Mulikulti-Ideen sind doch keine Ausländerfeindlichkeit. Mit dem ERgebnis soll wohl nur die weitere Alimentierung linker Netzwerke im »Kampf gegen Rechts« gesichert werden.

  • N
    Nasowas

    Der Zulauf rechtsradikaler Gruppen unter Jugendlichen ist erschreckend. Hier muss gehandelt werden.

     

    Bei dem Anteil der Schüler, die ausländerfeindlich auftreten, sollte man genauer, als in der Studie geschehen, hinsehen. Viele Jugendliche erleben Gewalt, die v.a. von jungen Einwndererkindern ausgeht. Der Anteil junger Migranten an der Intensivtäterstatistik beträgt immerhin 80% in Berlin. An Problemschulen werden häufig deutsche Schüler, die in der Minderheit sind, diskriminiert. Andere ethnische Minderheiten sind davon ebenfalls betroffen. Würden hier die Fragen präziser gestellt werden, würde man evtl. feststellen, dass es sich bei vielen Schülern nicht um generelle Ausländerfeindlichkeit handelt. Sondern sie wenden sich gegen jene, die besonders gewalttätig auftreten.

  • H
    Hannibal

    Man sollte zunächst einmal untersuchen, worin die Ursachen liegen, dass es einen progressiven Trend gibt, der Jugendliche veranlasst, sich rechten Gruppierungen anzuschließen!

    Es könnte durchaus sein, dass die Antwort darauf recht einfach zu finden ist, jedoch aus politisch korrekter Realitätsverdrängung unerwünscht ist!

  • S
    sinDY

    Na Prost Mahlzeit!

     

    Wen wundert's denn bitte, wenn es kaum von den Gemeinden finazierte Jugendclubs gibt? Von generelen Freizeitangeboten will ich gar nicht reden - das gibt's hier im Osten an mancher Stelle schon seit der Wende nicht mehr.

  • E
    Engerling

    Derartige Meldungen offenbaren die Realität in Deutschland. Und alle schauen nur zu! Schäuble wo bist Du? Hier in unserem Land ist was los und nicht in Afghanistan! Hat Dir denn noch niemand erzählt, dass der IRAK Krieg eine LÜGE als Begründung hatte und vielen Tausend unschuldige Menschen starben und sterben? Es ging um SADAMS Freiheit das Öl billiger und zudem in EURO zu verkaufen doch ohne dabei im Gegenzug US- Schuldscheine zu kaufen, so wie von Mr. Kissinger zwangshafter weise vereinbart wurde.

     

    Während die Politik größtenteils mit sich selbst beschäftigt ist und lieber Quoten, Lobbyblätter und Hochrechnungen studiert, anstatt aufeinander im QuickKonsen-Modus zuzugehen und den Wünschen der Bevölkerung zu folgen, fühlt sich die junge Generation alleine gelassen.

     

    Sie weiß oft nichst mit sich selbst, ihren verborgenen Fähigkeiten und Wünschen und der Energie anzufagen.... So kommen dumme Gedanken garantiert irgendwann von alleine.

     

    Doch was ist wenn die Bauernfänger der rechten NEONAZI Szene SPAß, SPIEL und GESANG offerieren?

    Also ein handfestes und nachvollziehbares Programm.

     

    Mit kastrierten Sozial- und Bildungsprogrammen lässt sich das wohl kaum kontern.

     

    Bei diesem wichtigen Thema spielen unsere Politprofis derzeit in der untersten Liga, da Sie der Neonazi Szene damit praktisch auch noch zuspielen.

     

    Anstatt kreativer Ideen, Innovation und gesellschaftlichen Integration bleibt doch den Jugendlichen scheinbar nur noch der eine "Ausweg".

     

    Denn wer faschistisches Unkraut einen Augenblick lang duldet, wird bald keinen ertragreichen Garten haben!

     

    Doch weitsichtig scheinen die meisten unsere Politiker eben nicht zu sein!

  • D
    derNoergler

    Was haben Online-Spieler, Rechtsextreme Christradikale, TV-Junkies, Bücherratten und Amokläufer gemeinsam?

     

    Es handelt sich letztendlich in jedem Fall um Realitätsflucht, im Falle des Amoklaufs um die Scheinbar greift dieses Phänomen in seinen jeweiligen Ausprägungen immer stärker um sich, offenbar ist die Systemfrage, die die Linke zu stellen sich traut, gar nicht so falsch, jedenfalls scheint sich etwas grundlegend ändern zu müssen.

  • I
    Interessant

    Also das Handy-, Bargeld-, Süßigkeitenabziehen ist vorbei, bzw. rückläufig.

    Dass meinem 4-Jährigen Sohn von einem 8-Jährigen mehrmals ein Messer an den Hals gehalten wurde um Süßigkeiten von "Zuhause zu organisieren" bilde ich mir ein.

    Als deutsche Bundesbürgerin kriege ich jetzt also einen permanent Maulkorb ( gegen alle Ähnlichkeiten zur Burka wehre ich mich natürlich ).

    Sexuelle Belästigungen, seien sie verbal, oder auch tätlich zeige ich schon lange nicht mehr an.

    Wohl denen, die noch nie erlebten, als "deutsche Schlampe, Hure, Fick...." mit Griff in/an den Schritt/Busen ihr Kind in den Kindergarten bringen zu müssten.

     

    Ich bin/war weiß Gott nich Ausländerfeindlich, allerdings habe ich die rosarote "Multikulti-Brille" schon lange weggeworfen.

  • S
    Shlomo

    Gerade noch erfreut über Ihren Artikel "World of Bullshit" gelesen... und jetzt dieser Bericht über diese Studie.

    Wenn es nicht so traurig wäre...

     

    PS: Ich bin mir bewusst, dass größtenteils nur aus der Studie zitiert wurde. Trotzdem.

  • H
    harri

    Wenn ich diese Bemerkungen zur "Rechtsproblem-Studie" des Populisten Pfeiffer lese, fällt mir auf, dass die Verblödungsstrategie von Politik und Mainstream-Medien - einschließlich taz! - nicht länger aufgeht. Die "Menschen" in Menschland wachen auf. Die ungeheure Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit läßt sich nicht länger "kleinreden"! Die Verantwortlichen kriegen die Panik!

  • U
    UweRietmöller

    Nachtrag, weil hier Pfeiffer im Zusammenhang mit Sebnitz genannt wurde:

    Pfeiffer ist zwar ein (oh, wie sage ich das jetzt ohne beleidigend zu sein?) Vielredner. Aber am ZAU (der GAU ist seit dem 13.12.09 das Super-Sebnitz Fürstenzell) ist er nicht schuld, sondern die 100% (mal vorsichtig ausgedrückt) unfähige sächsische Justiz.

    Pfeiffer hat lediglich auf Basis der ihm von Frau Kantelberg-Abdullah vorgelegten Akten empfohlen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen (hätte ich vermutlich auch gemacht). Dazu hat er ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zuerst die Art des Zustandekommens der vielen (von der Mutter vorgelegten) eidesstattlichen Erklärungen aufgeklärt werden muss. Genau diesem Rat ist die Justiz nicht gefolgt. Im Gegenteil, die haben de facto auf Anweisung von BILD mal eben so 3 Leute unter Mordvorwurf verhaftet. DAS (und nicht Pfeiffer) war der Startschuss zum ZAU.

