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Iris Berben sah wirklich verdammt gut aus, Samstagabend bei der Gala im Berliner Jüdischen Museum. „Für ihr Alter“ klänge uncharmant, also lassen wir das. Mit dem Traumpaar Anne Will und Miriam Meckel freilich konnte Iris nicht konkurrieren; sie hatte wie immer nur Sohn Oliver dabei (vergeben wurde übrigens der „Preis für Verständigung und Toleranz“ an Helmut Kohl und Fritz Stern). Iris’ Stimme hat es ebenfalls in sich: Klaus Harpprecht war hier am 6. November so verzückt, dass er nach dem Hörbuchgenuss Anna Gmeyners Roman „Manja“ antiquarisch erwarb. Doch das Buch ist lieferbar: Persona Verlag Mannheim, 3. Aufl., 416 Seiten, 22 €.