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Handball: Der dänische Nationalspieler Lars Krogh Jeppesen wechselt zur kommenden Saison vom Bundesligaspitzenreiter SG Flensburg-Handewitt zum spanischen Top-Club FC Barcelona. Jeppesen erhält bei den Katalanen einen Fünf-Jahres-Vertrag. „Es ist sehr, sehr schade, dass wir nun einen ganz wichtigen und kompletten Spieler verlieren“, sagte SG-Trainer Kent-Harry Andersson. „Das Geld spielt keine Rolle. Da hätte ich bei anderen deutschen Vereinen mehr bekommen können“, stellte Jeppesen, der nach einer neuen Herausforderung sucht, fest.
Handball: Nur fünf Tage nach dem Gewinn der EM in Slowenien ging es für den HSV beim Auswärtsspiel in Magdeburg wieder um Bundesligapunkte. Dabei erwies sich der SC mit einem wiedergenesenen Stefan Kretzschmar allerdings als ein zu starker Gegner und kam zu einem letztlich ungefährdeten 32:27-Erfolg über die schwachen Hanseaten.
Handball: Die SG Flensburg-Handewitt startete ebenfalls mit einer Niederlage in den Bundesliga-Alltag. Vor der berauschenden Kulisse von über 16.000 Zuschauern in der Köln-Arena unterlag die SG dem VfL Gummersbach in einer spannenden Partie mit 29:30. Trotz der Niederlage bleibt Flensburg Spitzenreiter.
Handball: Als einziger Nordclub kam der THW-Kiel zu einem Sieg an diesem Spieltag. In einer lange offenen Partie bezwangen die Zebras auswärts Essen mit 27:28 und festigten so ihren Platz in der Spitzengruppe.
Fußball: Sehbehinderten Fußballfans bietet der HSV neuerdings die Möglichkeit mittels spezieller Ferngläser das Spielgeschehen besser Verfolgen zu können. Blinden Fußballfans bietet der HSV in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Sportjournalismus (HISPOJO) seit längerem einen eigenen akkustischen Kommentar des Spielgeschehens an.
Basketball: Nur mit letzter Kraft entging der Spitzenreiter der Bundesliga, Alba Berlin, einer Niederlage beim Aufsteiger Artland Dragons Quakenbrück. Vor ausverkaufter Halle (die 3000 Eintrittskarten wurden in der Rekordzeit von 31 Minuten verkauft), kamen die Berliner dank einer nervenstarken Leistung im Schlussviertel zu einem 87:82-Sieg.
Volleyball: DerTV Fischbek hat das Finale um den deutschen Pokal der Frauen verloren. Die Hamburgerinnen unterlagen am Sonntag vor 1500 Zuschauern dem Bundesliga-Rivalen USC Münster mit 0:3. Rang drei belegte Bayer Leverkusen vor Gastgeber Schwerin.