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Niedersachsen richtet Coronavirus-Zentren ein

Im Kampf gegen eine weitere Ausbreitung des neuartigen Coronavirus will die niedersächsische Landesregierung regionale Diagnose-Zentren einrichten. „Auf diese Weise entlasten wir die Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmediziner in Niedersachsen und sorgen gleichzeitig dafür, dass die Schutzkleidung für das medizinische Personal in diesen Zentren möglichst effizient genutzt werden kann“, sagte Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD).(dpa)

Unterschriften für Wasserschutz

Die Sammlung von Unterstützerunterschriften für das Volksbegehren zum Schutz des Wassers in Schleswig-Holstein ist beendet. Die Unterschriften mussten spätestens am 2. März bei den Ämtern und Rathäusern abgegeben oder mit dem Poststempel dieses Datums versehen sein. Ziel des Volksbegehrens ist, das Wasser besser vor Risiken der Gas- und Ölförderung zu schützen. Eine zentrale Forderung ist mehr Transparenz. Um einen Volksentscheid zu erreichen, müssen mindestens 80.000 gültige Unterschriften gesammelt werden. „Wir gehen davon aus, dass wir es geschafft haben“, sagte Mitinitiator Reinhard Knof am Montag. (dpa)

IHK Kiel sagt Empfang ab

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Kiel hat wegen der Ausbreitung des neuen Coronavirus ihren für Mittwoch geplanten Jahresempfang abgesagt. Dies habe das Präsidium nach sorgfältiger Abwägung entschieden, teilte die IHK am Montag mit. Zu dem Empfang im Ostseekai waren mehr als 1.000 Gäste eingeladen. (dpa)

Mundschutz geklaut

Die Polizei geht einem mutmaßlichen Diebstahl von 1.200 Mundschutzmasken aus einem Krankenhaus in Sulingen (Kreis Diepholz) nach. Ermittlungsergebnisse gebe es aber noch nicht, sagte ein Polizeisprecher am Montag. In der Klinik sei bei einer Überprüfung aufgefallen, dass 20 Packungen der Masken fehlten. Der Vorfall sei als Diebstahl angezeigt worden. (dpa)

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