auch das noch :
Mietschulden steigen: Die finanzielle Not älterer Menschen und die wachsende Zahl von so genannten „Mietnomaden“ haben die Mietschulden in Nordrhein-Westfalen in den vergangenen Jahren ansteigen lassen. In den Ballungszentren des Landes nahm die Zahl der Menschen, die ihre Miete nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht zahlen können, nach Angaben des Landesverbandes Haus & Grund in Dortmund zu. Größere Immobilienfirmen wie Viterra und die LEG sprachen dagegen von einem gegenläufigen Trend und Abbau von Mietrückständen. DPAArbeitslosigkeit sinkt: Die Bundesagentur für Arbeit rechnet für Nordrhein-Westfalen mit einem leichten Rückgang der Arbeitslosigkeit in diesem Monat. „Im August begann ein Teil der betrieblichen Berufsausbildung, und auch die Nachfrage nach Arbeitskräften zog zum Ende der Schulferien wieder an“, sagte der Sprecher der NRW-Regionaldirektion, Werner Marquis. Die Entwicklung sei typisch im Jahresverlauf. „Wir hoffen, dass sie sich im September fortsetzt, wenn die Betriebe ihren Personalbedarf decken und der Großteil der Berufsausbildung beginnt“, sagte Marquis. Im Juli hatte sich die Zahl der Arbeitslosen landesweit um 23.000 auf rund 1,06 Millionen erhöht. Die Arbeitslosenquote war auf 11,9 Prozent gestiegen. Die genauen Arbeitslosenzahlen für August werden am kommenden Mittwoch veröffentlicht. DPAFeinstaub verhindern: Heute wird der Regionalverband Ruhr seinen „Masterplan saubere Luft“ beraten. Der soll die Feinstaubbelastung in den Kommunen bis zum Jahr 2010 drastisch senken. Derzeit werden im gesamten Revier mit mobilen Anlagen Schadstoffbelastungen an Brennpunkten gemessen. Verschiedene Maßnahmen wie zum Beispiel Tempolimits sollen nun insbesondere auf den Verkehr und die Industrie abzielen. Neu ist der Masterplan allerdings nicht: Schon seit Anfang des Jahres haben die strengeren Grenzwerte in der EU die Kommunen auf den Plan gerufen und zu einzelnen Projekten zwischen Duisburg und Dortmund geführt, die jetzt koordiniert werden sollen. Die Luft hat sich allerdings nur wenig verbessert: In Duisburg, Dortmund und Essen sind die zulässigen 35 Tage mit erhöhtem Feinstaub längst überschritten. JOE