berichtigung :
Hey! Vier Fehler in einem Namen! Auch das muss man erst einmal hinkriegen. Asche auf das Haupt des produzierenden Redakteurs des gestrigen Tages. Also Édouard Glissant heißt der Mann, nicht Éduard Lisson. Peinlich, peinlich. Trotz der wirklich umfassenden Falschheit aber nicht genug, um diesen wirklich sehr großen Textkasten auch nur ansatzweise zu füllen. Der Nächste, bitte.
Also, vom Ressortleiter eine kleine handwerkliche Mäkelei. Etwas unglücklich war gestern die Fotozeile zu dem Pop-Sammeltext. Bei den Fotografen waltete allergrößte Sorgfalt in der Angabe, wo das zugehörige Foto steht – welches Foto nun Kelis, welches Christina Aguilera zeigt, ging aus der Zeile allerdings leider nicht hervor. Klar, sollte man auch so wissen, als aufgeklärter Medienbenutzer. Muss trotzdem noch einmal ausdrücklich dastehen. Immerhin: Beyoncé ließ sich an den Krokodilen eindeutig identifizieren.
Tja, jetzt muss der produzierende Redakteur von heute wohl wirklich ran. Spontan blieb er heute an der Formulierung „auf den Mainstream-Markt schielendes Pop-Album“ hängen. Will heißen: ein Pop-Album, dass auch ein Mainstream-Publikum im Blick hat. Aber schielen? Wer schielt, schaut nicht ganz gerade aus seinen Augen heraus, hat also eine Augenmuskelschwäche. „Schielen auf“ ist also, so wie oben benutzt und obwohl so gängig, nie ganz richtig, sondern meint: in die Nähe von. Oder: im Auge haben.