    .

    Das nur der Fairness halber. Dass die hier besprochene „Studie“ der totale Nonsens ist, haben ja die meisten anderen Kommentatoren hier schon dargelegt.

    Und Dank auch an die Genossen der Kommunistischen Plattform. Ohne Euch würden wir nämlich gar nicht bemerken, dass die Errichtung des vierten Reichs nur durch Euern großartigen Einsatz verhindert wird. Sofort alle Lebkuchen verbieten!

  • A
    Aurelia

    Hinterfragt man diese Zahlen,muss wohl jedem klar sein,dass man solche Statistiken nicht dermassen undifferenziert erstellen kann.fakt ist: Die hohe Migrantengewalt-gerade und auch in deutschen Großstädten -korreliert eindeutig mit der sogenannten Ausländerfeindlichkeit.Diese aus Erfahrungen gewachsene Einstellung gegenüber Migranten hat nichts mit "rechts" zu tun.

    Ich warte nun interessiert auf eine Studie zum Thema Deutschfeindlichkeit und Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen.

  • AB
    alles beim Alten

    Wenn man mal die Studie etwas genauer betrachtet (beim BMI steht sie zum Download bereit), fallen Kleinigkeiten auf.

     

    1. Wie wird man als ausländerfeindlich eingestuft?

    Man stimmt zum Beispiel der Aussage zu "Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen."

    Das haben dann auch 74,8% getan, wenn man die Zählweise der Studie übernimmt und die neutralen jain-Sager den Ausländerfeinden zuzählt. Sonst wären es nur 57,2%.

     

    2. Wer ist wie ausländerfeindlich?(mit Grad der Zustimmung zu obigen Fragen laut Studie)

    Hauptschule(53,1%); Förderschule(45,5%); Gesamtschule, Realschule(44,9%); Gymnasium/Waldorfschule(28,2%)

     

    3. Wie äussert sich die Ausländerfeindlichkeit?

    Zum Beispiel in dem man sich aufregt über Ausländer und Schimpfwörter nutzt.

    Hier ist ein ähnliches Bild wie bei der Frage nach der Ausländerfeindlichkeit festzustellen.

    Oft oder sehr oft haben sich aufgeregt über Ausländer: Hauptschüler(31%); Förder-,Real- und Gesamtschüler (22,5%-25,5%); Gymnasiasten und Privatschüler(13,5%)

     

    Zieht man nun noch die Verteilung der Ausländer über die Schulsysteme heran, stellt man fest, dass besonders die Schüler mit häufigem Kontakt zu Ausländern als rechtsextrem eingestuft werden müssen.

     

    Abschließend sei zitiert:"In der Gruppe der Jugendlichen, die solche Schimpfwörter nie verwenden und sich auch nie in den vergangenen zwölf Monaten über Ausländer aufgeregt haben, befürworten 3,3% in hohem Maße ausländerfeindliche Einstellungen. Mehr als 14mal so hoch fällt dieser Anteil in der Gruppe derer aus, die oft und sehr oft solche Dinge äussern."

  • L
    Leidkultur

    Herr Pfeiffer kommt wieder mit einer verheerenden Botschaft: jeder 7. Jugendliche in Deutschland ist sehr ausländerfeindlich. Wie kommt man auf so ein närrisches Ergebnis? - Nun, man fragt einen Jugendlichen, ob er meine, es könnten zuviele Ausländer in Deutschland sein. Wenn der ja sagt, ist er ausländerfeindlich. Ausländerfeindlich ist man bereits, wenn man überhaupt die Denkbarkeit einer quantitativen Grenz-Marke von Ausländerpräsenz für geboten hält. Mit anderen Worten: es wird erwartet, dass jeder Jugendliche der Ansicht sein müßte, es könnten nie genug sein. Zielmarke ist demnach 100%.

  • K
    Kritiker

    Wenn schon in dieser Studie über Jugendkriminalität/-gewalt relativierend von dem dortigen wirklichen Problem ablenkend nach der angeblichen Ausländerfeindlichkeit deutscher Jugendlicher gefragt wurde, so ist es für mich wenig Einsichtig warum dann nicht auch ausländische Jugendliche nach ihrer Deutschfeindlichkeit befragt werden konnten.

  • GS
    gernot schneider

    Pfeiffer ist ja ein ganz Toller

     

    Nach seiner "Studie" müßten ja mehr Jugendliche in rechtsextremen Vereinigungen oder Kameradschaften sein als Schäuble mit seinem Verfassungsschutz gemeldet hat.

     

    Knapp 4 Prozent der 15-Jährigen seien Mitglied in rechtsextremen Gruppen oder Kameradschaften. Dabei sind Jungen mit 4,9 Prozent vertreten und Mädchen mit 2,6 Prozent. In absoluten Zahlen heißt das: 34.000 Jugendliche sind rechtsextrem organisiert.

     

    Lt. Schäuble (Verfassungsschutzbericht) sind aber 31.000 Personen organisierte Rechtsextremisten aus allen! Altersgruppen.

     

    Das würde bedeuten 1) daß mehr Personen als dem Verfassungsschutz bekannt rechtsextrem organisiert sind und Pfeiffer somit dem Verfassungschutz "über" ist und

    2) Daß ALLE Rechtsextremisten Teenager sind?

     

    Sicher nicht. Es ist ganz klar, daß hier irgend jemand völligen Quark erzählt. Und ich vertraue da einem Verfassungsschutz mehr als einem geltungssüchtigen Herrn Pfeiffer, der sich auch regelmäßig zu den Computer-Spielen völlig unqualifiziert äußert.

     

    Es ist aber traurig, daß solche Zeitungen wie die TAZ jetzt solche Blindfisch-Meldungen nun auch wieder gleich prominent platziert abdruckt und somit mithilft, Teile der Bevölkerung wieder in ein schlechtes Licht zu rücken.

  • FK
    fred kasulke

    Was ist denn nun rechte Gesinnung? Reicht es schon, wenn man aus lauter Integrationsunfähig der demokratischen Selbstverwirklicher mal übergangsweise mit den national Beschränkten mitläuft, bis der Verstand sich meldet? Reicht es, wenn man sich fragt, warum die jüdische Religion einen eigenen Staat Israel braucht und damit bunte Palestina für Jahrzehnte in einen Krieg stürzt?

    Politik und Medien brauchen den nationalen Extremismus, um von der eigenen Unfähigkeit, eine menschenfreundliche, ausgeglichene Gesellschaft zu schaffen, abzulenken.Was ist denn besser: zerstörendes Kapital, religös-fanatische Politiker oder geistig Uniformierte? Hoffentlich verbinden sich die drei nicht.

