: Wilhelmshaven: Unternehmer will kein Geld mehr ausgeben
Der Elektrokonzern AEG möchte seine verlustbringende, norddeutsche Tochter AEG Olympia Office GmbH in Wilhelmshaven gerne loswerden. „Angesichts der geradezu dramatischen Marktveränderungen bemühen wir uns um Kooperationen in der Bürotechnik“, erklärte Olympia-Geschäftsführer Uwe Stohwasser. Dabei wird auch eine direkte Beteiligung an der Büromaschinen-Tochter nicht ausgeschlossen. Der Olympia-Umsatz sei in den ersten acht Monaten mit 565 Millionen DM weltweit stabil geblieben.
Auf dem Arbeitsgebiet Bürogeräte habe es jedoch einen Rückgang um sechs Prozent auf 470 Millionen DM gegeben. Die Zahl der Beschäftigten bei Olympia ging seit Jahresbeginn um 330 auf 6.180 Personen zurück, wobei der Schwerpunkt in Wilhelmshaven lag. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen