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Archiv-Artikel

südwester Drastisch

Sympathien für eine Band namens „Dark Sanctuary“ hat ein Richter am Hamburger Landgericht erkennen lassen: Neben den französischen Gothic-Musikern hatte gestern auch der Berliner Rapper Bushido seine Bevollmächtigten entsandt. Zu verhandeln war die Frage, ob Bushido sich bei Kompositionen der Franzosen, nun ja, bedient habe. Ein Berliner Musikwissenschaftler hatte im Vorfeld gar von einem Fall „drastischer Ausplünderung“ gesprochen. Nun blickten „Dark Sanctuary“ dem weiteren Prozess „gelassen“ entgegen, erklärte ihr Anwalt. Und der Musikwissenschaftler traut sich vermutlich nicht mehr vor die Tür.