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Jetzt ist es wieder passiert. Am Samstag noch wurde Martin Walsers neuer Roman gewürdigt für Bescheidenheit. „Ohne Überzeugung leben“ sei da gar als Utopie notiert. Schon zeigt er sich wieder meinungsfreudig und verkündet über dpa: Lob für Schröder, Tadel für Merkel und harte Kritik an den Befürwortern der amerikanischen Irakpolitik. Manchmal, denkt man da doch, muss man die Literatur vor ihren Autoren schützen.