piwik no script img

was macht die bewegung?

Ein Onlineworkshop der Naturfreundejugend Berlin will das Bewusstsein im alltäglichen Umgang mit Apps, Tools und Algorithmen verändern, insbesondere im Hinblick auf Rassismus. „Der Online-Workshop kostet 5 €. Wer den Beitrag nicht zahlen kann, ist trotzdem herzlich eingeladen, sich anzumelden“, heißt es in der Einladung. Anmeldung via seminare@naturfreundejugend-berlin.de. Sa, 17. 4., 11 Uhr

Potse und Drugstore sind seit Jahrzehnten der Inbegriff selbstorganisierter Jugendarbeit in Berlin. Doch seit einigen Jahren kämpfen die Projekte gegen ihre Verdrängung. In einem Livestream soll es um die aktuelle Situation gehen. So, 18. 4., 17 Uhr, https://t1p.de/tofe

„Die Berliner Bildungspolitik stopft Löcher, anstatt grundlegend etwas zu verändern. Aber Schule muss anders, und das ist möglich. Mit mehr Zeit für alle Kinder, mehr Personal, neuen Berufsgruppen und weniger Ausgrenzung“, heißt es im Aufruf zu einer gemeinsamen Kundgebung der Initiative Schule in Not, dem Berliner Bündnis für schulische Inklusion und der Berliner Bürgerplattformen. Abstand und Mund-Nasen-Schutz sind dabei Pflicht. Mo, 19. 4., 16.30 Uhr, Bernhard-Weiß-Straße 6

Hartz IV ist nicht nur für viele von Armut Betroffene zur bitteren Normalität geworden, es prägt auch das Leben aller anderen. Denn Hartz IV drückt die Löhne und sorgt für die Bereitschaft, schlechte Arbeitsbedingungen hinzunehmen. Es verstärkt Ungleichheit beim Zugang zu Bildung und mindert die Chancen auf ein gutes Leben“, heißt es in der Ankündigung zu einer Onlinediskussion, die ebenfalls von der Naturfreundejugend Berlin organisiert wird. Die Frage ist hier: Welche Erfahrungen gibt es aus der Erwerbslosenbewegung? Wie kann Hartz IV endgültig überwunden werden? Anmeldung via rosa@naturfreundejugend-berlin.de. Di, 20. 4., 19 Uhr

Bei der Sprechstunde der Roten Hilfe kann mensch sich zu Strafbefehlen, Anklageschriften und dem Organisieren von Solikreisen informieren. „Gerne vermitteln wir auch solidarische An­wäl­t*in­nen in eurer Nähe“, heißt es vonseiten der Roten Hilfe. Mi, 21. 4., Weisestraße 53; Do, 22.4.,

18 Uhr, Oranienstraße 14a

Weitere Termine und Informationen aus und zu den sozialen Bewegungen findet ihr auf Twitter @bewegungsteam

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen