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Archiv-Artikel

Wahlumfrage CDU liegt doch wieder vorn

Der zweiten Wahlumfrage dieser Woche zufolge könnte die CDU zur Halbzeit der Legislaturperiode ihre absolute Mehrheit in Hamburg doch verteidigen. Anfang voriger Woche hatte das Emnid-Institut ermittelt, dass bei Bürgerschaftswahlen zum jetzigen Zeitpunkt die CDU ihre absolute Mehrheit verlieren würde. Das Psephos-Institut hingegen veröffentlichte nun Zahlen, denen zufolge die Union auf 47 Prozent der Wählerstimmen käme. Die SPD könnte sich um 1,5 Punkte auf 32 Prozent steigern. Für die GAL würden 12 Prozent der Wähler stimmen, nach 12,3 Prozent 2004.

Die FDP würde demnach mit 3 Prozent (2004: 2,8) den Sprung in die Bürgerschaft erneut verpassen. Die Linkspartei wäre mit ebenfalls 3 Prozent ohne Chance. Alle anderen Parteien zusammen kämen auf 3 Prozent der Stimmen.

Bürgermeister Ole von Beust bekommt von den Hamburger Wählern heute mit 2,6 eine bessere Schulnote für seine Arbeit als vor einem Jahr (2,8). Zu den Aufsteigern gehören außerdem Kultursenatorin Karin von Welck mit 2,9 (3,0) und Wissenschaftssenator Jörg Dräger mit 3,3 (3,5). Eine leichte Ansehensverbesserung auf 3,9 (4,0) erreicht auch Bildungssenatorin Alexandra Dinges-Dierig, sie belegt aber weiterhin den letzten Platz in der Senatorenriege.

Verlierer sind Innensenator Udo Nagel mit 3,0 nach 2,8 im Vorjahr, Justizsenator Roger Kusch mit der Note 3,8 (3,6), Wirtschaftssenator Gunnar Uldall mit 3,1 (3,0) und Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram mit 3,5 (3,4). dpa/taz