: Zurück in die Normalität hin zur Leichtigkeit
Kaum hatte Phoenix-Coach Knut Rettig im taz-Interview vom vergangenen Samstag offenbart, dass ihm persönlich die Siegesserie von 13 gewonnen Spielen in Folge „fast ein bisschen zu lang“ ist, mussten die Fischbeker Volleyballerinnen wieder verlieren lernen. Gegen den TV Creglingen unterlag das Team in eigener Halle mit 0:3 Sätzen (20:25, 16:25, 20:25) und gab damit den zweiten Tabellenplatz an den Dresdner SC ab.
Für Coach Knut Rettig war dies aber kein Grund unzufrieden zu sein: „Ich bin eigentlich ganz froh, dass die Serie gerissen ist. Wir können uns jetzt wieder auf die normalen Dinge konzentrieren.“ Angesichts des Spiels seiner Mannschaft war er weniger fröhlich: „Uns ist die Leichtigkeit verloren gegangen. Heute waren wir kollektiv schlecht. Es war ein Rückfall in alte Zeiten, als jeder Angst hatte, Fehler zu machen.“
Bis zur letzten Partie der regulären Punktrunde gegen Emlichheim hat der TFV nun zwei Wochen Pause. Eine Unterbrechung, die zur rechten Zeit kommt. „Man merkt uns allen an, dass wir nach dieser langen Saison müde sind“, sagte Libera Okka Rau, die gestern zu einem dreiwöchigen Beachtraining nach Brasilien flog und dem TFV Phoenix in der am 17. April beginnenden ersten Playoff-Runde nicht zur Verfügung steht. taz/lno
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen