das war die woche, die war (2) :
Worte der Woche
„Die Stiftung Warentest kennt sich vielleicht mit Gesichtscreme, Olivenöl und Staubsaugern aus. Dabei sollen sie bleiben.“ (Der Präsident des deutschen WM-OK, Franz Beckenbauer, äußert sich gewohnt souverän über den Sicherheitstest der WM-Stadien)
Rat der Woche
„Ich würde Herrn Beckenbauer nicht öffentlich widersprechen.“ (Die Berliner Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gibt der Stiftung Warentest einen Tipp)
Dementi der Woche I
„Ich habe beim brasilianischen Club nicht unterschrieben und bin auch gar nicht dort. Ich bin mit der Leitung von Paraná in Verbindung, mehr kann ich aber dazu nicht sagen.“ (Lothar Matthäus reagiert auf die Meldung, er sei ab sofort Trainer von Atlético Paranaense)
Dementi der Woche II
„Ich habe einen Ein-Jahres-Vertrag unterschrieben. Der Verein und ich sind uns einig. Das ist eine große Herausforderung für mich.“ (Matthäus, wenig später)
Analyse der Woche
„Als Spieler war er toll. Als Coach ist er aber eine Null. Ich bin da nicht so sehr begeistert.“ (der angesehene brasilianische Fußballjournalist Paulo Clement kennt Loddas Ruf)
Option der Woche
„Ich behalte in Budapest meine Wohnung, denn ich mag die Stadt, das Land, die Menschen, und wenn sich die Lage in – sagen wir einem Jahr – normalisiert, kehre ich gerne wieder nach Ungarn zurück.“ (Lodda hält sich einen Fluchtweg offen)
Ankündigung der Woche
„Wenn wir das Champions-League-Finale in Paris gewinnen, renne ich mit meinen Kumpels nackt die Champs-Elysées runter.“ (Bixente Lizarazu vom FC Bayern München)
Logiker der Woche
„Die Mannschaft liegt nach Gehältern auf Rang acht der Liga. Da kann ich also wenigstens einen einstelligen Platz verlangen.“ (Wolfsburgs Trainer Klaus Augenthaler zum Nahziel mit seinem neuen Verein in der Bundesliga)