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deutsche forscher weisen nachPlastikreste im Magen von Speisefischen

Auch Kabeljau betroffen Foto: ap

BREMERHAVEN | Plastik verrottet nicht. Für die Meere wird das zum Problem. Winzige Plastikreste schweben im Wasser und landen im Magen vieler Tiere – auch in dem von Makrele, Kabeljau und anderen Speisefischen. Das haben Biologen vom Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven nun in einer Studie an Fischen aus Nord- und Ostsee nachweisen können. Ob eine Gefahr für den Menschen besteht oder ob die verschluckten Plastikreste die Fische krank machen, können die Forscher zurzeit noch nicht abschätzen. Im Meer lassen Wind, Wellen und Licht den Kunststoff in nur wenige Millimeter große Partikel zerfallen. Diese Mikropartikel treiben oft in hoher Dichte an der Wasseroberfläche und ähneln damit frisch geschlüpften Seenadeln, auf die zum Beispiel Makrelen Jagd machen. (dpa)

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