tore, punkte, leidenschaft :
Fohlen: „Wir haben ein sehr schlechtes Spiel gemacht. Kaiserslautern hätte auch 3:0 gewinnen können. Unser Ziel ist es, weiter nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.“ Dick Advocaat bleibt Realist. Der Trainer von Borussia Mönchengladbach sieht ein, dass 14 neue Spieler noch längst keine neue Mannschaft machen. Schon gar keine gute. Immerhin können sich die Borussen dank der desaströsen Konkurrenz wohl aus dem Abstiegskampf heraushalten. Was bleibt? 15 Auswärtsspiele ohne Sieg und die Hoffnung, dass die nächsten 14 Neuverpflichtungen vielleicht für eine Steigerung um ein bis zwei Tabellenplätze gut sind.
Regionalliga: Noch nicht erholt vom Rücktritt des Vorstandes zeigt sich der KFC Uerdingen. Beim Chemnitzer FC setzte es eine überraschend deutliche 0:3-Niederlage. Die sportliche Zukunft heißt Regionalliga. Ob es auch finanziell dazu reicht steht in den Mauern der Grotenburg. Der Rest in Nord und Süd durfte das Wetter genießen.
Basketball: Dank des ALBA-Desasters in Frankfurt darf RheinEnergie Köln mal wieder an die Tabellenspitze. Voraussetzung hierfür war allerdings ein locker erkämpfter 91:90-Erfolg über BS/E. Braunschweig. „Köln hat mit Köpfchen und Qualität gespielt“, stellte Gästetrainer Henrik Dettmann nüchtern fest.
Knapp unter der 50-Punkte-Marke blieben die Union Schwelm Baskets beim 49:80 gegen die Tigers aus Tübingen. Immerhin 1.500 wollten das Spiel der potentiell absteigenden und daher wohl bald auch sponsorlosen Schwelmer sehen. Die Giants Leverkusen erlitten bei EnBW Ludwigsburg die allgemein erwartete 95:85-Niederlage.
Junge Schalker: Der Nachwuchs des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 hat das Finale um den DFB-Pokal der A-Junioren erreicht. Am Sonntag kam die Mannschaft von Trainer Norbert Elgert im Halbfinale beim SC Freiburg zu einem 4:2 (1:1, 1:1, 0:1)-Erfolg im Elfmeterschießen. Das Endspiel findet am 27. Mai in Berlin statt. HOP