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Archiv-Artikel

was alles nicht fehlt

Liu Xiang eine wehe Sehne: Dem chinesischen Hürdenstar droht eine einjährige Verletzungspause. Mindestens sechs Monate falle er aus, es könne aber auch ein Jahr dauern, sagte Chen Shiyi, einer der behandelnden Ärzte des Olympiasiegers von Athen. Der 25-Jährige laboriert an einer Achillessehnenverletzung im rechten Fuß. Bei den Olympischen Spielen in Peking war Liu beim Start des ersten Vorlaufs über 110 m Hürden verletzt ausgeschieden und hatte damit für Bestürzung im Land des Gastgebers gesorgt.

Ein Profiboxer als Schläger: Jürgen Brähmer ist erneut ins Visier der Justizbehörden geraten. Der mehrfach vorbestrafte Schweriner soll in einer Schweriner Bar einen Gast mit der Faust geschlagen haben. Sollte dem Boxer eine weitere Straftat nachgewiesen werden, droht ihm erneut eine Gefängnisstrafe. Zweimal saß der Junioren-Weltmeister von 1996 bereits hinter Gittern. Im Jahre 1998 war er zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe wegen Raubes und Körperverletzung verurteilt worden. 2002 musste er wegen Fahrerflucht und gefährlicher Körperverletzung für zweieinhalb Jahre in Haft.

Neapolitanern ein Reiseverbot: Italiens Regierung hat nach den Ausschreitungen am ersten Spieltag der Serie A Maßnahmen gegen die Gewalt im italienischen Fußball angekündigt. Den Ultras des Erstligisten SSC Neapel soll nach den Krawallen vorm Duell in Rom am vergangenen Wochenende für die gesamte Saison die Fahrt zu den Auswärtsspielen ihrer Mannschaft untersagt werden. Dies kündigte Innenminister Roberto Maroni an.

Timo Boll auf Platz sieben: Trotz des Gewinns der Silbermedaille mit der Mannschaft bei den Olympischen Spielen ist der deutsche Tischtennisprofi in der Weltrangliste um einen Platz zurückgefallen. Im Ranking tauschte der fünffache Europameister mit dem Chinesen Chen die Plätze.