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Archiv-Artikel

schwule schmetterer: volley dogs

Wir sind es ja seit einiger Zeit gewohnt, dass sich immer mehr deutsche Mannschaften im Sport knalldumme Namen zulegen. Da tummeln sich in Hamburg und Iserlohn Roosters und Freezers, in Dresden und Marburg Monarchs und Mercenaries. Aber den schwulsten Team-Namen haben sich jetzt Berliner Ballspieler aus dem Ost-Bezirk Marzahn-Hellersdorf übergestülpt: „Volley Dogs“. Das klingt ungefähr so gut wie ein nasses Hundefell riecht. Ob die „Volley Dogs“ auch einen eigenen Schlachtruf haben? „He, wir sind die Volley Dogs, vom Schmetterball paradox. Wuff, wuff, wuff …“ Stellen sich die „Volley Dogs“ beim Block auf ihre strammen Hinterbeine und wedeln dann mit dem Schwanz, wenn sie den Angriff abgewehrt habe? „Du, den Schmetterball hast du aber fein weggefistet, du kleiner Damaltiner, du süßer“. Gibt es für die „Volley Dogs“ nach einem Sieg statt Champagner Leckerli aus der Trockenfuttertüte? „He du, geh mal nicht zu nah ans Netz, sonst gibt’s Frolic-Entzug.“ Noch besser wäre nur „Volley Poodles“ gewesen. Aber das kommt sicher noch.