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Was alles nicht fehlt

Jewgeni Kafelnikow als Gegner von Andre Agassi im morgigen Finale der Australian Open in Melbourne: „Ich bin überrascht, wie einfach das alles war“, sagte der 25-jährige Titelverteidiger nach dem einseitigen 6:1, 6:2, 6:4-Erfolg gegen den Schweden Magnus Norman, der im Viertelfinale Nicolas Kiefer bezwungen hatte. Seit dem Viersatzsieg gegen Jens Knippschild in der ersten Runde hat Kafelnikow keinen Satz mehr verloren, macht sich allerdings keine Illusionen, dass es im Endspiel ebenso leicht sein könnte. „Ich kenne sein Ego“, sagt er über Agassi, der tags zuvor in fünf Sätzen das „Jahrhundertmatch“ (The Age) gegen Pete Sampras gewonnen hatte. Den Titel im Frauen-Doppel holte sich gestern das Duo Rennae Stubbs/Lisa Raymond durch einen 6:4, 5:7, 6:4-Sieg gegen Martina Hingis und Mary Pierce.

Frankreich und Spanien im Halbfinale der Handball-Europameisterschaft: Die Spanier qualifizierten sich in Rijeka durch ein 27:25 gegen Deutschland für die Vorschlussrunde und treffen dort auf Schweden. Frankreich beendete mit einem 26:22 die Titelhoffnungen von Gastgeber Kroatien und spielt gegen Russland. Gegner des deutschen Teams im Match um Platz neun ist heute Dänemark.

Beim America’s Cup der Segler vor Neuseeland eine Flaute: Nachdem die „AmericaOne“ im Finale der Herausforderer am Donnerstag mit der italienischen Prada zum 1:1 gleichgezogen hatte, fiel die gestrige Wettfahrt aus.

Den Portland TrailBlazers in der NBA ein 85:75-Sieg gegen Utah Jazz: Eine starke Partie bei den Blazers, für die Detlef Schrempf 5 Punkte beisteuerte, bot der erst 21-jährige Jermaine O’Neal mit 14 Punkten und 8 Rebounds. In hervorragender Form befand sich auch Dirk Nowitzki beim 99:90 seiner Dallas Mavericks gegen die Los Angeles Clippers. Der Deutsche holte 24 Punkte.

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