: Zum Lauf der Sympathie werden 1.000 Läufer in Spandau erwartet
Berlin. Rund 1.000 Teilnehmer werden zum zweiten »Lauf der Sympathie« erwartet, der am 10. März zwischen Falkensee und Spandau ausgetragen wird. Die neun Kilometer lange Strecke werden in diesem Jahr auch erstmals Angehörige der in und um Berlin stationierten britischen und sowjetischen Streitkräfte mitlaufen, wurde gestern auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Der Start erfolgt um 10 Uhr an der Stadthalle von Falkensee. Veranstalter sind der VfV Spandau 1922 und der VfV Pädagogik Falkensee 1990.
Auf dem Spandauer Markt, wo sich das Ziel des Laufes befindet, wird an diesem Vormittag zu einem »Altstadtfest« eingeladen. Neben Auftritten einer britischen und sowjetischen Militärkapelle wird es Darbietungen von Turn-, Tanz- und Fechtgruppen geben. Der erste Lauf, der ebenfalls von einem Volksfest im Zentrum Spandaus begleitet worden war, hatte Ende März vergangenen Jahres stattgefunden und war das erste, damals noch grenzüberschreitende Rennen in der Region. Die Veranstaltung symbolisiere die guten Beziehungen zwischen Falkensee und Spandau, erklärte Bezirksbürgermeister Salomon.
Meldeschluß für die Veranstaltung ist der kommende Freitag. Die Teilnahmegebühr für Erwachsene beträgt 12 DM, für Schüler und Jugendliche 7 DM. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer (West-Berlin) 3355126. adn
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