  • B
    baldur

    Wie hoch ist die "Deutschfeindlichkeit" unter Jugendlichen mit "Migrationshintergrund"? Wie sieht es mit "Antisemitismus" bei ihnen aus ? Wie groß ist die Sympathie türkischer Jugendlicher für die rechtsradikale Organisation der "grauen Wölfe"? Wie ausgeprägt ist überhaupt eine nationalchauvinistische Einstellung bei nichtdeutschen Jugendlichen ?

     

    Alles Fragen, die man nicht stellen darf ??

  • K
    Kommentator

    Offensichtlich haben hier einige Kommentierer die Studie weder gelesen, noch einen kleinen Blick in deren Auswertungen geworfen.

     

    Die Studie zeugt,

    1. dass in Gegenden mit wenig "Ausländern" der Anteil an xenophoben Tendenzen am höchsten ist.

    Es geht also nicht um Kriminalität migrantischer Jugendlicher.

    (Auch wenn diese nicht gleugnet wird).

    Der Zusammenhang ist der umgekehrte.

     

    2. dass Fremdenfeindlichkeit an ALLEN Schulen, auch an denen an die benachteiligte (!) Migrantenkinder selten gelang fremdenfeindliche, chauvinistische und antisemitische Einstellungen grassieren.

     

    3. der sog. "Verfassungsschutz" von allen mal kritisch betrachtet werden muss.

    Denn: er ist TEIL des Problems und nicht seine Lösung

    (siehe NPD-Verbotsverfahren, V-Personen-Schutz [=nicht Rechtsgelichheit], merkwürdige Statistiken etc.)

     

    Zurück auf altermedia und PI mit euch. Euer Geflame bringt in einem rel. seriösen Blatt wie der taz NICHTS.

  • KB
    Kley, Björn

    Die Autorin sollte doch leider die Studie auf S. 113 mindestens neu lesen. Fremdenfeindliche Einstellungen werden in West-Deutschland und nicht in Ost-Deutschland verortet.

  • KT
    Klaus- -D. Tangl

    Auf der Hauptschule ist es ein Makel nur Deutscher zu sein. Aber das sich wieder einige Statistikfälscher herausnehmen Jugendliche nach Rechts zu schieben nur um Ihr jämmerliches Dasein zu rechtfertigen finde ich mehr als stark, wahrscheinlich kennen sie Kinder und Jugendliche nur aus Ihren Tabellen.

  • B
    Bichette

    Nazis und Neonazis dürfen sich bedanken - bei all den Politiker und Verwaltungsbeamten, die bisher den Angriff von rechtsradikaler Seite auf unsere Demokratie einfach hingenommen haben.

     

    Was muss noch passieren, bis endlich etwas gegen Nazis geschieht? Ich habe das ungute Gefühl, dass auch diesmal - wie 1933 - die politischen und gesellschaftlichen Eliten jämmerlich versagen werden.

  • E
    Engelhardt

    Das sich solche Jugendliche dafür interessieren mag mit Sicherheit an der stetig wachsenden Verbreitung im Internet liegen.

    Seht euch nur mal diese Seite an:

     

    http://patriotischesforumsueddeutschland.wordpress.com

  • TS
    Thomas Schöffel

    Tja, an diesem traurigen Ergebnis hat aber auch die deutsche Linke ihren Anteil zu tragen: Anstatt vorhandene Probleme -und die gibt es eben auch mit "Migranten"- offen zu diskutieren oder wenigstens erstmal überhaupt ernstzunehmen, wurden und werden unangenehme Benenner von Problemen als rechtslastig diskreditiert oder ggf. zusätzlich noch als islamophob, rassistisch etc. gesellschaftlich unmöglich gemacht. Nun, wer - wie wir das soeben in Winnenden gesehen haben, nicht ernstgenommen und in die Gesellschaft aufgenommen wird, der rastet aus oder, um bei der Politik zu bleiben, geht dorthin, wo man ihm zuhört.Quod erat expectandum.

  • JP
    Jim Panse

    Die Jugendlichen schildern nur, was sie dauernd erleben. Was ist daran ausländefeindlich, wenn ich sage: Die Zuwanderung läuft viel zu unkontrolliert und die Integration klappt nicht. Ich finde die Studie tendenziös. War dieser Pfeiffer außerdem nicht Gutachter im Fall Sebnitz? Ich glaube, hier soll die weitere Alimentierung von Sozialarbeitern im "Kampf gegen Rechts" sichergestellt werden...

  • A
    Amos

    Jetzt mokiert sich Schäuble über den fehlenden

    gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Politik hat

    doch erst ein "Kasten-System" ermöglicht. Wenn sich

    die Jugend falschen Göttern zuwendet, dann zeigt das

    nur, dass man an die eigenen Götter nicht mehr glaubt.

  • GO
    G. Orwell

    Es ist doch immer wieder erfrischend zu welchen Verrenkungen die

    Nomenklatura fähig ist.

     

    Wenn man ganz still ist kann man Orwell im Grabe lachen hören.

     

    Muslime sind also am seltensten Opfer...hmmm dabei stehen wir doch

    vor der großen Machergreifung durch 300 V-Leute und 2 Säufer aus

    sonstwo.

     

    Egal !

     

    Migranten sind eine Bereicherung. Kriminalität müssen "wir"

    aushalten. Wers anders sieht ist ein dreckiger Revanchist und

    Faschist und zum Abschuß durch die rote SA freigegeben.

     

    Inzwischen wurden ja schon BAP, Reinhard May & Cons. zur "Verbreiter

    rechtsextremen Liedgutes" ernannt.

     

    Kurz und deutlich:

     

    http://wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari090317_Kriminalitaet_Gewal

    t_Jugend_Studie_Kriminologisches_Forschungsinstitut_Niedersachsen.htm

    l

  • J
    Joe

    Mich würde interessieren ob hier ein Zusammenhang mit dem Niveau der (politischen) Bildung unserer Jugend besteht ... Denn ist ja kein Geheimnis, dass dumme Ratten schneller auf diese Rattenfänger reinfallen ...

  • M
    michaelbolz

    Danke Wolfgang: Wenn durch die Überwachung des Internets und Onlinedurchsuchungen die Jugendlichen zum spielen lieber raus in den Garten gehen und sich da rechten Gruppen anschließen, müssen wiederum, dem entgegenzuwirken, bessere Freizeitangebote geschaffen werden.

    Wahrscheinlich unter deiner Video-Aufsicht.

  • F
    Flo

    Mehr als erschreckend und beunruhigend.

    Aber hauptsache NPD und Co. werden weiter artig aus der Steuerkasse bezahlt... -.-'

  • K
    karnival

    Ein großes Problem ist vor allem die penetrante Dauerpräsenz des Herrn Pfeiffer in den Medien.

    Der lauteste Marktschreier hat nicht zwangsläufig die besten Äpfel.

  • S
    Slap

    Es ist schade, das in diesem Artikel so selbstverständlich die Studien von Herrn Pfeiffer zitiert werden, während er in einem anderen Artikel als unglaubwürdig und populistisch dargestellt wird.

