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Archiv-Artikel

unterm strich

Ein britischer Sammler bewies bei einer Auktion in Amsterdam echten Spürsinn und bot viel Geld für eine vermeintliche Rembrandt-Imitation. Der Wert des kleinen Porträts mit dem Titel „Rembrandt lachend“ wurde ursprünglich nur auf 2.000 Euro geschätzt. Ein Brite ersteigerte es vor wenigen Monaten für mehr als das Tausendfache – für umgerechnet 2,9 Millionen Euro. Nun sind Experten nach Untersuchungen zum Schluss gekommen, dass es sich bei dem Porträt tatsächlich um ein Selbstbildnis von Rembrandt aus der Zeit um 1628/1630 handelt. Der Wert des Gemäldes klettert so auf mindestens 20 Millionen Euro.

98 Arbeiten des Fotojournalisten Robert Capa sind bis zum 7. September im Erich-Maria-Remarque-Friedenszentrum und im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zu sehen. Capa arbeitete viele Jahre als Kriegsberichterstatter für Magazine wie Time und Life und war Mitbegründer der Fotoagentur Magnum.