piwik no script img

verweis

Collage des Grotesken

Kleines Welttheater in fünf Episoden: Im Jahr 1981 widmete die Künstlerin Ulrike Oettinger Virginia Woolfs Orlando einen Film in Spielfilmlänge. „Freak Orlando“ ist ein bildgewaltiges Historienspektakel, eine episodische Zeitreise mit grotesken Elementen, ein komplexes Gesamtkunstwerk über die Diskriminierung von Andersartigkeit durch die Jahrhunderte. Oettinger, geboren 1942 gilt als wegweisende Filmemacherin des „Queer Cinema“. „Freak Orlando“ läuft heute Abend im Rahmen von Oettingers ebenfalls sehenswerter Einzelausstellung in der Galerie Contemporary Fine Arts. Los geht es in der Grolmannstraße 32/33 um 19 Uhr, eine Anmeldung ist erforderlin.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen