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Archiv-Artikel

hamburg heute „Keine Britpop-Party!“

Auf der Clap! Party wird im Nachtasyl über dem Thalia Theater zu Indietronic getanzt

Von DAK

taz: DJ MattX, was bedeutet der Name Clap! ?

DJ MattX: Clap ist eigentlich eine Tastenbelegung auf einem Drumcomputer. Das ist wie Händeklatschen, nur eben elektronisch. DJ Frankie Dare! und ich haben uns diesen Namen für unseren Clap! Club ausgesucht, der heute das erste Mal im Nachtasyl stattfindet.

Spielt der Clap auch bei der Musik eine Rolle?

Die Musik bewegt sich zwischen Electro, Indiepop und Electro-Rock. Bei den Electro-Sounds kommen immer wieder solche Claps vor. Deshalb passt der Name Clap auch so gut für unsere Party, weil er sich in der Musik, die wir spielen, wiederspiegelt.

Was ist das besondere an der Musik, die ihr auflegt?

Es ist die Kombination der Musik, die etwas besonderes ist. Wir machen keine Party mit Britpop oder Alternative-Rock. Davon gibt es in Hamburg schon genug. Wir liegen genau dazwischen. Da passt so viel rein in die Musik. Und die Zeit ist da für diesen Sound.

Warum feiert ihr eure Clap! Party ausgerechnet im Nachtasyl?

Das Nachtasyl passt gut zu uns. Es ist eine ganz besondere Location und sehr außergewöhnlich. Es liegt über dem Thalia Theater, direkt an der Alster und fernab von St. Pauli, Schanze und Co., die vollkommen überlaufen sind. Und über den Dächern der Stadt erzeugt das eine total nette und schöne Atmosphäre. Ich hoffe, die Leute spüren das dann auch.INTERVIEW: DAK

Nachtasyl, 3. Stock im Thalia Theater, Alstertor 1, ab 22 Uhr

DJ MattX, 33, DJ und Veranstalter des Clap! Clubs