die anderen über die verbleibenden kandidaten bei den vorwahlen in den usa :
Die französische Zeitung La Presse de la Manche kommentiert: Bereits vor dem „Superdienstag“, der vielleicht über den Sieger bei den Republikanern und Demokraten entscheidet, hat sich die Lage erheblich aufgeklärt. Allerdings mehr im Lager der Republikaner als in dem der Demokraten, wo das Duell Hillary Clinton gegen Barack Obama nach den Rückzug des Senators John Edwards weiter ungewiss bleibt. Bei den Republikanern führt John McCain – wie es sich für einen alten Veteranen gehört – einen Wahlkampf, der Züge eines Blitzkriegs annimmt. Und bis auf den Milliardär Mitt Romney, der stur bleibt, haben seine Gegner das Handtuch geworfen.
In Italien meint La Repubblica dazu: Kurz vor dem Super Tuesday kassiert Barack Obama Tag für Tag neue „gewichtige“ Unterstützung ein – auch wenn Hillary Clinton in den Umfragen weiterhin vorne liegt. Nach dem Kennedy-Clan und Spike Lee hat jetzt also auch Tiger Woods, der berühmteste Golfchampion der Welt, erklärt, wie sehr er dem Charisma des jungen Senators erlegen ist. Es ist die Gunst der Stunde, die sich auch auf die Geldgeber und die jüngeren Leute auszudehnen scheint, die ihre Unterstützung für Obama über das Internet leisten. So ist es ihm gelungen, allein im Januar 32 Millionen Dollar für seine Kampagne einzusammeln – eine Summe, die alle Rekorde bricht.