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nachrichten

Foto: Daniel Naupold/dpa

Vier Autos angezündet

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch brannten laut Polizeiangaben in Walle mehrere Autos. Gegen 2.20 Uhr fiel in der Burchardtstraße der brennende Opel einer Immobilienfirma auf. Wenige Minuten später wurden drei weitere Brände an Autos in der Schleswiger, der Kieler und der Rendsburger Straße gemeldet. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von über 60.000 Euro. In Tatortnähe wurde ein 21-jähriger Mann vorläufig festgenommen, der sich, so die Polizei, „auffällig verhielt und widersprüchliche Angaben machte“. (taz)

Intersexuelle Kinder nicht operieren

Die Bürgerschaft hat am Mittwoch ein Verbot von Operationen an intersexuellen Kindern beschlossen, also Kindern, die körperlich männliche und weibliche Geschlechtsmerkmale aufweisen. Mit dem Beschluss soll vor allem Druck auf den Bund gemacht werden, sodass künftig normangleichende operative Maßnahmen an Kindern nur noch bei medizinischer Notwendigkeit zulässig sind. Laut einem taz-Bericht ist ein solches Gesetz auf Bundesebene allerdings ohnehin geplant. (taz)

Mäuse, Ratten und Frösche für die Lehre

Im Land Bremen wurden 2018 insgesamt 81 Wirbeltiere für die Lehre an Hochschulen genutzt. Das ergab die Antwort des Senats auf eine Kleine Anfrage der Grünen. Demnach wurden 25 Mäuse, 33 Ratten und 23 Krallenfrösche gemeldet. Einige der Tiere wurden von Studierenden für diverse Versuche am lebenden Tier im Rahmen ihres Studiums verwendet, andere Tiere wurden getötet, um ihre Organe zu untersuchen. (taz)

Ohne Abi geht es auch

Im vergangenen Jahr haben weniger Bremer*innen ihr Abitur gemacht. Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte, ist ihre Zahl um 9,7 Prozent gegenüber 2018 zurückgegangen; nur 3.000 Schüler*innen haben 2019 im Bundesland ihre Hochschulreife abgelegt. Auch bundesweit ist die Zahl der Abiturient*innen um 2,7 Prozent gesunken, das entspricht den Angaben zufolge in etwa der demografischen Entwicklung. (taz)

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