     

    Ich meine das hier: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/world-of-bullshit/

  • RU
    Rinks und Lechts

    Leibe taz,

     

    keine demokratische Kraft könnte etwas gegen den Zulauf von jungendlichen bei rechten oder linken Gruppen haben, gut wenn sich junge Deutsche politisch engagieren. Bei Links- oder Rechtsextremen Gruppen aber wird es kritisch, wenn man einen gewissen jugendliche Sturm und Drangphase mal ignoriert.

     

    Koenntet Ihr bitte aufhören, rechts als Begriff als Synonym für rechtsextremistisch zu nutzen? DANKE

  • JE
    Jan Engelstädter

    Hoffen wir mal, daß nach dieser Studie das KFN und Herr Pfeiffer auch in der Öffentlichkeit als so unseriös dastehen, wie sie schon lange sind.

  • V
    vic

    Offenbar benötigt der Bürger Studien, um zu sehen was vor seinen Augen los ist.

    Schäuble hat sich erschrocken, habe ich gelesen...

  • E
    Elektromeister

    Na, was von den Zahlen in dieser Studie zu halten ist, haben Sie ja schon angedeutet: 65% aller organisierten Rechtsextremen wären danach 16 Jahre und jünger. Kann mir vorstellen, da haben sich manche Interviewte beim fahrigen Professor Pfeiffer einige Scherze erlaubt. Auch die starke Streuung der Zahlen bedeutet nichts Gutes für den empirischen Wert der Studie.

  • F
    Fossil

    Nachtrag: Ach noch was: Pfeiffer war als Gutachter für den PR-Gau von Sebnitz verantwortlich! Das sagt einiges über die Seriösität seiner Studie, denke ich.

  • U
    UweRietmöller

    Wenn man die Tür zur Hölle eine Spalt breit öffnen darf:

    .

    In den westdeutschen Großstädten werden 80% der Gewaltstraftaten von Migrationshintergründlern begangen.

    .

    Die Polizei in Deutschland wurde im Jahr 2007 über vierhundert Mal Ziel linksextremer Angriffe.

    .

    Bei den Demonstrationen am 13./14. Februar in Dresden wurden 30 Polizisten von Antifa-Schlägern verletzt und 18 Polizeiautos beschädigt. Zum Ausgleich wurde eine Tatarenmeldung lanciert, derzufolge die Rechten (in Dresden absolut friedlich) angeblich an der Raststätte Teufelstal die (in Dresden brutal zuschlagenden) friedlichen Antifas angegriffen hätten (Mannichl reloaded).

    .

    In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahre 2007 insgesamt 547.076 Körperverletzungsdelikte, 1.613 Fälle des Totschlags sowie 714 Fälle des Mordes erfasst, denen keine politische Motivation zugrunde lag.

    .

    2008 wurden (Stand 18.12.2008) 979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten erfasst.

    .

    Am 13.12.2008 hat PD Mannichl eine Verletzung erlitten. Obwohl der Vorfall nach Darstellung des angebl. Opfer die gleichen Merkmale hat wie alle anderen Hakenkreuz, Lebkuchenmesser-, SVP- und sonstigen Ritzungen hatte (die einfache Plausibilitätsprüfung ergibt, dass ein Attentat nicht stattgefunden haben kann) wurde dieser Fall zum Anlass genommen, ordentlich gegen Rechts zu hetzen.

    .

    Am 15. Dezember hat in Berlin ein türkischer Mitbürger einen Polizisten niedergestochen. Die Lokalzeitung berichtete das war es dann auch. Wowi am Krankenbett? Fehlanzeige!

    .

    Erdic S., der Komaschläger von Köln, wurde nach seiner 40igsten Straftat mal so richtig verurteilt. 6 Monate auf Bewährung – das wird allen anderen aber eine Abschreckung sein.

     

     

    So, und nun erkläre mir einer mal den Grund für die Hysterie gegen Rechts. Nicht dass ich die (außerordentlich wenigen) Straftaten von rechts für gut halte. Aber warum konzentriert sich 99% der medialen Berichterstattung auf gerade mal 1% der Fälle?

  • F
    Fossil

    Diese Studie ist doch Quark. Kritik an ungebremster Zuwanderung und gescheitertern Mulikulti-Ideen sind doch keine Ausländerfeindlichkeit. Mit dem ERgebnis soll wohl nur die weitere Alimentierung linker Netzwerke im »Kampf gegen Rechts« gesichert werden.

  • N
    Nasowas

    Der Zulauf rechtsradikaler Gruppen unter Jugendlichen ist erschreckend. Hier muss gehandelt werden.

     

    Bei dem Anteil der Schüler, die ausländerfeindlich auftreten, sollte man genauer, als in der Studie geschehen, hinsehen. Viele Jugendliche erleben Gewalt, die v.a. von jungen Einwndererkindern ausgeht. Der Anteil junger Migranten an der Intensivtäterstatistik beträgt immerhin 80% in Berlin. An Problemschulen werden häufig deutsche Schüler, die in der Minderheit sind, diskriminiert. Andere ethnische Minderheiten sind davon ebenfalls betroffen. Würden hier die Fragen präziser gestellt werden, würde man evtl. feststellen, dass es sich bei vielen Schülern nicht um generelle Ausländerfeindlichkeit handelt. Sondern sie wenden sich gegen jene, die besonders gewalttätig auftreten.

  • H
    Hannibal

    Man sollte zunächst einmal untersuchen, worin die Ursachen liegen, dass es einen progressiven Trend gibt, der Jugendliche veranlasst, sich rechten Gruppierungen anzuschließen!

    Es könnte durchaus sein, dass die Antwort darauf recht einfach zu finden ist, jedoch aus politisch korrekter Realitätsverdrängung unerwünscht ist!

  • S
    sinDY

    Na Prost Mahlzeit!

     

    Wen wundert's denn bitte, wenn es kaum von den Gemeinden finazierte Jugendclubs gibt? Von generelen Freizeitangeboten will ich gar nicht reden - das gibt's hier im Osten an mancher Stelle schon seit der Wende nicht mehr.

  • E
    Engerling

    Derartige Meldungen offenbaren die Realität in Deutschland. Und alle schauen nur zu! Schäuble wo bist Du? Hier in unserem Land ist was los und nicht in Afghanistan! Hat Dir denn noch niemand erzählt, dass der IRAK Krieg eine LÜGE als Begründung hatte und vielen Tausend unschuldige Menschen starben und sterben? Es ging um SADAMS Freiheit das Öl billiger und zudem in EURO zu verkaufen doch ohne dabei im Gegenzug US- Schuldscheine zu kaufen, so wie von Mr. Kissinger zwangshafter weise vereinbart wurde.

     

    Während die Politik größtenteils mit sich selbst beschäftigt ist und lieber Quoten, Lobbyblätter und Hochrechnungen studiert, anstatt aufeinander im QuickKonsen-Modus zuzugehen und den Wünschen der Bevölkerung zu folgen, fühlt sich die junge Generation alleine gelassen.

     

    Sie weiß oft nichst mit sich selbst, ihren verborgenen Fähigkeiten und Wünschen und der Energie anzufagen.... So kommen dumme Gedanken garantiert irgendwann von alleine.

     

    Doch was ist wenn die Bauernfänger der rechten NEONAZI Szene SPAß, SPIEL und GESANG offerieren?

    Also ein handfestes und nachvollziehbares Programm.

     

    Mit kastrierten Sozial- und Bildungsprogrammen lässt sich das wohl kaum kontern.

     

    Bei diesem wichtigen Thema spielen unsere Politprofis derzeit in der untersten Liga, da Sie der Neonazi Szene damit praktisch auch noch zuspielen.

     

    Anstatt kreativer Ideen, Innovation und gesellschaftlichen Integration bleibt doch den Jugendlichen scheinbar nur noch der eine "Ausweg".

     

    Denn wer faschistisches Unkraut einen Augenblick lang duldet, wird bald keinen ertragreichen Garten haben!

     

    Doch weitsichtig scheinen die meisten unsere Politiker eben nicht zu sein!

  • D
    derNoergler

    Was haben Online-Spieler, Rechtsextreme Christradikale, TV-Junkies, Bücherratten und Amokläufer gemeinsam?

     

    Es handelt sich letztendlich in jedem Fall um Realitätsflucht, im Falle des Amoklaufs um die Scheinbar greift dieses Phänomen in seinen jeweiligen Ausprägungen immer stärker um sich, offenbar ist die Systemfrage, die die Linke zu stellen sich traut, gar nicht so falsch, jedenfalls scheint sich etwas grundlegend ändern zu müssen.

  • I
    Interessant

    Also das Handy-, Bargeld-, Süßigkeitenabziehen ist vorbei, bzw. rückläufig.

    Dass meinem 4-Jährigen Sohn von einem 8-Jährigen mehrmals ein Messer an den Hals gehalten wurde um Süßigkeiten von "Zuhause zu organisieren" bilde ich mir ein.

    Als deutsche Bundesbürgerin kriege ich jetzt also einen permanent Maulkorb ( gegen alle Ähnlichkeiten zur Burka wehre ich mich natürlich ).

    Sexuelle Belästigungen, seien sie verbal, oder auch tätlich zeige ich schon lange nicht mehr an.

    Wohl denen, die noch nie erlebten, als "deutsche Schlampe, Hure, Fick...." mit Griff in/an den Schritt/Busen ihr Kind in den Kindergarten bringen zu müssten.

     

    Ich bin/war weiß Gott nich Ausländerfeindlich, allerdings habe ich die rosarote "Multikulti-Brille" schon lange weggeworfen.

  • S
    Shlomo

    Gerade noch erfreut über Ihren Artikel "World of Bullshit" gelesen... und jetzt dieser Bericht über diese Studie.

    Wenn es nicht so traurig wäre...

     

    PS: Ich bin mir bewusst, dass größtenteils nur aus der Studie zitiert wurde. Trotzdem.

  • H
    harri

    Wenn ich diese Bemerkungen zur "Rechtsproblem-Studie" des Populisten Pfeiffer lese, fällt mir auf, dass die Verblödungsstrategie von Politik und Mainstream-Medien - einschließlich taz! - nicht länger aufgeht. Die "Menschen" in Menschland wachen auf. Die ungeheure Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit läßt sich nicht länger "kleinreden"! Die Verantwortlichen kriegen die Panik!

  • U
    UweRietmöller

    Nachtrag, weil hier Pfeiffer im Zusammenhang mit Sebnitz genannt wurde:

    Pfeiffer ist zwar ein (oh, wie sage ich das jetzt ohne beleidigend zu sein?) Vielredner. Aber am ZAU (der GAU ist seit dem 13.12.09 das Super-Sebnitz Fürstenzell) ist er nicht schuld, sondern die 100% (mal vorsichtig ausgedrückt) unfähige sächsische Justiz.

    Pfeiffer hat lediglich auf Basis der ihm von Frau Kantelberg-Abdullah vorgelegten Akten empfohlen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen (hätte ich vermutlich auch gemacht). Dazu hat er ausdrücklich darauf hingewiesen, dass zuerst die Art des Zustandekommens der vielen (von der Mutter vorgelegten) eidesstattlichen Erklärungen aufgeklärt werden muss. Genau diesem Rat ist die Justiz nicht gefolgt. Im Gegenteil, die haben de facto auf Anweisung von BILD mal eben so 3 Leute unter Mordvorwurf verhaftet. DAS (und nicht Pfeiffer) war der Startschuss zum ZAU.

    .

    Das nur der Fairness halber. Dass die hier besprochene „Studie“ der totale Nonsens ist, haben ja die meisten anderen Kommentatoren hier schon dargelegt.

    Und Dank auch an die Genossen der Kommunistischen Plattform. Ohne Euch würden wir nämlich gar nicht bemerken, dass die Errichtung des vierten Reichs nur durch Euern großartigen Einsatz verhindert wird. Sofort alle Lebkuchen verbieten!

  • A
    Aurelia

    Hinterfragt man diese Zahlen,muss wohl jedem klar sein,dass man solche Statistiken nicht dermassen undifferenziert erstellen kann.fakt ist: Die hohe Migrantengewalt-gerade und auch in deutschen Großstädten -korreliert eindeutig mit der sogenannten Ausländerfeindlichkeit.Diese aus Erfahrungen gewachsene Einstellung gegenüber Migranten hat nichts mit "rechts" zu tun.

    Ich warte nun interessiert auf eine Studie zum Thema Deutschfeindlichkeit und Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen.

  • AB
    alles beim Alten

    Wenn man mal die Studie etwas genauer betrachtet (beim BMI steht sie zum Download bereit), fallen Kleinigkeiten auf.

     

    1. Wie wird man als ausländerfeindlich eingestuft?

    Man stimmt zum Beispiel der Aussage zu "Die in Deutschland lebenden Ausländer sollten ihren Lebensstil besser an den der Deutschen anpassen."

    Das haben dann auch 74,8% getan, wenn man die Zählweise der Studie übernimmt und die neutralen jain-Sager den Ausländerfeinden zuzählt. Sonst wären es nur 57,2%.

     

    2. Wer ist wie ausländerfeindlich?(mit Grad der Zustimmung zu obigen Fragen laut Studie)

    Hauptschule(53,1%); Förderschule(45,5%); Gesamtschule, Realschule(44,9%); Gymnasium/Waldorfschule(28,2%)

     

    3. Wie äussert sich die Ausländerfeindlichkeit?

    Zum Beispiel in dem man sich aufregt über Ausländer und Schimpfwörter nutzt.

    Hier ist ein ähnliches Bild wie bei der Frage nach der Ausländerfeindlichkeit festzustellen.

    Oft oder sehr oft haben sich aufgeregt über Ausländer: Hauptschüler(31%); Förder-,Real- und Gesamtschüler (22,5%-25,5%); Gymnasiasten und Privatschüler(13,5%)

     

    Zieht man nun noch die Verteilung der Ausländer über die Schulsysteme heran, stellt man fest, dass besonders die Schüler mit häufigem Kontakt zu Ausländern als rechtsextrem eingestuft werden müssen.

