Weitere Gäste und Programmänderungen: Sprechen gegen Hate Speech

Manchmal gibt es sie auch im taz lab-Programm: die Veränderung – aber nur in den Details.

Ferda Ataman, Vorsitzende der neuen deutschen Medienmacher*innen.

Auch Ferda Ataman, Vorsitzende der Neuen deutschen Medienmacher*innen ist auf dem taz lab 2021 dabei Foto: Jens Büttner/dpa

Es kommt nicht oft vor, aber es gibt sie doch, die kurzfristigen Änderungen im taz lab-Programm. Und manchmal ist es wichtig, die Gründe dafür zu erwähnen. Nach konkreten Drohungen gegen ihn und seine Familie zog der aus Syrien geflüchtete Jurist und Grünenpolitiker Tareq Alaows seine Bundestagskandidatur zurück und gab bekannt, nicht mehr öffentlich auftreten zu wollen.

In diesem Zusammenhang wurde auch die geplante taz lab Veranstaltung mit ihm „Wie es alles so kam“, auf der er zu Gast sein sollte, abgesagt.

Stattdessen sprechen auf dem taz lab die Politologin und Publizistin Ferda Ataman und der deutsch-israelische Pädagoge, Historiker und Publizist Meron Mendel über den Kampf gegen Hate Speech und digitale Gewalt. Mendel ist seit 2010 Direktor der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt, Ataman ist Vorsitzende im Verein „Neue deutsche Medienmacher*innen“. 2019 veröffentlichte sie das Buch „Hört auf zu fragen. Ich bin von hier“ und erhielt den Julie und August Bebel Preis für innovative und emanzipatorische Beiträge zur Politischen Bildung.

Mehr über unsere Gäste erfahren Sie auf tazlab.de.