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Guten Tag, meine Damen und Herren!

Der neue James-Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“ hat sowohl in Nordkorea als auch in Südkorea heftige Kritik ausgelöst. Die Südkoreaner empfinden besonders eine Sexszene in einem buddhistischen Tempel als anstößig. Der Film ignoriere die koreanische Kultur, riefen zahlreiche Südkoreaner zum Boykott des Streifens auf. Auch die Nordkoreaner bezeichneten ihn als „eine Beleidigung für alle Koreaner“. „007“ fällt nordkoreanischen Militärs in die Hände, wo er gefoltert wird und erst nach einem Jahr Gefängnis wieder freikommt. Nordkoreanische Kommunisten protestierten, der Film sei eine „schmutzige und verwünschte Posse, durch die Nordkorea verleumdet und das koreanische Volk beleidigt wird“.

Respekt! James Bond ist schon ein Tausendsassa:

Er eint die Völker!

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