weißer abschaum nummer drei: boris beckers biografie

„Dann habe ich die, äh … Samenräuberin in der, äh … Wäschekammer von dem Hotel in, äh … London ganz doll geflöckelt“ – solche und ähnlich berauschende Sätze werden wir ab Herbst lesen dürfen. Geschrieben oder zumindest ins Mikrofon erzählt von Boris „Dumpf“ Becker. Der ehemalige Tennisspieler hat jetzt angekündigt, dem Duo Bohlen/Effenberg folgen und das nächste Kapitel zum Thema „Weißer Abschaum und seine Beichten“ liefern zu wollen. In einem Interview mit der Beichtstuhlzeitung Die Welt erklärte Becker am Montag, er wolle noch nicht allzu viel über seine „Biographie“ verraten, aber „es wird einige Überraschungen“ geben. Wie könnten die wohl aussehen: Plötzlich ist Becker intelligent geworden? Hält die dicken Lippen für immer geschlossen? Nevt uns nicht mehr mit seinen aus dem Tigeranzug herausgesprochenen Blechblasen? Ach was! Machen wir uns nichts vor. Im Herbst müssen wir den nächsten Weißen-Abschaum-Rummel ertragen. Mit allem Gesummse. Boris Becker: so überraschend wie ein Stück Schwarzbrot.