     

    Abschließend sei zitiert:"In der Gruppe der Jugendlichen, die solche Schimpfwörter nie verwenden und sich auch nie in den vergangenen zwölf Monaten über Ausländer aufgeregt haben, befürworten 3,3% in hohem Maße ausländerfeindliche Einstellungen. Mehr als 14mal so hoch fällt dieser Anteil in der Gruppe derer aus, die oft und sehr oft solche Dinge äussern."

  • L
    Leidkultur

    Herr Pfeiffer kommt wieder mit einer verheerenden Botschaft: jeder 7. Jugendliche in Deutschland ist sehr ausländerfeindlich. Wie kommt man auf so ein närrisches Ergebnis? - Nun, man fragt einen Jugendlichen, ob er meine, es könnten zuviele Ausländer in Deutschland sein. Wenn der ja sagt, ist er ausländerfeindlich. Ausländerfeindlich ist man bereits, wenn man überhaupt die Denkbarkeit einer quantitativen Grenz-Marke von Ausländerpräsenz für geboten hält. Mit anderen Worten: es wird erwartet, dass jeder Jugendliche der Ansicht sein müßte, es könnten nie genug sein. Zielmarke ist demnach 100%.

  • K
    Kritiker

    Wenn schon in dieser Studie über Jugendkriminalität/-gewalt relativierend von dem dortigen wirklichen Problem ablenkend nach der angeblichen Ausländerfeindlichkeit deutscher Jugendlicher gefragt wurde, so ist es für mich wenig Einsichtig warum dann nicht auch ausländische Jugendliche nach ihrer Deutschfeindlichkeit befragt werden konnten.

  • GS
    gernot schneider

    Pfeiffer ist ja ein ganz Toller

     

    Nach seiner "Studie" müßten ja mehr Jugendliche in rechtsextremen Vereinigungen oder Kameradschaften sein als Schäuble mit seinem Verfassungsschutz gemeldet hat.

     

    Knapp 4 Prozent der 15-Jährigen seien Mitglied in rechtsextremen Gruppen oder Kameradschaften. Dabei sind Jungen mit 4,9 Prozent vertreten und Mädchen mit 2,6 Prozent. In absoluten Zahlen heißt das: 34.000 Jugendliche sind rechtsextrem organisiert.

     

    Lt. Schäuble (Verfassungsschutzbericht) sind aber 31.000 Personen organisierte Rechtsextremisten aus allen! Altersgruppen.

     

    Das würde bedeuten 1) daß mehr Personen als dem Verfassungsschutz bekannt rechtsextrem organisiert sind und Pfeiffer somit dem Verfassungschutz "über" ist und

    2) Daß ALLE Rechtsextremisten Teenager sind?

     

    Sicher nicht. Es ist ganz klar, daß hier irgend jemand völligen Quark erzählt. Und ich vertraue da einem Verfassungsschutz mehr als einem geltungssüchtigen Herrn Pfeiffer, der sich auch regelmäßig zu den Computer-Spielen völlig unqualifiziert äußert.

     

    Es ist aber traurig, daß solche Zeitungen wie die TAZ jetzt solche Blindfisch-Meldungen nun auch wieder gleich prominent platziert abdruckt und somit mithilft, Teile der Bevölkerung wieder in ein schlechtes Licht zu rücken.

  • FK
    fred kasulke

    Was ist denn nun rechte Gesinnung? Reicht es schon, wenn man aus lauter Integrationsunfähig der demokratischen Selbstverwirklicher mal übergangsweise mit den national Beschränkten mitläuft, bis der Verstand sich meldet? Reicht es, wenn man sich fragt, warum die jüdische Religion einen eigenen Staat Israel braucht und damit bunte Palestina für Jahrzehnte in einen Krieg stürzt?

    Politik und Medien brauchen den nationalen Extremismus, um von der eigenen Unfähigkeit, eine menschenfreundliche, ausgeglichene Gesellschaft zu schaffen, abzulenken.Was ist denn besser: zerstörendes Kapital, religös-fanatische Politiker oder geistig Uniformierte? Hoffentlich verbinden sich die drei nicht.

  • B
    baldur

    Wie hoch ist die "Deutschfeindlichkeit" unter Jugendlichen mit "Migrationshintergrund"? Wie sieht es mit "Antisemitismus" bei ihnen aus ? Wie groß ist die Sympathie türkischer Jugendlicher für die rechtsradikale Organisation der "grauen Wölfe"? Wie ausgeprägt ist überhaupt eine nationalchauvinistische Einstellung bei nichtdeutschen Jugendlichen ?

     

    Alles Fragen, die man nicht stellen darf ??

  • K
    Kommentator

    Offensichtlich haben hier einige Kommentierer die Studie weder gelesen, noch einen kleinen Blick in deren Auswertungen geworfen.

     

    Die Studie zeugt,

    1. dass in Gegenden mit wenig "Ausländern" der Anteil an xenophoben Tendenzen am höchsten ist.

    Es geht also nicht um Kriminalität migrantischer Jugendlicher.

    (Auch wenn diese nicht gleugnet wird).

    Der Zusammenhang ist der umgekehrte.

     

    2. dass Fremdenfeindlichkeit an ALLEN Schulen, auch an denen an die benachteiligte (!) Migrantenkinder selten gelang fremdenfeindliche, chauvinistische und antisemitische Einstellungen grassieren.

     

    3. der sog. "Verfassungsschutz" von allen mal kritisch betrachtet werden muss.

    Denn: er ist TEIL des Problems und nicht seine Lösung

    (siehe NPD-Verbotsverfahren, V-Personen-Schutz [=nicht Rechtsgelichheit], merkwürdige Statistiken etc.)

     

    Zurück auf altermedia und PI mit euch. Euer Geflame bringt in einem rel. seriösen Blatt wie der taz NICHTS.

  • KB
    Kley, Björn

    Die Autorin sollte doch leider die Studie auf S. 113 mindestens neu lesen. Fremdenfeindliche Einstellungen werden in West-Deutschland und nicht in Ost-Deutschland verortet.

  • KT
    Klaus- -D. Tangl

    Auf der Hauptschule ist es ein Makel nur Deutscher zu sein. Aber das sich wieder einige Statistikfälscher herausnehmen Jugendliche nach Rechts zu schieben nur um Ihr jämmerliches Dasein zu rechtfertigen finde ich mehr als stark, wahrscheinlich kennen sie Kinder und Jugendliche nur aus Ihren Tabellen.

  • B
    Bichette

    Nazis und Neonazis dürfen sich bedanken - bei all den Politiker und Verwaltungsbeamten, die bisher den Angriff von rechtsradikaler Seite auf unsere Demokratie einfach hingenommen haben.

     

    Was muss noch passieren, bis endlich etwas gegen Nazis geschieht? Ich habe das ungute Gefühl, dass auch diesmal - wie 1933 - die politischen und gesellschaftlichen Eliten jämmerlich versagen werden.

  • E
    Engelhardt

    Das sich solche Jugendliche dafür interessieren mag mit Sicherheit an der stetig wachsenden Verbreitung im Internet liegen.

    Seht euch nur mal diese Seite an:

     

    http://patriotischesforumsueddeutschland.wordpress.com

  • TS
    Thomas Schöffel

    Tja, an diesem traurigen Ergebnis hat aber auch die deutsche Linke ihren Anteil zu tragen: Anstatt vorhandene Probleme -und die gibt es eben auch mit "Migranten"- offen zu diskutieren oder wenigstens erstmal überhaupt ernstzunehmen, wurden und werden unangenehme Benenner von Problemen als rechtslastig diskreditiert oder ggf. zusätzlich noch als islamophob, rassistisch etc. gesellschaftlich unmöglich gemacht. Nun, wer - wie wir das soeben in Winnenden gesehen haben, nicht ernstgenommen und in die Gesellschaft aufgenommen wird, der rastet aus oder, um bei der Politik zu bleiben, geht dorthin, wo man ihm zuhört.Quod erat expectandum.

  • JP
    Jim Panse

    Die Jugendlichen schildern nur, was sie dauernd erleben. Was ist daran ausländefeindlich, wenn ich sage: Die Zuwanderung läuft viel zu unkontrolliert und die Integration klappt nicht. Ich finde die Studie tendenziös. War dieser Pfeiffer außerdem nicht Gutachter im Fall Sebnitz? Ich glaube, hier soll die weitere Alimentierung von Sozialarbeitern im "Kampf gegen Rechts" sichergestellt werden...

  • A
    Amos

    Jetzt mokiert sich Schäuble über den fehlenden

    gesellschaftlichen Zusammenhalt. Diese Politik hat

    doch erst ein "Kasten-System" ermöglicht. Wenn sich

    die Jugend falschen Göttern zuwendet, dann zeigt das

    nur, dass man an die eigenen Götter nicht mehr glaubt.

  • GO
    G. Orwell

    Es ist doch immer wieder erfrischend zu welchen Verrenkungen die

    Nomenklatura fähig ist.

     

    Wenn man ganz still ist kann man Orwell im Grabe lachen hören.

     

    Muslime sind also am seltensten Opfer...hmmm dabei stehen wir doch

    vor der großen Machergreifung durch 300 V-Leute und 2 Säufer aus

    sonstwo.

     

    Egal !

     

    Migranten sind eine Bereicherung. Kriminalität müssen "wir"

    aushalten. Wers anders sieht ist ein dreckiger Revanchist und

    Faschist und zum Abschuß durch die rote SA freigegeben.

     

    Inzwischen wurden ja schon BAP, Reinhard May & Cons. zur "Verbreiter

    rechtsextremen Liedgutes" ernannt.

     

    Kurz und deutlich:

     

    http://wiedenroth-karikatur.de/02_PolitKari090317_Kriminalitaet_Gewal

    t_Jugend_Studie_Kriminologisches_Forschungsinstitut_Niedersachsen.htm

    l

  • J
    Joe

    Mich würde interessieren ob hier ein Zusammenhang mit dem Niveau der (politischen) Bildung unserer Jugend besteht ... Denn ist ja kein Geheimnis, dass dumme Ratten schneller auf diese Rattenfänger reinfallen ...

  • M
    michaelbolz

    Danke Wolfgang: Wenn durch die Überwachung des Internets und Onlinedurchsuchungen die Jugendlichen zum spielen lieber raus in den Garten gehen und sich da rechten Gruppen anschließen, müssen wiederum, dem entgegenzuwirken, bessere Freizeitangebote geschaffen werden.

    Wahrscheinlich unter deiner Video-Aufsicht.

  • F
    Flo

    Mehr als erschreckend und beunruhigend.

    Aber hauptsache NPD und Co. werden weiter artig aus der Steuerkasse bezahlt... -.-'

  • K
    karnival

    Ein großes Problem ist vor allem die penetrante Dauerpräsenz des Herrn Pfeiffer in den Medien.

    Der lauteste Marktschreier hat nicht zwangsläufig die besten Äpfel.

  • S
    Slap

    Es ist schade, das in diesem Artikel so selbstverständlich die Studien von Herrn Pfeiffer zitiert werden, während er in einem anderen Artikel als unglaubwürdig und populistisch dargestellt wird.

     

    Ich meine das hier: http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/world-of-bullshit/

  • RU
    Rinks und Lechts

    Leibe taz,

     

    keine demokratische Kraft könnte etwas gegen den Zulauf von jungendlichen bei rechten oder linken Gruppen haben, gut wenn sich junge Deutsche politisch engagieren. Bei Links- oder Rechtsextremen Gruppen aber wird es kritisch, wenn man einen gewissen jugendliche Sturm und Drangphase mal ignoriert.

     

    Koenntet Ihr bitte aufhören, rechts als Begriff als Synonym für rechtsextremistisch zu nutzen? DANKE

  • JE
    Jan Engelstädter

    Hoffen wir mal, daß nach dieser Studie das KFN und Herr Pfeiffer auch in der Öffentlichkeit als so unseriös dastehen, wie sie schon lange sind.

  • V
    vic

    Offenbar benötigt der Bürger Studien, um zu sehen was vor seinen Augen los ist.

    Schäuble hat sich erschrocken, habe ich gelesen...

  • E
    Elektromeister

    Na, was von den Zahlen in dieser Studie zu halten ist, haben Sie ja schon angedeutet: 65% aller organisierten Rechtsextremen wären danach 16 Jahre und jünger. Kann mir vorstellen, da haben sich manche Interviewte beim fahrigen Professor Pfeiffer einige Scherze erlaubt. Auch die starke Streuung der Zahlen bedeutet nichts Gutes für den empirischen Wert der Studie.

  • F
    Fossil

    Nachtrag: Ach noch was: Pfeiffer war als Gutachter für den PR-Gau von Sebnitz verantwortlich! Das sagt einiges über die Seriösität seiner Studie, denke ich.

  • U
    UweRietmöller

    Wenn man die Tür zur Hölle eine Spalt breit öffnen darf:

    .

    In den westdeutschen Großstädten werden 80% der Gewaltstraftaten von Migrationshintergründlern begangen.

    .

    Die Polizei in Deutschland wurde im Jahr 2007 über vierhundert Mal Ziel linksextremer Angriffe.

    .

    Bei den Demonstrationen am 13./14. Februar in Dresden wurden 30 Polizisten von Antifa-Schlägern verletzt und 18 Polizeiautos beschädigt. Zum Ausgleich wurde eine Tatarenmeldung lanciert, derzufolge die Rechten (in Dresden absolut friedlich) angeblich an der Raststätte Teufelstal die (in Dresden brutal zuschlagenden) friedlichen Antifas angegriffen hätten (Mannichl reloaded).

    .

    In der Bundesrepublik Deutschland wurden im Jahre 2007 insgesamt 547.076 Körperverletzungsdelikte, 1.613 Fälle des Totschlags sowie 714 Fälle des Mordes erfasst, denen keine politische Motivation zugrunde lag.

    .

    2008 wurden (Stand 18.12.2008) 979 linksextremistische und 965 rechtsextremistische Gewalttaten erfasst.

    .

