: die weltweite rückkehr des teamprinzips
Der Star vs. Das Kollektiv
Franz Beckenbauer über das DFB-Team: „Sie war ein Kollektiv, das ist die Stärke der Mannschaft. Die Stärke ist ihre Ausgeglichenheit.“
Derselbe Beckenbauer, drei Wochen zuvor: „In der kritischen Situation fehlt einfach der Chef auf dem Platz.“
Luiz Felipe Scolari, brasilianischer Trainer: „Bei mir haben große Namen keinen Stammplatz garantiert. Den Titel holt ein Kollektiv. Die Zeit des schönen Fußballs ist vorbei.“
Hakan Ünsal, türkischer Abwehrspieler: „Wir haben ein großartiges Kollektiv.“
Oliver Kahn: „Die Südkoreaner sind ein unglaubliches Kollektiv.“
Kahn, noch mal: „Wenn man ein Problem hat, muss man das über das Kollektiv auffangen.“
Robert Waseige, belgischer Trainer: „Wir waren ein gutes Kollektiv.“
Lothar Matthäus: „Man gewinnt Turniere nur im Kollektiv.“
Edmund Stoiber: „Die Mannschaft ist der Star.“
Giovanni Trapattoni, abschließend und endgültig und er wird sich schon was dabei gedacht haben: „Ich fürchte keine Tomaten.“
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