■ Berliner Telegramm: "Partner für Berlin" fordert Markierung der Mauer
Für eine sichtbare Markierung des ehemaligen Mauerstreifens will sich die Gesellschaft für Hauptstadt-Marketing „Partner für Berlin“ einsetzen. Geschäftsführer Volker Hassemer begründete dies damit, daß sechs Jahre nach der Wende selbst viele alteingesessene Berliner nicht mehr über den genauen Mauerverlauf Bescheid wüßten. Die Berliner sollten nicht vergessen, womit sie lange Zeit hätten leben müssen. Er stelle sich eine Art farbigen, gut sichtbaren Streifen vor. So könne der Ort der Mauer gekennzeichet werden, ohne daß eine Trennwirkung entstehe. „Partner für Berlin“ sucht nach Unternehmen, die die Finanzierung übernehmen. ADN
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