    Am 13.12.2008 hat PD Mannichl eine Verletzung erlitten. Obwohl der Vorfall nach Darstellung des angebl. Opfer die gleichen Merkmale hat wie alle anderen Hakenkreuz, Lebkuchenmesser-, SVP- und sonstigen Ritzungen hatte (die einfache Plausibilitätsprüfung ergibt, dass ein Attentat nicht stattgefunden haben kann) wurde dieser Fall zum Anlass genommen, ordentlich gegen Rechts zu hetzen.

    .

    Am 15. Dezember hat in Berlin ein türkischer Mitbürger einen Polizisten niedergestochen. Die Lokalzeitung berichtete das war es dann auch. Wowi am Krankenbett? Fehlanzeige!

    .

    Erdic S., der Komaschläger von Köln, wurde nach seiner 40igsten Straftat mal so richtig verurteilt. 6 Monate auf Bewährung – das wird allen anderen aber eine Abschreckung sein.

     

     

    So, und nun erkläre mir einer mal den Grund für die Hysterie gegen Rechts. Nicht dass ich die (außerordentlich wenigen) Straftaten von rechts für gut halte. Aber warum konzentriert sich 99% der medialen Berichterstattung auf gerade mal 1% der Fälle?

  • F
    Fossil

    Diese Studie ist doch Quark. Kritik an ungebremster Zuwanderung und gescheitertern Mulikulti-Ideen sind doch keine Ausländerfeindlichkeit. Mit dem ERgebnis soll wohl nur die weitere Alimentierung linker Netzwerke im »Kampf gegen Rechts« gesichert werden.

  • N
    Nasowas

    Der Zulauf rechtsradikaler Gruppen unter Jugendlichen ist erschreckend. Hier muss gehandelt werden.

     

    Bei dem Anteil der Schüler, die ausländerfeindlich auftreten, sollte man genauer, als in der Studie geschehen, hinsehen. Viele Jugendliche erleben Gewalt, die v.a. von jungen Einwndererkindern ausgeht. Der Anteil junger Migranten an der Intensivtäterstatistik beträgt immerhin 80% in Berlin. An Problemschulen werden häufig deutsche Schüler, die in der Minderheit sind, diskriminiert. Andere ethnische Minderheiten sind davon ebenfalls betroffen. Würden hier die Fragen präziser gestellt werden, würde man evtl. feststellen, dass es sich bei vielen Schülern nicht um generelle Ausländerfeindlichkeit handelt. Sondern sie wenden sich gegen jene, die besonders gewalttätig auftreten.

  • H
    Hannibal

    Man sollte zunächst einmal untersuchen, worin die Ursachen liegen, dass es einen progressiven Trend gibt, der Jugendliche veranlasst, sich rechten Gruppierungen anzuschließen!

    Es könnte durchaus sein, dass die Antwort darauf recht einfach zu finden ist, jedoch aus politisch korrekter Realitätsverdrängung unerwünscht ist!

  • S
    sinDY

    Na Prost Mahlzeit!

     

    Wen wundert's denn bitte, wenn es kaum von den Gemeinden finazierte Jugendclubs gibt? Von generelen Freizeitangeboten will ich gar nicht reden - das gibt's hier im Osten an mancher Stelle schon seit der Wende nicht mehr.

  • E
    Engerling

    Derartige Meldungen offenbaren die Realität in Deutschland. Und alle schauen nur zu! Schäuble wo bist Du? Hier in unserem Land ist was los und nicht in Afghanistan! Hat Dir denn noch niemand erzählt, dass der IRAK Krieg eine LÜGE als Begründung hatte und vielen Tausend unschuldige Menschen starben und sterben? Es ging um SADAMS Freiheit das Öl billiger und zudem in EURO zu verkaufen doch ohne dabei im Gegenzug US- Schuldscheine zu kaufen, so wie von Mr. Kissinger zwangshafter weise vereinbart wurde.

     

    Während die Politik größtenteils mit sich selbst beschäftigt ist und lieber Quoten, Lobbyblätter und Hochrechnungen studiert, anstatt aufeinander im QuickKonsen-Modus zuzugehen und den Wünschen der Bevölkerung zu folgen, fühlt sich die junge Generation alleine gelassen.

     

    Sie weiß oft nichst mit sich selbst, ihren verborgenen Fähigkeiten und Wünschen und der Energie anzufagen.... So kommen dumme Gedanken garantiert irgendwann von alleine.

     

    Doch was ist wenn die Bauernfänger der rechten NEONAZI Szene SPAß, SPIEL und GESANG offerieren?

    Also ein handfestes und nachvollziehbares Programm.

     

    Mit kastrierten Sozial- und Bildungsprogrammen lässt sich das wohl kaum kontern.

     

    Bei diesem wichtigen Thema spielen unsere Politprofis derzeit in der untersten Liga, da Sie der Neonazi Szene damit praktisch auch noch zuspielen.

     

    Anstatt kreativer Ideen, Innovation und gesellschaftlichen Integration bleibt doch den Jugendlichen scheinbar nur noch der eine "Ausweg".

     

    Denn wer faschistisches Unkraut einen Augenblick lang duldet, wird bald keinen ertragreichen Garten haben!

     

    Doch weitsichtig scheinen die meisten unsere Politiker eben nicht zu sein!

  • D
    derNoergler

    Was haben Online-Spieler, Rechtsextreme Christradikale, TV-Junkies, Bücherratten und Amokläufer gemeinsam?

     

    Es handelt sich letztendlich in jedem Fall um Realitätsflucht, im Falle des Amoklaufs um die Scheinbar greift dieses Phänomen in seinen jeweiligen Ausprägungen immer stärker um sich, offenbar ist die Systemfrage, die die Linke zu stellen sich traut, gar nicht so falsch, jedenfalls scheint sich etwas grundlegend ändern zu müssen.

  • I
    Interessant

    Also das Handy-, Bargeld-, Süßigkeitenabziehen ist vorbei, bzw. rückläufig.

    Dass meinem 4-Jährigen Sohn von einem 8-Jährigen mehrmals ein Messer an den Hals gehalten wurde um Süßigkeiten von "Zuhause zu organisieren" bilde ich mir ein.

    Als deutsche Bundesbürgerin kriege ich jetzt also einen permanent Maulkorb ( gegen alle Ähnlichkeiten zur Burka wehre ich mich natürlich ).

    Sexuelle Belästigungen, seien sie verbal, oder auch tätlich zeige ich schon lange nicht mehr an.

    Wohl denen, die noch nie erlebten, als "deutsche Schlampe, Hure, Fick...." mit Griff in/an den Schritt/Busen ihr Kind in den Kindergarten bringen zu müssten.

     

    Ich bin/war weiß Gott nich Ausländerfeindlich, allerdings habe ich die rosarote "Multikulti-Brille" schon lange weggeworfen.

  • S
    Shlomo

    Gerade noch erfreut über Ihren Artikel "World of Bullshit" gelesen... und jetzt dieser Bericht über diese Studie.

    Wenn es nicht so traurig wäre...

     

    PS: Ich bin mir bewusst, dass größtenteils nur aus der Studie zitiert wurde. Trotzdem.