■ Was alles nicht fehlt:
Mario Matt (19) der Sieg in Kitzbühel: Der österreichische Skiprofi gewann gestern mit der Gesamtzeit von 1:42,79 Minuten nach zwei Durchgängen den Slalom vor dem Slowenen Matjaz Vrhovnik (1:43,77). Matts Landsmann Benjamin Raich wurde Dritter in 1:44,02. Markus Eberle, der einzige deutsche Starter, kam in 1:44,60 Minuten auf Rang zwölf. Die Abfahrt auf der berüchtigten „Streif“ hatte am Vortag der Österreicher Fritz Strobl vor den zeitgleichen Josef Strobl (Ö) und Kristian Ghedina (I) gewonnen.
Anna Ottosson (23) der erste Weltcup-Erfolg ihrer Karriere: Die Schwedin gewann am Sonntag den Riesenslalom in Cortina d’Ampezzo in 2:45,76 Minuten vor den zeitgleichen Allison Forsyth (Kanada/2:46,63) und Birgit Heeb aus Liechtenstein. Beste Deutsche waren Martina Ertl (2:47,92) auf dem neunten Rang und Petra Haltmayr (2:48,11) als Zehnte. Am Samstag war Technik-Trainer Wolfgang Grassl zurückgetreten, weil ihm die Verantwortung zum Saisonende entzogen worden war. Wegen der Beziehung von Grassl zur derzeit verletzten Slalom-Olympiasiegerin Hilde Gerg soll es zu Differenzen mit den Läuferinnen gekommen sein. Außerdem wird ihm vorgeworfen, die durch die Einführung der Carving-Skier forcierte Entwicklung verschlafen zu haben. Grassl wird jetzt Nachwuchstrainer.
Deutschen Biathletinnen der Sieg beim Weltcup-Staffelrennen über 4 mal 7,5 Kilometer: Andrea Henkel, Martina Glagow, Katrin Apel und Martina Zellner gewannen gestern in Antholz mit einer Zeit von 1:36:56,7 Stunden vor Russland (38,6 Sekunden zurück) und der Ukraine (50,0). Die deutschen Männer waren zuvor hinter den Russen auf den zweiten Platz vor Norwegen gelaufen.
Martin Schmitt (21) der zweite Erfolg in zwei Tagen: Am Sonntag gewann der Skispringer mit 277,2 Punkten vor dem Finnen Jani Soininen (269,4) auch den zweiten Wettbewerb im japanischen Sapporo und baute seine Weltcupführung aus. Sven Hannawald (251,6) wurde Fünfter.
Den Los Angeles Lakers bei ihrer 91:95-Niederlage gegen die Portland Trail Blazers in der NBA ein „Fremdkörper“ auf dem Platz: Als solchen definierte sich anschließend Center Shaquille O’Neal, der nur auf 17 Punkte kam. Bei den Blazers spielte Detlef Schrempf einen Tag nach seinem 37. Geburtstag 13 Minuten, blieb aber ohne Punkte.
Fidel Castro (73) ein Krankenbesuch: Der Revolutionsführer schaute bei Diego Armando Maradona in der Klinik in Havanna vorbei und blieb dort 20 Minuten.
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