: ver.di fordert 3,5 Prozent mehr
Bremen taz ■ Die Gewerkschaft ver.di hat für die rund 330.000 Beschäftigten im niedersächsischen und bremischen Einzelhandel eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um 3,5 Prozent gefördert, mindestens 70 Euro, einen Mindestlohn von 8 Euro pro Stunde sowie eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 25 Euro pro Ausbildungsjahr. „Tarifpolitisches Ziel im Jahre 2005 ist der Ausgleich der Preissteigerungsrate von zur Zeit 1,6 Prozent sowie einer Produktivitätssteigerung, die der Sachverständigenrat mit 1,2 Prozent für 2005 prognostiziert hat. Auch die Umverteilung bei den Krankenversicherungsbeiträgen ist in diese Forderung eingeflossen,“ erklärte Peter Franielczyk von ver.di.