kurzpass:

Handball: Allehanda Open wurde von den HSV-Handballern wohl frei übersetzt mit alle Hände offen. Bei dem Turnier im schwedischen Ystad landeten sie nur auf Rang fünf. Besonders offen stand man in der Abwehr beim 23:37-Achtelfinale gegen den späteren Turniersieger Flensburg.

Leichtathletik: Echt kernig fand die dpa folgenden Wettbewerb: Starke Männer mit weiten Würfen bestimmten die norddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Wilhelmshaven. In Abwesenheit der WM-Teilnehmer schleuderte Stephan Steding (Hannover 96) den Speer auf 76,76 Meter. Im Hammerwerfen verbesserte sich Stefan Paukner (VfL Wolfsburg) auf 73,33 Meter.

Fußball: Auch cool: Die Mannschaft von Hannover 96 hatte sich zu früh auf eine Klimaanlage in der Umkleidekabine auf der Baustelle AWD-Arena gefreut. Vor dem Bundesligaspiel gegen Bayern stellte Trainer Ralf Rangnick fest, dass im Container fast ebenso hohe Temperaturen herrschten wie im Stadion. Auch ein künstlicher Rasenteppich von den Not-Kabinen bis zum Platz wurde vermisst. Gestern wurde bekannt, dass die 96er ihren Mittelfeldspieler Jiri Kaufman an Erstliga-Absteiger Energie Cottbus ausgeliehen haben.

Fußball: Für jeden Knochenbruch eine Woche Pause. Werder-Profi Ludovic Magnin hat sich bei einem Kopfballduell im Spiel gegen Gladbach Jochbeinboden, Kiefer und Nasenbein gebrochen und wird ungefähr drei Wochen ausfallen.

Handball: Bundesligist HSG Nordhorn hat am Samstagabend den Merkur-Spielothek-Cup gewonnen. Im Finale besiegten die Akteure von Trainer Ola Lindgren den Zweitligisten TuS-N-Lübbecke vor rund 1.000 Zuschauern in der Lübbecker Kreissporthalle mit 38:30 (15:11). Im Spiel um den dritten Platz hatte sich GWD Minden mit 28:26 (14:14) gegen Bundesliga-Neuling Stralsunder HV durchgesetzt. Als Torschützenkönig des Turniers mit 16 Treffern wurde GWD-Neuzugang Lars Rasmussen ausgezeichnet.

Triathlon: Der 35 Jahre alte Olaf Reifenbach vom TVE Greven (Nordrhein-Westfalen) hat am Sonntag den „OstseeMan“ im Langstrecken-Triathlon im Ostseebad Glücksburg gewonnen. Der Extremsportler meisterte den norddeutschen Ironman-Wettbewerb zu Wasser und an Land bei Hawaii-Temperaturen von 28 Grad in neun Stunden und 23 Minuten. Über die Strecke von 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen waren 360 Triathleten am Start. Nur knapp 20 der 360 gestarteten Athleten mussten aufgeben.